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Schluss mit der Energie-Verschwendung ©

Inselanlage

(erstmals erstellt 1999 - zuletzt aktualisiert November 2022)

ENERGIE SPAREN - aber richtig! Schluss mit der Energie-Verschwendung!

Aufgrund der besonderen Situation werden diese Informationen aktuell grundlegend überarbeitet und aktualisiert. Wir fügen nach und nach die Inhalte unserer alten Homepage hier ein und bringen Sie auf den neuesten Stand.

Bis dahin beachten sie bitte https://www.oeko-energie.de/energieberatung/index.php

Viele sinnvolle Energiespartipps um beim Heizen weniger Wärme zu verschwenden, findet man endlich, auch seit Sommer 22, in der Sammlung vom Land Hessen

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Energiespar-Tipps von ÖKO-Energie, die den Namen auch wirklich verdienen!

 

A) Dämmung - Tipp 1 Dachboden-Treppe

"Dämmen" ist immer wieder, völlig zu Unrecht, in Verruf geraten. Aber gerade jetzt zeigt sich, dass man damit am meisten erreicht!
Und häufig geht´s ganz schnell, einfach, günstig und bringt sehr viel!

Wärme steigt bekanntlich nach oben und sucht sich ihren Weg ins Freie. Gut gedämmte, dichte Decken und Dächer verzögern diese Wanderung zur Kälte hin - z.T. erheblich.
Doch selbst bei uns war an diesem Punkt, trotz besseren Wissens, viele Jahre nichts unternommen worden! Die "Luke" war immer der Schwachpunkt.
Das ist nun endlich vorbei!

Ruckzuck wurde ausgemessen.
Dazu geht eine Person ins Dach, die Andere schließt die Klappe.
Dann wird mit einem dicken Stift, entlang der 4 abgedeckten Kanten, ein Strich gezogen - bis zu diesem darf/muss die Dämmung gehen.
Es geht zwar auch mit Polystyrol-Platten und Spezialkleber, aber "unser" Thermohanf ist besser geeignet, umweltfreundlicher. Ein Zuschneiden war nicht nötig, da wir schon vor Jahren Hanf-Matten durch diese Luke unters Dach brachten.

Von einem 12 cm dicken Matten-Rest wurden ca. 4 cm Schicht "abgezogen," die Klappe wieder geöffnet, die Treppe von unten etwas angehoben, die Matte passend darunter geschoben und an den Halterungen etwas eingeschnitten. Anschließend wurden die Mattenränder leicht umgebogen, vom Markierungs-Strich einen Millimeter weggeschoben und dann mit Klammern alle paar Zentimeter fest getackert.

Danach die Klappe hoch und zum Test wieder runter - FERTIG. Nichts klemmt, die Luke ist dicht.
Dauerte gerade mal 10 Minuten und wird nun viele Jahre lang den überproportionalen Wärmeübergang und auch evtl. Zugluft reduzieren.

Das Material amortisiert sich meist schon nach ein paar Heiz-Wochen. Denn selbst bei guter Deckendämmung, ist die Boden-Klappe an dieser Stelle meist nur 1 - 2 cm stark und dazu kommen die Schlitze rundherum. Da kanalisiert sich der Wärmeverlust der ganzen Etage!
In unserem Fall kostete das gar nichts, weil alles vorhanden. Materialwert evtl. 10,00 Euro.

Noch dicker dämmen, wäre natürlich besser. Aber dies geht bei dieser Treppe leider nicht. 
Wo aber evtl. nur ganz selten mal geöffnet wird, könnte man überdenken oben "einfach etwas drüber zu schieben", bevor man runter geht und die Luke schließt. Wie sich das Ganze verhält, sieht man am besten, wenn wieder Eine(r) oben bleibt, während unten geschlossen wird. 

U.U. fällt dabei auch Feuchtigkeit (Taupunkt) an. Ist das Dach belüftet, kein Problem. Nimmt man einen "atmungsaktiven" Natur-Dämmstoff, wie Thermo-Hanf, auch nicht. Denn er nimmt die ausfallende Feuchtigkeit auf und gibt sie wieder ab. Ohne Verlust der Dämmwirkung, der Stabilität oder eine Schimmel-Bildung! Spätetens an lufttrockenen Tagen oder wenn es wieder wärmer wird, trocknet das Material durch.



Natürlich geht das auch mit festen Platten (Kork, Schaum, Holzfaser). Da muss man dann an der ein oder anderen Stelle mit einem Teppichmesser etwas ausschneiden, damit Schrauben, Scharniere, o.ä. dazwischen passen. Das ist aber auch kein unlösbares Problem. 

Zusätzlicher Nebeneffekt:
es wird von draußen noch etwas leiser, denn die Fenster sind schon lange ausgebessert und halten Straßen- und Fluglärm draußen!
Nachmachen ist ausdrücklich erlaubt!
Schluss mit der Energie-Verschwendung!


Der bei uns "gefühlte" Effekt ist riesig!
Am nächsten morgen, nach der "relativ warmen" November-Nacht, war nicht mal der Heizkessel angesprungen!
Denn das mitsteuernde Innen-Thermometer sitzt hier, in Kopfhöhe, nur einen Meter weiter an der Wand.
Es "fühlte", trotz vorheriger Nachtabsenkung, noch 20°C und Dank der Hysterese, löste der Kessel noch nicht aus. Wen das "stört", könnte ja leicht nachregeln.
Da wir aufgrund der im Sommer´22  explodierten Pellets-Preise (800, statt 220 Euro/to), noch nicht, wie üblich im Sommer, "nachgetankt" hatten, war das besonders erfreulich. Zumal der Trend seit Wochen nach unten (jetzt unter 500 Euro) geht und wir bei solchen Witterungsbedingungen evtl. bis in den März kommen und der Heizkessel dann aus bleibt - Dank der thermischen Solaranlage.


Mehr Tipps:
https://www.oeko-energie.de/.../OEKO-Baustoffe/daemmstoffe/ und 
https://www.lea-hessen.de/.../diy-energiespartipp-2.../