Öko- und Naturfarben - von ÖKO-Energie ©
Aufgrund unserer eigenen, positiven Erfahrungen mit echten Naturfarben, stand es schon vor Gründung von ÖKO-Energie 1996 fest, dass wir auch diesen Produkt-Bereich konsequent anbieten wollten.
Mehrere Hersteller wurden kontaktiert und diverse Produkte ausprobiert. Manches blieb eine Eintagsfliege, Anderes wurde eher zum Baumarkt-Produkt - ohne besondere, nachhaltige Inhaltsstoffe. Im Alltags-Einsatz konnte sich aber auch nicht jedes ÖKO-Produkt behaupten. Muss man 3 - 4 mal nachbessern oder am Ende doch ein Produkt der Öl-Industrie nehmen, hat niemand etwas gewonnen - schon gar nicht die Umwelt.
Deckkraft, Verarbeitung und auch die Haltbarkeit mussten stimmen. Und letztlich auch das Preis-Leistungs-Verhältnis. Daher hatten wir neben dem Schwerpunkt Livos, auch Auro und die Produkte von Bremer Öko-Farben (Alabsta) mit in unser umfangreiches Programm aufgenommen.
Mittlerweile haben wir nicht nur die erneuten Renovierungen in Himbach hinter uns, sondern auch bei Kunden vorgenommen und unsere eigene Zweigstelle auf Sardinien mit Auro, Bremer und Livos ausgestattet - mit hoher Zufriedenheit.
Heute führen wir ALABASTA nicht mehr, dafür aber VOLVOX (Ecotec) und auch LEINOS.
Solange noch nicht im Shop eingepflegt, bitten wir um Ihre Anfrage, bzw. eine Bestellung über unser Formular. Für die VOLVOX-Farben gibt es eine Übersicht und hier auch einen Konfigurator! auch für LIVOS gibt es einen Produktfinder.
Wände mit Naturfarben lasieren
Je dünner der einzelne Farbauftrag und je öfters dies mit steigender Farbintensität erfolgt, desto tiefgründiger wird das Ergebnis. Kleine Räume bekommen dadurch mehr Tiefe, alles wirkt lebendiger. Mittlerweile werden diese Effekte zwar auch mit Farben aus dem Baumarkt realisiert. Inhaltsstoffe, aber auch der Umgang damit, zeigen den Vorteil unserer Natur-Produkte eindeutig auf. Selbst Menschen, die nicht viel Erfahrung im Umgang mit Farben haben, sind über die Ergebnisse begeistert.
Böden, Möbel, u.s.w. lackieren oder ölen/ wachsen?
Was im Einzelfall besser ist kann man, wie so vieles, nicht pauschal sagen. Wir gehen hier natürlich schon einmal davon aus, dass nicht ÖKO-Materialien mit Mitteln aus dem normalen Baumarkt verglichen werden.
Lackieren mit Wasserlacken, u.ä. ist meist weniger zeitaufwendig und z.T. werden Oberflächen dadurch härter. Gleichzeitig ist ein Erneuern nach einigen Jahren meist aufwendiger, da die Lackschicht komplett angeschliffen oder sogar entfernt werden muss und sich u.U. verschiedene Lacke gegenseitig angreifen. Unebenheiten, u.ä. werden im Sonnenlicht z.T. auffälliger. Wenn auf Böden Wasser-Pfützen liegen bleiben, ist ein Lack härter im nehmen, die weisslichen Flecken gehen meist wieder weg. Hat der Lack aber doch mal eine Macke bekommen, ist er an dieser Stelle anfälliger und vor allem bei Holz kann weitere Feuchtigkeit unter den Lack eindringen. Manchmal ist das Holz schon angegriffen, ohne dass man es sieht.
Beim Ölen/ Wachsen werden mehrere Arbeitsgänge wiederholt mit Auftragen, Abreiben, Polieren, u.s.w. Dafür ist eine spätere Nachbehandlung meist einfacher auszuführen. Die Oberfläche wird zwar nicht so hart, aber das Material besser durchsättigt, so dass manche Macken weniger auffallen. Das Material bleibt atmungsaktiver, so dass das Raumklima ausgeglichener sein kann.
Wir haben Korkböden mit beiden Varianten ausgeführt. Bei der Lackvariante sieht man die "Bremsspuren" unserer Hunde im Gegenlicht sehr deutlich, bei den natürlichen Böden kaum. Dafür müssen letztere öfters nachbehandelt werden. Nach 2 - 3 Jahren erkennt man Laufspuren, die aber ebenfalls wieder nachbehandelt werden können.
Da es hier um die Behandlung natürlicher Materialien geht, gelten eigentlich nicht die gleichen Ansätze, wie bei Kunststoffoberflächen - sonst sollte man sich vielleicht besser für Diese entscheiden. Über einen geschliffenen, geölten Tisch mit der Hand zu streichen oder Barfuss über einen solchen Boden zu gehen, ist ein Erlebnis.....
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