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ÖKO-Dämmstoffe

ÖKO-Dämmstoffe

Ziehen Sie Ihr Haus warm an! ©

(erstmals erstellt 1999 - fortlaufend aktualisiert, zuletzt Dezember 2022)


 

Schneefälle und Raureif bringen es immer wieder an den Tag:

Auf den Dächern (vor allem ganz oben) schmilzt der Schnee und zeigt (auch ohne Wärmebildkamera), wo von Oktober bis April riesige Energiemengen verloren gehen und u.U. von Mai bis September unerwünschte Wärme eindringen kann.

Leider werden auch Neubauten oft ungenügend stark oder richtig (geschlossen) gedämmt.

Manchmal kann man ein richtiges Gerippe erkennen. Dies weist dann darauf hin, dass an diesen Stellen der Holz-Sparren für die verhältnismäßig beste Dämmung im Dach sorgt.... Schlimm wird es, wenn das Ganze als angebliches Niedrig-Energiehaus gekauft wurde...

Von allen Methoden Energie einzusparen, ist die Wärmedämmung in aller Regel die Effektivste!

Wir bieten verschiedenste natürliche Dämmstoffe wie Hanf, Flachs, Holzfasern, Kork oder auch Zellulose an.



Leider gibt es auch angebliche Fachleute, wie z.B. ein Herr Fischer, die, aus welchen Gründen auch immer (vielleicht bezuschusst durch die Mineralöl-Konzerne?), schon lange den gut gedämmten Häusern den Krieg erklärten und von Desinformierten dafür umjubelt werden. Vor allem im Internet, aber auch immer noch im Fernsehen, lassen sie ihren Meinungen freien Lauf. Mit wissenschaftlichen Ausdrücken und nicht für jedermann nachvollziehbaren Rechnungen beweisen sie angeblich, dass es nichts bringt, mehr als 6 cm zu dämmen. Schimmel und andere Bauschäden schieben sie alleine den Dämm-Maßnahmen in die Schuhe - völliger Blödsinn.

Je mehr und geschlossener gedämmt wird, umso besser.

Natürlich ist der zusätzliche Mehreffekt des 30. Zentimeters logischerweise nicht mehr derselbe wie beim Ersten. Irgendwann ist das Potential fast ausgeschöpft und weitere Wärmeverluste können nur noch durch zusätzliche Gebäude-Dichtigkeit vermieden werden. Hier wird dann oft mit einer kontrollierten Lüftung gearbeitet, denn durch "gekippte" Fenster geht viel Energie verloren.

Konnte man früher mit dem fragwürden Kosten-Argument punkten, zählt dies spätestens seit Putins Krieg nicht mehr. Manche Gas-Heizer, die früher nicht mal einen Tausender im Jahr verheizten, sind nun plötzlich bei 3.000 Euro. Verschwenderische Vielheizer auch gerne mal bei 6-8.000 Euro/Jahr! Wer dagegen rechtzeitig Wärmeverluste und somit den Wärmebedarf reduzierte, der spart nicht nur direkt, sondern kann es sich aktuell auch zusaätzlich leicht erlauben, das Temperatur-Niveau abzusenken, ohne dass es sich gleich kalt anfühlt! 18°C in einem trockenen, gut gedämmten Raum mit warmen Oberflächen, fühlen sich meist viel angenehmer an, als 21° in einem zugigen, feuchten Raum mit kalten Oberflächen (Fließen-Boden ohne Heizung, alte Fenster, schlecht gedämmte Wände).    

Beim geschlossenen Dämmen, bzw. Räume abkühlen, wird dann oft und falsch von Schimmel-Gefahr gesprochen.
Schimmel kann sich nur bilden, wenn in Räumen Feuchtigkeit dauerhaft steht. Dies passiert z.B. zur kalten Jahreszeit, in der Nähe ständig gekippter Fenster oder an einer kalten, schlechter gedämmten Hausecke in nördlicher Richtung. Wäre diese richtig gedämmt, könnte auf der Wandinnenseite die feuchte Luft nicht kondensieren, weil der Taupunkt höher liegen würde und sich daher auch kein feuchtigkeitsbedingter Schimmel bilden kann. Weiterhin sorgen feuchtigkeitsregulierende Baustoffe und Möbel (geölte, lasierte oder gewachste Hölzer, Naturdämmstoffe, Lehmputz, ...) dafür, dass Überschüsse aufgenommen werden und zu trockeneren Zeiten wieder abgegeben werden. Wird normal, aber richtig gelüftet, passiert dann nichts - höchstens bei vorhandenen Organismen (organisches Material auf Oberflächen, u.s.w.)

Gleichzeitig ist es aber, mit Ausnahme der Küstenregionen, in unseren Breitengraden eher so, dass gerade die kältesten Tage die geringste Luftfeuchtigkeit haben. Von Dezember bis Februar ist es somit, in Verbindung mit der Zentralheizung, in vielen Räumen eher zu trocken (unter 45 %), als zu feucht (über 65%). Selbst an regennassen Wintertagen liegt die tatsächliche Luftfeuchtigkeit sehr weit unter sommerlichen, niederschlagsfreien Tagen! Daher wird Feuchtigkeit häufig eher im Spätsommer ins Haus gelüftet - vor allem in kühle Kellerräume. Bei 75%/23° fühlen sich Sporen & Co. viel wohler und beginnen sich zu vermehren, vor allem, wenn dann nur selten Luftaustausch erfolgt. Entdeckt wird der Schimmel dann im Winter...

Manchmal ist der Schimmel aber keiner, sondern z.B. das relativ neue Phänomen "Fogging" (Schwarzstaub), das einerseits durch schlechtes Lüften und andererseits Ausgasen von Weichmachern aus Kunststoffen entsteht. Gegenmittel sind richtiges Lüften und umweltfreundliche, natürlich Einrichtungsgegenstände.



Über 20 Jahre hatten wir den sehr sinnvollen Thermo-Hanf von Fa. Hock angeboten. Leider hat dieser Hersteller 2020 erst einmal aufgeben müssen. Es gibt aber nun einen Nachfolger! Ein paar Rest-Matten sind noch da. 200 x 120 x 12 cm 

Wir bemühen uns um passende Alternativen. Weiterhin haben wir noch unsere Kork und Kokos-Produkte!