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Trenn-Komposttoiletten im Selbstbau ©

Separett Privy

Geschickte Bastler, die auch gerne die Kosten niedrig halten wollen oder aus Platzgründen eine andere Lösung brauchen, greifen gerne zu unseren Privy SB-Trenneinsätzen von Separett! 

Bereits seit 2004 bieten wir dazu dies an:

Separett Privy - Umrüstsatz für bestehende, normale Außentoiletten (Plumpsklos) oder für preisgünstige Selbstbau-Toiletten mit Urinbecken für Separation, 2 m Urinschlauch, L 395 x B 375 mm.

Damit lässt sich für talentierte Bastler relativ preisgünstig eine schöne Toilette bauen. Ein automatischer Einsicht-Schutz oder Dreh-Mechanismus, wie bei der Separett Villa, ist natürlich nicht gegeben und die Entlüftung muss extra gebaut werden.

Die "feste" Hinterlassenschaft fällt entweder in einen Behälter (z.B. 20 - 30 l, am besten mit Fäkalienbeutel ausgekleidet - optimal das Modell von Separett, mit festschließendem Deckel) der entsprechend umbaut wird oder (wie bisher) in die Grube. Der Urin wird vorne in der Separations-Schale sicher aufgefangen und abgeleitet zu einem separaten Behälter (optimal unser transparenter Kanister mit großem Deckel und dichtem Schlauchanschluss). 

Je nach Verweildauer wird der Eimer erstmals mit einer Schicht Einstreu (Schrot oder Mulch aus Rinden, fertiges Kompoststreu, u.s.w.) gefüllt und eingesetzt. Nach jeder Benutzung wird wieder eine Handvoll darüber gegeben, um abzudecken, Feuchtigkeit aufzusaugen, eine Geruchsbildung einzuschränken und die spätere Kompostierung ein wenig zu unterstützen. Ist der Behälter voll, kommt meist nochmals etwas Streu obendrauf und dann leert man den Inhalt in einen geschlossenen Komposter oder eine gut aufgebaute Kompost-Miete, wo er optimalerweise noch einige Jahre verweilt. 

Die eigentliche Kompostierung findet, wie auch bei den hochwertigen Fertig-Toiletten von Separett, später extern, also getrennt von der Toilette, statt. Je nach Behälter-Größen und Nutzung kann man aber viele Wochen oder gar Monate, ohne Entleerung auskommen - meist lange genug für einen Urlaub oder gar eine Saison. 

Es sind vielfältige Varianten möglich, basierend meist auf Konstruktionen aus Holz, die in jedem Garten-, Wochenend- oder Wohnhaus, aber auch mobilen Anwendungen (WoMo, Boot,...) installiert werden können. 

Genau, wie auch die "besseren" Modelle, kann hier zusätzlich mit einer Entlüftung (natürlicher Luftzug, Windventilator oder elektrischem Lüfter) gearbeitet werden und eine Geruchsbelästigung somit vermieden werden.

 


Wir unterscheiden bei der Privy im Sitz und im Lieferumfang:


Privy 500: generell dabei ist der Trenn-Einsatz mit 2 m Urinschlauch und Wärmesitzauflage und Deckel.
Beim "Set" kommt noch der Fäkalien-Behälter mit Deckel dazu und beim "Komplett-Set", auch noch Rohre und Regenhaube.





Die Privy 501 enthält den Villa-Toiletten-Sitz
und dabei ist der Trenn-Einsatz mit 2 m Urinschlauch. Beim "Set" kommt noch der Fäkalien-Behälter mit Deckel dazu und beim "Komplett-Set", auch noch Rohre und Regenhaube.







Die Privy 503 enthält einen Holz-Toiletten-Sitz und natürlich den Trenn-Einsatz mit 2 m Urinschlauch. Beim "Set" kommt noch der Fäkalien-Behälter mit Deckel dazu und beim "Komplett-Set", auch noch Rohre und Regenhaube.
 












Beispiele für SB-Toiletten-Bau:

Viele Kunden haben die unterschiedlichsten Modelle kreiert, von billigsten OSB-Kästen zum Herumtragen, über wunderschöne Naturholz-Eck-Truhen, bis zu modern glänzenden Kunststoff-Bänken - alles war schon dabei. Mancher Kunde meldet sich mit einem Bild oder gar Blog zurück, wie z.B. hier: https://juttaj.wordpress.com/2014/03/24/kompostklo-oder-was-lange-wahrt/

Die junge Kundin hatte sich 2013 ein ganzes Toilettenhäusschen gebaut und unsere Privy in eine großzügige Bank eingebaut. Dafür besorgte sie sich eine Naturholzplatte und schnitt, nach beiliegender Schablone aus.









Unten drunter, durch Holz-Türen verdeckt, kamen gebrauchte Behälter für Urin und das "Feste" zum Einsatz. Das gibt´s natürlich auch bei uns "schöner" (siehe Zubehör) und in unterschiedlichen Größen. 

Nachteil hier: ohne die Original-Komponenten ist der Anschluss evtl. nicht dicht, man erkennt nicht den Füllstand des Urin-Kanisters und der Fäkalienbehälter ist relativ klein und nicht immer standfest und verschließbar - gerade bei mobilen Anwendungen aber wichtig!




 

So sah´s am Ende aus. Da kann man doch gerne Platz nehmen - oder?



Sehr ausführlich beschreibt hier jemand seinen Ausbau im WoMo...
 

Maße:


             















Info und Einbauanleitung Separett Privy

 

TIPP:

bevor man übereifrig, mit Säge, Bohrer und Hammer zuschlägt, empfehlen wir, sich erst einmal ein bisschen zu informieren, Maß zu nehmen und zu überlegen. Arbeiten sollten erst vorgenommen werden, wenn die gewünschten Produkte vor Ort sind!

Nicht selten kommt es vor, dass das Prinzip nicht richtig verstanden, falsch gelesen, gemessen und zugeschnitten wird und das Bestellte dann nicht richtig passen oder gar funktionieren will. Das ist dann schade...
Hier sind dann unsere fertigen Lösungen sicherlich besser angebracht, da die Meisten nur noch hin gestellt werden müssen. Dennoch sollte man bitte auch hier vorher die Abmessungen beachten.

Wer sich den Selbstbau deshalb nicht zutraut, findet bei uns mittlerweile auch eine fertige Holz-Lösung:


Bausatz INKUBUS
Holzgehäuse, passend zu den „Privy“-Trenneinsätzen 500 und 501, stabile Fichte-Dreischicht-Platte (bis 120 kg Körpergewicht), mit Schiebetüren zur leichten Behälterentnahme links sowie rechts, vorbereitet für Entlüftung.
Maße: Breite 47,5 Höhe 45 Tiefe 52 cm

Dazu gibt es auch noch einen Unterbausatz "SUBKUBUS", um Flachkanister wie den 2005, daneben zu legen.
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