12V-Solarmodule für Inselanlagen 5 - 165 Wp
Bei netz-autarken Inselanlagen geht nichts ohne passendes Solarmodul!
Ganz egal ob für Wohnwagen, Wohnmobil, Gartenhütte, Wochenendhäusschen, Ferienhaus, Hotel, Boot, Segelboot, Schiff, Yacht, Bauwagen, Aussteller-Fahrzeug, Messestand, Mess-Einrichtungen, Außenbeleuchtung, Automaten, u.s.w.
Früher hatte ein typisches Insel-Solarmodul ca. 50 Wp und für ein 12 V-System ca. 16 - 18 V Spannung (36 Zellen).
Doch mittlerweile sind die Preise nicht nur extrem gefallen (um bis 80%), sondern die Ansprüche gestiegen, bzw. geht es häufig nicht nur um den ertragsstarken Sommer, sondern auch den sonnenarmen Winter. Daher werden die eingesetzten Module auch immer größer und leistungsstärker. Viele nehmen heute auch, die im Wattpreis erheblich günstigeren, Großmodule (ab 300 Wp) für ihre Anlagen.
Dabei muss aber die Spannung genau beachtet werden, bzw. ein dazu passende MPP-Solarladeregler gewählt werden, denn die bei Großmodulen üblichen Modul-Spannungen um 25 - 30 V passen weder direkt zum 12, noch zum 24 V-System! In dem einen Fall geht Ladestrom verloren, im Anderen wird die Batterie nicht voll!
Mehrere kleine Solarmodule sind zwar meist teurer, aber stabiler und bei Parallelschaltung ertragreicher (weniger Verschattungsverluste). Die weiter unten gelisteten Solarmodule sind grundsätzlich alle verwendbar, Empfehlungen folgen auf Email-Anfrage.
Außerdem gibt es flexible Klebemodule, die vorrangig im Freizeitbereich auf mobilen Fahrzeugen Anwendung finden, doch nach und nach haben einige Hersteller dieses Segment wieder aufgegeben (BP, Webasto). Wir haben aber z.B. noch SunWare (Bild) und Solarwatt im Programm. Beachten muss man hierbei jedoch, dass die thermischen Belastungen für eine kürzere Lebensdauer sorgen können, weshalb die Garantien bei diesen Produkten meist kürzer sind. Für Boote oder Schiffe können auch Module mit Kunststoffkante und Ösen verwendet werden, die regelmäßig ummontiert werden können. Dies kann auch für WoMo`s, die gerne unter schattigen Bäumen stehen, von Vorteil sein. Alternativ dazu gibt es Klebemodule, die mit Bootsschuhen sogar betreten werden dürfen, weil die Zellen oben nicht mit einem Sicherheitsglas, sondern Spezial-Laminat verdichtet sind. Diese Varianten können bis dreimal so teuer sein, lohnen sich aber bei beschränkten Platzverhältnissen bestimmt. Im Salzwasserbereich halten sie u.U. länger als Billigmodule.
Teil-flexible Module können auf gewölbten Dächern (WoMo oder Boot) aufgeklebt werden oder im Extrem-Fall bei Dünnschicht-Technik sogar zusammen gerollt und verstaut werden (z.B. für Camping mit dem Zelt).
Für Kleinanwendungen und Direktantrieb, wie Teichpumpen, Lampen, u.s.w. werden meist amorphe Klein-Module eingesetzt. Diese gibt es z. T. eingebaut oder separat mit Kunststoffrahmen. Hier ist es wichtig, zu den jeweiligen Geräten ein, von der Spannung her passendes, Modul auszusuchen. Die Wattpreise liegen wegen der geringen Stückzahlen aber erheblich höher als bei Großmodulen.
Für die Versorgung kleinerer autarker öffentlicher Einrichtungen (Parkuhren, u.s.w.) setzen wir meist speziell frontlaminierte, vandalismussichere Module ein.