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Autarke Solarstrom-Inselanlagen ®

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Abbildung: Eine Insel benötigt ein eigenes Versorgungssystem! -

Anwendungsmöglichkeiten für solare Inselanlagen

Wir planen, liefern und installieren bereits seit 1997 weltweit die unterschiedlichsten Photovoltaik - Anlagen zur Eigenversorgung. Doch nutzen wir seit 1988 Solarstrom für unsere Reisen durch Europa (Deutschland, Östereich, Italien, Ex-Jugoslawien, Griechenland). Orte ohne Stromanschluss gibt es überall:

Egal - ob klein oder groß und ob in Buxtehude oder Papua-Neuguinea,
ob für Wohnwagen, Wohnmobil, Gartenhütte, Wochenendhäusschen, Ferienhaus, Hotel, Boot, Segelboot, Schiff, Bauwagen, Aussteller-Fahrzeug, Messestand, Mess-Einrichtungen, Außenbeleuchtung, Automaten, u.s.w. - alle diese Bereiche sind für eine eigene, autarke Stomversorgung mit Sonnenenergie geeignet.

Man sollte solch ein System immer sorgfältig planen und nicht mal schnell im Versandhaus-Katalog bestellen. Sehr oft rufen uns Leute an, die sich schon Module oder andere Komponenten irgendwo schnell besorgt haben und feststellen mussten, dass diese wegen Stabilität, Leistung, Spannung oder Reglereigenschaften gar nicht passten. "Schnell und Billig" kommt dann langsam und teuer...

Beispiele

In diesem WoMo gibt es für alle Tage im Jahr ausreichend Strom
durch 3 x 54 W PV-Module von Solarwerk, montiert auf einem eigenen Alu-Winkel, ein 400 W Air-Windrad auf ausziehbarem Mast, eine 240 Ah-Moll-Solarbatterie und einen 1000 W-Waeco-Wechselrichter. Selbstverständlich sind an Bord nur sparsame Verbraucher. Betrieben werden damit Laptop, Video/ TV, Kompressor-Kühlschrank, u.s.w.

Dieses Haus, auf einer griechischen Insel,
wurde schon in den Neunziger Jahren völlig autark mit Strom und Wärme mittels Solarmodulen, Windgeneratoren und Solarkollektoren versorgt. Heute ist das noch viel einfacher und zuverlässiger möglich.

Viele weitere Beispiele (aus über 1000 Projekten) für unsere Inselanlagen finden Sie unter Autarkie und bei Anlagenbeispiele von ÖKO-Energie

Abbildung: Naxos - Windräder, Solarmodule und Solarkollektoren

So dimensionieren Sie Ihre Solarstrom-Inselanlage!

Entgegen den meisten „normalen“ Campingzubehör-Anbietern, bevorzugen wir genau auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene Solar-Sets. Dadurch werden zu hohe Kosten für zu groß dimensionierte Photovoltaik-Anlagen oder Ärger mit zu kleinen Anlagen vermieden. Auch wenn dieses Vorgehen mühsam erscheint und von anderen Anbietern nicht praktiziert wird (warum?), sollten Sie danach vorgehen. Beim Preisvergleich beachten Sie bitte unbedingt, dass nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden. (Passiert immer wieder!) Die Tipps und Angaben aus Freizeit-Zubehör- und Versand-Katalogen oder den WoMo-Magazinen sind manchmal haarsträubend!

Sehr häufig finden wir Auszüge aus dieser Seite auf den Internetauftritten neuer (angeblich erfahrener) Solarfirmen. Wer die Sache dann etwas genauer betrachtet, stellt schnell fest, dass selbst diese das Prinzip nicht kapiert haben, denn sie schreiben dann teilweise "teilen Sie Ihren Strombedarf durch 4"- ohne auf Jahreszeit, Standort, Ausrichtung, Nutzungszeiten, u.s.w. einzugehen.

Ausdrücklich warnen möchten wir vor den 08/15-Online-Berechnungs-Programmen einiger, so genannter, Solarshops im Internet.
Was sich diese Anbieter erdacht oder evtl. bei uns und anderen zusammengeklaut und dann falsch umgesetzt haben, ist mehr als fraglich. Offensichtlich möchte man die Kunden mit kleineren und damit billigeren Anlagen anlocken. Dass diese dann nicht ausreichend sein werden, merkt der Kunde erst später. Vor allem wenn zum Lieferzeitpunkt gerade Sommer ist... Auch die Verschaltungsskizzen, die da gerne veröffentlicht werden, sind häufig FALSCH!...

Man muss auf das Verbrauchs-Verhalten eingehen!

Wir erhalten immer wieder Anfragen wie "bitte bieten Sie uns eine Solaranlage für unser WoMo Marke XY an" oder "wir benötigen eine Solarstromanlage für unseren 4-köpfigen Haushalt". Diese Angaben sind völlig unbedeutend, denn nicht Ihr Fahrzeug oder die Personenzahl bestimmen Verbrauch/ Bedarf, sondern Ihre Geräte, deren Nutzungsdauer, die Jahreszeit und die Standortbedingungen! Daher sind Fertig-Sets für WoMos, u.s.w. auch in vielen Fällen nicht die richtige Wahl!

Der Eine versteht unter "Musikhören" 2 Stunden Kofferradio (2 x 10 W = 20 Wh), der Andere meint damit seine Super-Hifi-Stereoanlage mit Receiver, u.s.w. und lässt diese 10 Stunden am Tag laufen (10 x 310 W = 3100 Wh)!!!!
u.s.w...

Mancher will jedes Sommer-Wochenende in seinem Kleingarten tagsüber Fußball schauen. Hier hat die Sonne die ganze Woche Zeit, über das Solarmodul die Solarbatterie zu laden. Also kann das Modul kleiner gewählt werden.

Viele fahren jeden zweiten Tag mit dem WoMo 100 km weiter und laden über die Lichtmaschine. Auch in diesem Fall ist eine größere Solarbatterie u.U. viel nützlicher als eine große Modulleistung.

Einige wollen im Kleingarten tagsüber ein bisschen Musik hören und eine Pumpe betreiben - abends sind sie zu Hause. Hier kann eine ganz kleine Batterie gewählt werden, weil ja kein Nachtbetrieb. Wer aber seinen Kompressor-Kühlschrank mit Solarstrom betreiben will, braucht nicht nur eine große Modulleistung, sondern auch eine sehr große Batterie, die die Nacht ohne Tiefentladung überbrücken kann.

Wer nicht nur seine Anlage im Sommer, sondern auch im Winter nutzen will, braucht erheblich größere Modulleistung, einen großzügigen Batteriepuffer (für schlechte Tage) und eine möglichst optimale Schrägaufstellung, damit die tiefstehenden Strahlen auch auf das Modul treffen.

Wo ein Haus ganzjährig völlig autark versorgt werden soll, muss der größtmögliche Verbrauch, mit dem geringsten Ertrag als Ansatz verwendet werden, sonst sitzt man bald im Dunkeln. Viele Ferienhaus-Besitzer im Süden betrachten die Sache mit der rosaroten Urlauberbrille uns nennen dann Daten wie "300 Sonnentage, hier ist es immer schön warm, u.s.w.".

Das alles nutzt aber nichts, wenn es mal einige Tage hintereinander dunkel ist - das passiert selbst im sonnigen Spanien. Der Mai 2008 wird dort (und auch für unsere Zweigstelle in Sardinien) als der verregneteste, kühlste und sonnenärmste Monat ewig in Erinnerung bleiben. Keine 2 Tage hintereinander gab es Sonne - im Gegenteil! 11 Tage lang regnete es oder war es stark bewölkt - da kam fast jede noch so große Inselanlage schwer in Bedrängnis! Bis weit in den Juni wechselte sich ein Tief mit dem Nächsten ab und auch im September, Oktober und November gab es für diese Region ungewöhnlich viele dunkle Tage mit Starkregen!

Ganz "Abgefahrene" listen uns dann Klima-Anlage, E-Backofen, Induktionskochfeld, Flutlichtanlage und Saeco-Kaffeemaschine, wollen das Ganze dann auch im Winter betreiben und vergessen bei Nennung der Investitionssumme 2 Nullen... ... und über unsere entsprechenden Kommentare ist man dann auch noch erbost! Der Spitzenreiter wollte seinen 2000 W-Elektrogrill im Garten damit betreiben........

Auch wenn unsere nachfolgend aufgeführte Herangehensweise etwas komplizierter erscheint, garantiert nur diese einen langjährigen, sorgenfreien Betrieb. Bei einer Modul-Lebensdauer von ca. 30 Jahren sollte man sich schon ein paar Minuten Gedanken machen.

Selbstverständlich können Sie sich das auch sparen und von uns auch alle bekannten „Fertig“-Sets aus den Campingkatalogen zu allerbesten Preisen erhalten. Doch nicht alles was sich "komplett" nennt, ist es auch. Evtl. benötigen Sie zus. eine Batterie, Polklemmen, Halterung, Kleber, Sicherungen, Verteiler, Schrauben, Wechselrichter, u.s.w. Beachten Sie auch, dass unsere, Ihren persönlichen Bedingungen angepassten, Sets auf keinen Fall teurer sind!

Einzig die aktuell (noch) lieferbaren Campertop-Sets zum Sonderpreis können wir wirklich empfehlen. Zwar sind diese etwas teurer, doch erstens qualitativ sehr hochwertig (leistungsstark, stabil, optisch ansprechend, einfach zu installieren) und wirklich vollständig!

Man kann Strom so oder so nutzen/verschwenden:

Geräte: Standard - Haushalt:      Intelligenter, sparsamer Haushalt:
Beleuchtung 200 Watt x 6 h 1.200 Wh   40 Watt x 6 h 240 Wh
Kühlschrank   1.000 Wh   Energiesparmodell 300 Wh
Kühltruhe   1.500 Wh   Energiesparmodell 600 Wh
Kochen 2.000 Watt x 2 h 4.000 Wh   Gas 0
Waschmaschine 3.000 Watt x 1 h 3.000 Wh   Solarwärme 300 Wh
Spülmaschine 3.000 Watt x 1/2h 1.500 Wh   Solarwärme 150 Wh
Microwelle 1.000 Watt x 0,2h 200 Wh   am besten weglassen 0
Haarföhn / Staubsauger 1.500 Watt x 0,5h 750 Wh   500 Watt x 0,5h 250 Wh
Fernsehen / Sat 120 Watt x 5h 600 Wh   60 Watt x 5h 300 Wh
Videorecorder 50 Watt x 2h 100 Wh   50 Watt x 2h 100 Wh
Stereo-Anlage 50 Watt x 2h 100 Wh   50 Watt x 2h 100 Wh
Standby-Verluste Video/ TV/ Sat, Telefon, u.s.w. 41 Watt x 24h 1.000 Wh   Steckerleiste "Aus"! 0
Heizungsumwälzpumpe 60 Watt x 24h 1.400 Wh   getaktet/ geregelt 180 Wh
Kleinverbraucher NonStop 500 Wh   geregelt 250 Wh
Computer 100 Watt  18 h 1.800 Wh   Laptop mit Sparmodus 250 Wh
Tagessumme:      18.650 Wh/d       3.020 Wh/d

Für den einen Haushalt bräuchten wir im Winter in Deutschland eine PV-Anlage mit 50.000 Wp = unbezahlbar
Für den intelligenten Haushalt evtl. 5.000 Wattpeak, wobei wir dies dann mit Wind und Biomasse unterstützen würden.
In Südeuropa realisieren wir diesen Haushalt noch sparsamer, verzichten auf manches, berücksichtigen die zeitweilige Abwesenheit und benötigen evtl. nur noch 700 W PV-Leistung plus Windgenerator und Mini-Notstromgenerator für alle (Winter-)Fälle. Dies ist dann meist billiger als ein "normaler" Stromanschluss, viel umweltfreundlicher und manchmal auch noch versorgungssicherer....

In WoMo`s, Gartenhütten und Wochenendhäusschen kann man sicherlich auf vieles hiervon verzichten und Anlagen mit 50 - 150 Wp reichen sehr oft aus. Aber es kommt immer auf den jeweiligen Fall an...

Was bringt denn so eine Solarstrom-Inselanlage?

fragen viele Interessenten skeptisch, denn manchmal hört man so dumme Antworten, wie "gar nix - kauf Dir lieber einen Benzin-Generator aus dem Baumarkt"! Das ist natürlich Quatsch.

Eine autarke Solarstrom-Anlage kann sogar eine ganze Menge bringen und zufriedene Anlagen-Besitzer sehr überraschen - aber es kommt eben auf Größe, Qualität und Leistung der Komponenten an und vor allem auf den Standort und die Jahreszeit, bzw. das Wetter. Wer dann noch begriffen hat, dass er mit SPARSAMSTEN Geräten (Energiesparlampen, SuperPlusPlus-Kühlschrank, u.s.w.) mehr erreicht, als mit überdimensionierten Modulen und Batterien, kann sehr günstig eine zuverlässige Versorgung realisieren.

Man muss aber eben begreifen, dass die Energie aus dem Tageslicht gewonnen wird und im Winter die Tage nicht nur kürzer, sondern auch sehr viel dunkler sind. Somit liegt das Verhältnis des täglichen Energieertrages zwischen einem guten Sommertag und einem guten Wintertag bei ca. 7 zu 1. Richtig dunkle Tage können zu einer Nullnummer führen. Solche Unterdeckungen kann man kostenintensiv mit vergrößerter Modulleistung und Batteriekapazität begegnen, aber sinnvoller ist dafür eine Hybridversorgung mit Windrad oder eben einem NOT-Strom-Generator, der dann nur ganz selten läuft..

Gerade Menschen, die auf diese Versorgung angewiesen sind, gleichzeitig aber nicht über das entsprechende Kapital verfügen, müssen hier z.T. sehr negative Erfahrungen machen. Manche Bauwagen-Besitzer, die im Sommer einsteigen und mit einer Mini-Anlage super zufrieden sind, erleben an den ersten dunklen Dezember-Tagen eine böse Überraschung. Auch der Weltenbummler, der im Frühsommer mit der Reise im Süden beginnt und zum Herbst in den hohen Norden kommt, wird enttäuscht sein, wenn er das vorher nicht berücksichtigt hat. Oft kann man dann auf den vorhandenen Solar-Komponenten nicht optimal oder auch gar nicht aufbauen, komplette Neuanschaffungen kosten aber zuviel Geld. Dann ist leider der Weg in den nächsten Baumarkt zum billigen 100 Euro-Generator, der dann teuer und umweltfeindlich Benzin vergeudet, nicht sehr weit.

Ausprobieren, "mal schauen, wie weit ich komme", hören wir leider viel öfters, als "ich habe mir genaue Gedanken gemacht und alle meine Verbraucher und Betriebzeiten genau notiert und zusammen gerechnet". Diese Leute kaufen dann auch schneller im Shop ein Fertig-Angebot, als dass sie unsere ausführliche Planungsliste ausfüllen. Später landen sie aber dann doch wieder bei uns - aber ohne Kapital - das ist ja schon ausgegeben...

Wer seine Solarstromanlage vorwiegend zur Beleuchtung benötigt, wird mit ESP- oder LED-Lampen auch im langen Winterhalbjahr mit einer Mini-Anlage hin kommen. Ist auch PC (besser Laptop) und Kühlung dabei, wird es schon größer. Kommen weitere Elektro-Geräte und Komfort hinzu muss man tief in die Tasche greifen und wer mit Solarstrom Wärme (Fön, Kaffemaschine, Toaster,...) betreiben will, braucht eine große Brieftasche. Derjenige der mit Solarstrom Kochen und Heizen will (E-Herd, Kochplatte, Tauchsieder, Elektro-Radiator, Sauna, ...) , kann sein Geld auch gleich aus dem Fenster werfen!

Watt Volt Ihr ?

Mit Schrecken erinnern sich die meisten an ihren Physik-Unterricht.
Aber es war nicht alles unnötig, was man damals lernte. Um das ganze Dimensionierungs/ Leistungs/ Verbrauchs- Prinzip etwas besser zu verstehen, sind einige Begriffe und Größenordnungen unumgänglich - sonst kommt es zu den typischen Missverständnissen, die uns tagtäglich begegnen und später für Ärger sorgen:

Zunächst haben wir die Spannung U, die in Volt angegeben wird. Zuhause ist das der "normale" Wechselstrom mit ca. 230 V. Im Gleichstrom-System einer Solarstrom- Inselanlage liegen eher 12, 24 oder 48 V an.

Dann gibt es den fließenden Strom I, der in Ampere angegeben wird.

Das Produkt aus Beiden (also Spannung mit Strom multipliziert) ergibt die Leistung P in Watt.

Um die gesamte Energiemenge (Verbrauch/ Ertrag) zu errechnen, benötigt man zum Schluss noch die Zeit in h.

Läuft also ein 230 V- Haartrockner mit einem Strom von ca. 4,3 A, ergibt dies eine Aufnahmeleistung von ca. 1000 W. Wenn diese 1000 W eine Stunde h lang verbraucht werden, hat man 1000 Wattstunden = 1 kWh (Kilowattstunde) Strom verbraucht.

Das bedeutet:
Spannung x Strom = Leistung und Leistung x Zeit = Energiemenge
oder: V x A = W und W x h = kWh,
also 230 V x 4,3 A =1000 W und 1000 W x 1 h = 1 kWh.

Mit dieser einen Kilowattstunde Energie könnte man jetzt aber auch:

- 1.000 Stunden (knapp 42 Tage) lang den 1 W-Standby-Betrieb eines TV-Gerätes versorgen
- 90 Stunden lang eine 11W Energiesparlampe betreiben
- 50 Stunden auf einem 20 W TV-Kleingerät fernsehen
- 30 Minuten auf einer 2.000 W-Herdplatte kochen
- 15 Minuten mit einem 4.000 W-Backofen backen
- oder ca. 860 ml (knapper Liter) Eis von 0° C zum Kochen (100°) bringen.

Alles klar?
In die "Feinheiten" mit Joule, u.s.w. möchten wir hier nicht eingehen - sind für den Tagesgebrauch auch nicht vonnöten. Sollten einen Fachphysiker diese einfachen Erklärungen erschrecken, möchten wir uns dafür entschuldigen. Wir bevorzugen es jedoch, lieber der Allgemeinheit etwas verständlich und damit nur fast richtig näher zu bringen, als nur für einige Wenige da zu sein.

Dimensionierung

Ermitteln Sie zuerst Ihren wahren Strombedarf!


Tragen Sie dazu alle Verbraucher, deren Aufnahmeleistung (siehe Typenschild) und tägliche Betriebszeit in eine ausführliche Liste ein. Je sorgfältiger Sie dies vornehmen, um so zufriedener werden Sie mit Ihrer Anlage sein! Selbstverständlich sollte immer nur mit sparsamsten Geräten gearbeitet werden. Die angegebene Leistung (siehe Typenschild) wird mit der Nutzungsdauer multipliziert und die Gesamtleistung addiert.

Beispiel:
Verbraucher Leistung in W x Betriebszeit in h = Gesamtleistung am Tag
Sat-Anlage ......25 W ..................3 ...........................75 Wh
TV ..................25 W ..................3 ...........................75 Wh
Lampe ............11 W ..................3 ...........................33 Wh
Pumpe ............60 W ..................0,3 ........................18 Wh
.............................................................................201Wh

Optimal wird es, wenn man dann noch überlegt, an welchen Tagen diese Geräte laufen und zu welchen Uhrzeiten (also ob während der Solarladung am Tag oder bei Dunkelheit).

Dann errechnen Sie die benötigte Modulleistung

Hierfür ist die Jahreszeit, der Aufenthaltsort und die unverschattete Aufstellfläche (Himmelsrichtung und Neigung) wichtig. Der Strombedarf wird durch den, aus den nachfolgenden Tabellen, für diese Zeit und Ort ermittelten täglichen Energieertrag geteilt und mit dem Korrekturfaktor (Abweichung von waagrechter Aufstellung) multipliziert.

In unserem Beispiel wurde die waagrechte Aufstellung auf einem Wohnmobil im Süden Griechenlands im Monat August angenommen.

Strombedarf : Energieertrag x Korrekturfaktor = benötigte Modulleistung
201 Watt h : 4,0 Wh/ Tag x 1,0 = 50 Watt


Täglicher Durchschnitts-Energieertrag eines waagrechten Solarmodules in Wh pro W Generatorleistung. Hierbei sind Verluste durch Temperaturanstieg, Ladung, u.s.w. schon berücksichtigt!

.............. Jan .Feb .Mär .Apr .Mai .Juni .Juli .Aug .Sep .Okt .Nov .Dez .Jahr/d
Hamburg 0,4 .0,7 ..1,5 ..2,3 .3,0 ..3,5 ..3,1 ..2,8 .1,8 ..1,0 ..0,4 .0,3 ..1,8
Aachen ...0,5 .0,9 ..1,5 ..2,4 .3,1 ..3,3 ..3,1 ..2,8 .2,0 ..1,1 ..0,6 .0,4 ..1,8
Würzburg 0,5 .1,0 ..1,7 ..2,6 .3,3 ..3,6 ..3,5 ..2,9. 2,3 ..1,3 ..0,6 .0,4 ..2,0
Innsbruck 0,9 .1,4 ..2,2 ..2,9 .3,5 ..3,5 ..3,5 ..3,0 .2,6 ..1,7 ..0,9 .0,7 ..2,2
Davos .....1,0 .1,6 ..2,6 ..3,4 .3,6 .. 3,6 ..3,6 ..3,1 .2,7 ..1,9 ..1,1 .0,9 ..2,4
Athen .....1,1 ..1,7 ..2,5 ..3,4 .4,2 ..4,5 .. 4,5 ..4,0 .3,2 ..2,2 ..1,5 1,1 ..2,8

Zur Vereinfachung wurden nur wenige Orte ausgewählt und Werte auf eine Stelle hinterm Komma gerundet. Orte mit ähnlichen Breitengraden haben im Durchschnitt ähnliche Erträge, außer bei stark unterschiedlichem Kleinklima vor Ort (z.B. Wolken durch nahe Berge, Nebel durch einen See,...). Sie erkennen jedoch die zum Teil gewaltigen Unterschiede zwischen Nordsee, Alpen und Mittelmeer vor allem im Herbst und Winter. Bei unseren Planungen verwenden wir natürlich ausführlichere Daten, die auch die jeweiligen regionalen Wetterverhältnisse berücksichtigen. Diese ergeben sich aus Zehnjahres-Durchschnittswerten. Manche Dilettanten rechnen mit Jahreserträgen - doch das ist für eine autarke Anwendung vollkommener Irrsinn.

      Korrekturfaktoren für verschiedene Neigungen/ Orientierungen in Mitteldeutschland  50°
Orientierung Süd Südwest/Südost West/Ost
Neigung 30° 45° 60° 30° 45° 60° 30° 45° 60°
Januar 1,44 1,57 1,63 1,37 1,48 1,52 1,01 0,99 0,95
Februar 1,40 1,50 1,54 1,33 1,42 1,43 1,01 1,00 0,96
März 1,17 1,19 1,15 1,15 1,16 1,12 0,99 0,96 0,91
April 1,08 1,05 0,98 1,07 1,05 0,99 0,98 0,95 0,89
Mai 1,00 0,94 0,85 1,00 0,95 0,88 0,97 0,93 0,88
Juni 0,96 0,90 0,81 0,97 0,91 0,82 0,96 0,92 0,86
Juli 0,97 0,91 0,83 0,98 0,92 0,84 0,96 0,92 0,86
August 1,03 1,00 0,92 1,03 1,00 0,93 0,97 0,94 0,88
September 1,17 1,18 1,14 1,15 1,16 1,12 0,99 0,96 0,92
Oktober 1,30 1,37 1,38 1,25 1,31 1,30 1,00 0,98 0,94
November 1,47 1,61 1,68 1,40 1,51 1,55 1,01 1,00 0,96
Dezember 1,42 1,55 1,61 1,36 1,46 1,49 1,00 0,98 0,94
Jahresdurchschnitt 1,12 1,11 1,06 1,10 1,09 1,05 0,98 0,95 0,89

Ermitteln der mindest benötigten Batteriekapazität

Normalerweise sollte der tägliche Strombedarf auch Solar erzeugt werden. Um eine Schlechtwetterperiode, einen erhöhten Bedarf oder eine "lange“ Nacht zu überbrücken, sollte der Akku ausreichend gewählt werden. Hierzu wird der Tagesstrombedarf je nach Bedarf mindestens verdoppelt und durch die Spannung (meist 12 V) geteilt. Um eine schädliche Tiefentladung (je nach Batterietyp unterschiedlich) zu vermeiden, sollte diese festgestellte Ah-Kapazität nochmals durch die maximal zulässige oder gewünschte, prozentuale Entladetiefe geteilt werden. Die meisten Hersteller geben für Ihre Leistungsangaben Entladetiefen von nur 20 - 30% an, um ein langes Batterieleben zu sichern. Wer notfalls mit seinem WoMo (batterieladend) zum Campingplatz weiterfahren kann, muss nicht so viele Autonomietage einkalkulieren, wie jemand der ganzjährig in einem autarken Haus wohnt, ohne Nachlademöglichkeit!

Beispiel:
Strombedarf x Autonomietage : Spannung : Entladetiefe = Akkugröße
201 Watt h x 2 Tage : 12 Volt : 30 % = 112 Ah

Wenn sich dieser Wert regelmäßig auf eine kurze Entladezeit (5 - 10 Stunden) bezieht, muss er nochmals nach oben korrigiert werden, denn wie bei den Solarbatterien erwähnt, beziehen sich die meisten Leistungsangaben auf den Batterien auf 100 Stunden! Bei sehr hohen Entladeströme geht die Kapazität soweit zurück, dass man nochmals bis ca. 60% (abhängig auch von Temperatur, u.s.w.) aufschlagen sollte. In diesem Fall kämen wir dann schon auf 186 Ah (100h)! Weil fast niemand so rechnet, sind die meisten Betreiber enttäuscht von ihren Batterien, denn z.B. im WoMo sind standardmäßig meist nur 88 Ah...

Die Größe des Ladereglers

ergibt sich durch teilen der Modulleistung, bzw. Stromaufnahme der Verbraucher durch die Systemspannung. In unserem Fall 50 W Modulleistung bzw. 60 W max. Stromaufnahme der Pumpe als größtem Verbraucher geteilt durch 12 V = 5 A Laderegler. Soll die Anlage später ausgebaut werden, kann man ihn entsprechend größer wählen.

Wenn auf der Verbraucherseite keine bedeutenden Lasten sind, kann der Laderegler kleiner ausfallen, da hier dann die hohe Modulspannung (meist 16,5 - 18V) für einen kleineren Strom (A) sorgt!

Beispiel:
Modulleistung/ max. Verbraucherleistung : Spannung = Strom
50 bzw. 60 Watt : 12 Volt = 5 Ampere

Genaue Detail-Dimensionierung

Wer ganz besonders sicher gehen will, beachtet die leider vorhandenen Verluste bei Ladung, Lagerung, Wandlung, u.s.w. und erhöht die benötigte Modulleistung und die Batteriekapazität jeweils um mind. 20%.

Liegen Modulleistung und Akkugröße zu weit auseinander wird das ganze auch nichts. Z. Bsp. mit einem 10 Watt-Modul eine Woche lang einen 100 Ah-Akku laden ist nicht gerade clever, denn dieser verhungert im Winter bei Ladeströmen von ca. 0,5 A... Bei unseren eigenen Planungen gehen wir natürlich noch viel genauer auf die jeweiligen Bedingungen, Verbraucher und Formeln ein!

Wenn am Schluss eine Ihnen zu große (teure) Anlage heraus kommt, liegt dies an Ihren Verbrauchern - nicht an unserer Berechnung. Es funktioniert nicht, dass Sie versuchen wollen, diesen Verbrauch dann mit einer kleineren Anlage abzudecken. Die Physik kann man nicht überlisten. Man muss immer mehr Energie hineinstecken, als man herausholt. Die schwächsten Erträge und höchsten Verbrauchsdaten müssen angesetzt werden und nicht umgekehrt!

Vorsicht vor Solar-Schwindlern oder Dilettanten.
Vor allem in Freizeit-Illustrierten findet man immer wieder Berichte oder Anzeigen von unseriösen Anbietern. Da wird häufig dann mit "High-Tech" , "Hochleistungsmodulen" und ähnlichen Begriffen für billigen, veralteten Kram geworben.

Bei Ebay behauptet ein Anbieter 50 W-Modul = 400 Wh Tagesertrag - das ist Betrug! Andere geben Ihren Modulen Bezeichnungen mit Tageserträgen, ohne auf die gewaltigen Unterschiede zwischen Sommer und Winter hinzuweisen.

Wenn jemand behauptet, mit seinem 60 Wp-Modul einen Kompressorkühlschrank betreiben zu können, dann schwindelt er entweder oder merkt nicht, dass er durch die Lichtmaschine viel mehr Sprit braucht...

Gerade in letzter Zeit werden wir manchmal beschimpft, weil wir viel größere Anlagen errechnen, als unsere billige Konkurrenz. Da wir aber hier dann gar keine Angebote abgeben, sondern nur auf das Größen/Kosten-Missverhältnis hinweisen, sind Vorwürfe unberechtigt. Spätestens ein Jahr später erkennen es die Billig-Käufer auch und Manche kommen reumütig zurück...

Wichtiges Zubehör

Die Solarkabel sollten unbedingt mindestens UV-, Öl- und hitzebeständige H07RN-F Gummischlauchleitungen mit ausreichendem Querschnitt sein. Je nach Leitungslänge, Modul- oder Verbraucherstärke setzen wir 1,5 - 50 (!) qmm starke Kabel, von Herstellern wie Huber & Suhner (Radox) ein. Dies berechnen wir selbstverständlich bei unseren Planungen für Sie!

Zu empfehlen sind auch ausreichend dimensionierte Sicherungen an Batterie und vor den Verbrauchern. Hier bieten sich z.T. die bekannten Produkte aus dem Autozubehör-Handel an.

Der Wechselrichter (wenn notwendig) zur Wandlung der Gleichspannung von 12 oder 24 in 230V darf auch nicht zu knapp bemessen sein. Hier ist es wichtig, die absolut oberste Leistungsaufnahme festzulegen. Für den evtl. Kühlschrankbetrieb mit 230 V wird kurzzeitig ein hoher Anlaufstrom benötigt. Dieser kann das zehnfache der angegeben Leistung sein! Modelle über 1000 W haben damit normalerweise keine Probleme. Es darf sich jedoch nicht um Kühlschränke mit sensiblen Elektronik-Thermostaten handeln.

Zusammenstellung einer Anlage

Aufgrund der ermittelten Werte können Sie jetzt aus unseren Listen die für Sie und den vorhandenen Platz richtigen Module, Batterien, Laderegler und evtl. eine Halterung (Spoiler, Ecken, Leisten,...) auswählen.

In o.g. Fall würden wir aufgrund der aktuellen Preissituation nur beispielsweise(!) die folgenden Komponenten zusammen stellen:


Modul 1 BP Solar 350 poly (50 Wp)
Batterie 1 MOLL-Solar 100 Ah gefüllt/ geladen (inkl. Pfand)
Halterung 2 Spoiler 53 cm (mit Klebeset und Schrauben)
Laderegler 1 Solsum 6.6
Kabel 5 m H07 RN-F 2 x 2,5 qmm
statt Gesamtwert € 813,00 nur Euro 618,00 zzgl. 50,00 Fracht

Selbstverständlich haben wir für die Montage unserer Solarstrom-Inselanlagen leicht verständliche Anleitungen! Siehe auch unser aktuelles Solarpaket-Sonderangebot

Für diese oder andere Kombinationen können Sie gerne unsere Bestellformulare nutzen!

Ansonsten füllen Sie bitte unsere Planungsliste genauestens aus und mailen Sie uns diese zu. Sie erhalten dann eine genaue Dimensionierung und Angebotsausarbeitung (benötigt ca. 2 - 12 Wochen, je nach Saison). Seit 2003 erfolgt dies jedoch nicht mehr kostenlos!

Abbildung: Helios Campertop - Diese Solar-Set enthält wirklich alles!

Für jedes Vorhaben im Leistungsbereich von ca. 10 - 1000 W gibt es von uns spezielle, preiswerte Solar-Systeme. Natürlich ist nach oben keine Grenze gesetzt. Diese Größen werden aber meist in kombinierter Hybridtechnik mit Unterstützung von Wind-, Wassergeneratoren oder Notstromaggregaten realisiert.

Besser im Winter kaufen!

Jedes Jahr dasselbe. Im Herbst/ Winter wird angefragt, wir weisen auf Lieferzeiten und Preiserhöhungen hin und wenn Saison ist (ab März) kommen alle, wollen ganz schnell, wundern sich über höhere Preise und ärgern sich, wenn sie evtl.ein paar Wochen auf die Materialien warten müssen..... Wir empfehlen, nicht zu lange zu warten!

Aufgrund des Trends zu Solarstrom bei WoMo`s erhalten wir immer öfters Nachfragen zur Wirtschaftlichkeit, Amortisation dieser Anlagen! Der Ansatz sollte ganz klar bei der Ökologie, dem Komfort und der Versorgungssicherheit liegen. Trotzdem kann man sagen, dass sich diese Anlagen rechnen, da die Gebühren für Campingplatz (5 - 50 Euro/ Tag) oder Stromanschluss (1 - 10 Euro/ Tag) eingespart werden können. Weiterhin verbraucht der Motor weniger Sprit, da die Lichtmaschine nicht die Batterie nachladen muss. Bei einer Modul-Lebenserwartung von mehr als 30 Jahren lohnt sich das dann wohl allemal...

In der letzten Zeit bekommen wir alle paar Tage Anfragen aus Spanien.
Da glauben sonnenhungrige Aussteiger, die seit Jahren völlig rücksichtslos mit riesigen, ratternden Diesel-Generatoren ihre übertriebenen Stromverbräuche (bis zu 50.000 Wh am Tag! - für Pool, Klimaanlage, Stromheizung,...) abdecken, mal schnell mit einer kleinen Solarstromanlage dies zukünftig billiger realisieren zu können. Wer nicht bereit ist, unsere Informationen zu lesen, entsprechend umzudenken und zu investieren, kann sich und uns die Planungsarbeit sparen - denn das wird sicher nix!

Alle wichtigen Komponenten einer Inselanlage:

Solarmodule

Solarmodule bilden das Herzstück (Generator) jeder Solarstromanlage und sorgen für die Erzeugung des Stromes. Sie stellen auch das zuverlässigste Teil dar, denn die Lebensdauer liegt bei über 30 Jahren. Je nach Anwendungsbereich setzen wir unterschiedliche Arten ein.

Wo wenig Platz zur Verfügung steht, werden die dunklen monokristallinen Module bevorzugt. Durch den reineren Siliziumgehalt der Zellen ist der Wirkungsgrad (=mehr Leistung auf kleinerer Fläche) größer. Poly- oder Multikristalline Module sind etwas unreiner (blauer Flitter) und haben daher einen etwas höheren Flächenbedarf. Trotzdem finden Sie nicht nur im Insel- sondern auch im Großanlagenbereich Verwendung, weil oftmals preiswerter. Bei den amorphen Modulen sind die Atome unregelmäßig angeordnet. Die ursprüngliche Leistung nimmt in den ersten 1000 Betriebsstunden stark ab (Degradation). Daher haben diese Module im Auslieferzustand eine höhere Leistung. Nach der Alterung bleibt sie jedoch relativ stabil. Aufgrund der neuen Dünnschichttechnik können sie mit erheblich geringerem Material- und bald auch Kostenaufwand sehr preisgünstig gefertigt werden. Der tatsächliche Ertrag kann höher liegen als bei nkristallinen Modulen.

Alle Module erzeugen Ihre Energie abhängig von der Helligkeit des Lichtes, des Einfallwinkels und der Temperatur. Als Richtwerte kann man daher folgendes ansetzen:
Täglich erzeugt ein Modul zwischen dem 0,5 fachen (trüber, kurzer Wintertag) und dem 6-fachen (klarer langer Sommertag) seiner angegeben Leistung (d.h. Tagesleistung eines 50 W-Modul zwischen 25 Wh und 300 Wh). Im Süden Europas sind diese Werte etwas besser und im Norden schlechter.
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Solarbatterien

Solarbatterien sind bei Inselanlagen der Energie-Speicher.
Leider sind sie bis heute das schwächste Glied in der Kette und werden in den letzten Jahren ständig teurer (bis ca. 60 %!). Deshalb sollte man hier auf keinen Fall mit herkömmlichen Akku`s oder Autobatterien arbeiten. Je nach Anwendungszweck werden die entsprechenden Typen und Leistungsgrößen eingesetzt. Die Lebensdauer ist davon abhängig und liegt je nach Nutzung, Behandlung und Typ zwischen 1 und 20 Jahren.
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Solarladeregler

Solar-Laderegler sorgen dafür dass die Batterien mit dem richtigen Ladestrom geladen werden. Dadurch kann die Leistung und die Lebensdauer einer Batterie optimiert werden. Weiterhin verhindern Sie (je nach Modell) auch eine Überladung und Tiefentladung. Zu einfach (billig) sollte dieses Gerät nicht sein und auch nicht zu knapp dimensioniert. Die Mehrkosten für die MPP- Regler, die unter gewissen Umständen mehr Ertrag heraus holen können, lohnen sich in der Regel bei kleinen Anlagen unter 200 W nicht. Billiger kommt man mit zusätzlicher Modulleistung weg. Der Laderegler muss sich unbedingt der Batterieart anpassen lassen, sonst kann es vorkommen, dass z.B. die verschlossenen Gel-Batterien eine schädliche Gasungsladung bekommen.
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Insel-Wechselrichter

Insel-Wechselrichter wandeln den Gleichstrom (12, 24 oder 48 V, je nach Anlagengröße) in "normalen" 230 V-Wechselstrom, wie wir ihn von Zuhause kennen. An einem Wechselrichter können Sie, je nach Leistung und Modell, alle Ihre Geräte von Zuhause betreiben. Dies kann in vielen Anwendungsfällen erheblich preiswerter sein, als teure und oftmals leistungsschwache und verbrauchsintensive 12 V-Geräte zu kaufen. Gute Beispiele sind hierfür Fernsehgeräte, Kühlschränke, Sat-Anlagen, Lampen und wärmeerzeugende Geräte. Wechselrichter werden direkt an die Batterie, mit einem kurzen, entsprechend dicken Kabel, angeschlossen.
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Solarkabel

sollten mindestens H07RN-F Gummischlauchleitungen mit ausreichendem Querschnitt sein. Je nach Leitungslänge, Modul- oder Verbraucherstärke setzen wir 2,5 - 10 qmm starke Kabel ein. Sehr grobe Faustformel für kurze Entfernungen: Strom (Ampere) x 0,2 x Meter = Durchmesser. Genaueres auf Anfrage. Für die Verbindung von der Batterie zu einem Wechselrichter muss das Kabel aufgrund der hohen Ströme sehr kurz und noch viel stärker sein.

Unsere Solarkabel sind besonders UV- hitze- und ölbeständig. Preise € p. Meter bei Mengen von unter 20 Metern. Gegen Aufpreis liefern wir auch z.T. halogenfreie Markenkabel (MC, Radox, ...), die nicht nur umweltfreundlicher sind, weil ohne PVC, sondern auch länger halten. Leider sind diese in den letzten Monaten extrem im Preis gestiegen. Weitere Steigerungen sind möglich! Aber gerade bei den Kabeln sollte man nicht sparen!

Meterpreise (zzgl. Fracht):
2 x 2,5 qmm 3,00 Euro
2 x 4,0 qmm 4,50

1 x 2,5 qmm 1,15
1 x 4 qmm 1,20
1 x 6 qmm 1,80
1 x 10 qmm 2,60
1 x 16 qmm 3,80
1 x 25 qmm 5,50
1 x 35 qmm 7,00
1 x 50 qmm 10,00
1 x 70 qmm 14,00

Alle Preise inkl. MWSt. zzgl. Fracht

ausführlicher unter Solarstrom-Zubehör!

Kabel-Zubehör

Um ein Solarkabel dicht durch ein Dach zu führen, gibt es mehrere Möglichkeiten:

Beim normalen Ziegeldach verwenden wir entsprechende Lüftungsziegel, auf Booten oder WoMos wird ein Loch mit Sikaflex abgedichtet, eine "normale" Verteilerdose (2,00) aufgeklebt oder wenn es sehr ordentlich sein soll, eine abgewinkelte Spezial- Dachdurchführung verwendet.
Sie ist ausgestattet mit einer Kabeldurchführung bis 7 mm, 12 oder 14 mm (bitte angeben)
Einzel-Gehäuse-Dachdurchführung (Liste 16,50 + 4,95) 19,00
Doppel-Gehäuse-Dachdurchführung (Liste 19,95 + 2 x 4,95) 25,00
Verschlusskappe 1,70

Werden mehrere Module für Inselanlagen nicht in Reihe (spannungserhöhend), sondern parallel (stromerhöhend) angeschlossen, kann dies zwar meist innerhalb der Modulanschlussdosen erfolgen, doch z.T. empfehlen sich auch kleine Modulanschlusskästen, in denen sauber nebeneinander verklemmt wird.
Der MAK 4 für bis zu 4 Stränge a 4 qmm (12/ 24 V) kostet z.B. E 65,00.
Der MAK 6 für bis zu 6 Stränge a 4 qmm (48V) kostet z.B. E 75,00

Wenn ein Modul über MC-Stecker verfügt oder Sie ein "normales" Modul schnell mal abklemmen wollen, ist ein MC-Adaptersatz (+/-, Quetschverbinder, Schrumpfschlauch und 2 x 35 cm Kabel) sinnvoll. E 14,50

Für die Parallelschaltung gibt es auch T (Y)-Stücke für Plus oder Minus, passend zu den MC-Adaptern E 8,00

Ausführlicher unter Solarstrom-Zubehör

Sicherungen

Sicherungen gehören nicht nur in unsere Stromnetze zu Hause, sondern auch in eine Solarstromanlage. Aufgrund der niedrigen Spannungen können sehr hohe Ströme fliesen und für Überhitzung und Lichtbögen sorgen. Deshalb gehört, wie beim Auto sonst auch üblich, möglichst vor jeden Verbraucher und an die Batterie eine entsprechend ausgelegte Sicherung. Diese können Sie z.T. über uns beziehen oder im Auto-Zubehörhandel bekommen.

Batterie-Sicherungshalter mit Streifensicherung für starke Kabel mit 20/ 30/ 40/ 50 A E 10,00
Bajonet-Sicherungshalter mit Autosicherung bis 4 qmm Kabel mit 5/ 8/ 16/ 25 A E 5,00
Flachstecker-Sicherungshalter mit Flachsicherung für Kabelschuhe 6,3 mm 3/ 5/ 7,5/ 10/ 15/ 20/25/ 30 A E 5,00
Sicherungsautomaten
für Wandeinbau oder lose für Kabelschuhe 6,3 mm mit 6/ 8/ 10/ 12/ 16 A E 8,00
Hochlastsicherungen
nimmt man zur Verbindung von großen Wechselrichtern und Batteriebänken und es gibt sie in 100/ 150/ 250 A E 45,00

Montagesysteme

zum Aufkleben mit Sikaflex - hält garantiert (!) oder Schrauben für das WoMo oder Boots-Dach, schwarzer Kunststoff, der auch überlackiert werden kann. Wenn Module weiter vorne in Fahrtrichtung montiert werden, empfehlen sich die Spoiler. Erfolgt die Montage weiter hinten, quer oder bei größeren Modulen, können auch Ecken eingesetzt werden. Wenn mehrere Module montiert werden oder ein Modul sehr lange ist (ab 120 cm) sollte man noch zusätzlich auf die langen Seiten ein Verbinderstück als Unterstützung einsetzen. Durch die 32 mm hohe, unterlüftete Montage werden temperaturbedingte Leistungsverluste vermieden und im Falle der Montage im vorderen Fahrzeugbereich negative Einflüsse auf die Aerodynamik reduziert.

Ausführlicher unter PV-Montagegestelle

Wir haben die Spoiler von Büttner/ Mobile (zzgl. Fracht 8,00):
2 Spoiler 33 cm .....54,00
2 Spoiler 45 cm .....59,00
2 Spoiler 53/55 cm 62,00
2 Spoiler 60 cm .....66,00
2 Spoiler 64/65 cm 66,00
4 Halteecken .........55,00
2 Verbinder 18 cm .27,00



Als Kleber setzen wir Sikaflex oder ähnliche aus dem WoMo/ Boots-Bau bekannten Produkte ein:
Es liegt jedoch nur zu dem weißen Sika 252 ein TÜV-Gutachten bzgl. der Klebe-Haltbarkeit von WoMo-Dach und den Kunststoffhalterungen vor! (Wir selbst und viele Kunden haben jedoch noch keine negativen Erfahrungen mit Haftkraft und Langzeitverhalten gemacht.)

1 Sikaflex 221/ 291, o.ä. schwarz, Kartusche/ Tube (jenach Lagerbestand)
1 Sikaflex 252 Kartusche, weiß

1 Sikaflex-Klebeset 252, weiß mit Reiniger, Primer, Schleifpapier, Edelstahlschrauben, 37,00
1 Sikaflex-Klebeset 252, weiß mit Edelstahlschrauben, u.s.w. für 2 Module 43,00

Amorphe Module werden meist mit speziellem Klebeband direkt aufgeklebt.
Für Boote gibt es auch Module mit Ösen und Schnüren zum festbinden oder Clips (SunWare).


Hier wurden unsere Helios-Module zwar sauber und ordentlich von einer WoMo-Werkstatt montiert, doch wir hätten aufgrund der Montage im vorderen Alkovenbereich, statt der Ecken, vorne geschlossene Spoiler verwendet. Diese reduzieren dann Windgeräusche und können u.U. für eine bessere Aerodynamik sorgen. Das zweite nach hinten laufende Kabel hätte man unter das vordere Modul legen sollen, damit es sicherer liegt (Äste,..).

Aus Alu gibt es auch einfache Winkel und Leisten, die oft ausreichend sind:
2 Alu-Vierkant/Flachprofile 46 cm 35,00 (z.Zt. nicht lieferbar)
4 Alu-Haltewinkel 15 cm 35,00 (z.Zt. nicht lieferbar)
Alle Halterungen werden mit den Modulen verschraubt und auf dem Dach verklebt und/oder verschraubt.

Wenn auch im Winter die Sonne auf das Modul scheinen soll, sollte eine Modul-Aufstellvorrichtung verwendet werden. Diese besteht aus Alu/Edelstahlschienen, die mit dem WoMo verklebt und dem Modul verschraubt werden. Wenn das WoMo steht, kann das Modul auf einer langen Seite steil angehoben werden. Dadurch kann sich Schnee und Schmutz nicht halten und die Sonne kann direkter das Modul bestrahlen. Der Mehrertrag kann dadurch im Winter doppelt so hoch sein! Während der Fahrt liegt das Modul waagrecht und sicher zwischen den beiden Schienen. Je nach Modulgröße liegen wir hier bei ca. EURO 95,00, zzgl. 10,00 Fracht. Wenn Sie Ihr Modul schon haben, bitte genauen Typ angeben - die Kosten liegen dann allerdings etwas höher.

Prospekt [208 KB]

Man hört von einigen Anbietern z. T. unmögliche Versprechungen, wie z.B. " dreifacher Mehrertrag", u.ä. Hierbei muss man beachten, dass damit nicht ein Jahresertrag, sondern ein Tagesertrag ( z.B. sonniger Januartag statt 35 Wh aus 50 W -Modul evtl. 105 Wh) gemeint ist und dass es sich dann um zus. drehbare, trackerähnliche Vorrichtungen handelt, die meist soviel wie ein Modul kosten oder bei Auto-Antrieb sogar ein mehrfaches.... Das macht dann wirklich überhaupt keinen Sinn - nur für den Verkäufer....

Bei Anlagen für Wohnmobile muss man folgendes beachten:
Die Konstruktion muss einigermaßen stabil und diebstahlsicher sein. Der riesige Leistungsvorteil, den eine manuell drehbare Vorrichtung bringen kann, ist futsch oder sogar leistungsmindernd, wenn einmal vergessen wurde, das Modul zu drehen. Hierfür auch noch den Preis eines Modules (ca. 400 Euro) zu zahlen, lohnt sich nur für Menschen, die sehr pünktlich sind und die ganze Zeit am WoMo sitzen. Die Alternative ist ein vollautomatisches Gestell, das mittels empfindlicher Technik sich mit der Sonnenbahn dreht. Hier liegen die Preise bei ca. 2000 Euro, für die man evtl. schon eine Modulleistung von 400 W bekommen kann....

Wenn ein Modul frei auf einem Grundstück aufgestellt werden kann, setzen wir entweder Bodenständer oder eine Maststütze ein, die auf einem Rohr aufgestülpt wird und evtl. auch eine manuelle Drehung des Modules ermöglicht. Kosten für diese Sonderanfertigungen liegen je nach Art und Größe zwischen ca. 50 und 130 Euro. Diesen Service bieten wir natürlich nur für von uns gelieferte Module an.

Für Hüttendächer, Fassaden u.ä. werden Sparrenanker oder Aluwinkel eingesetzt.
Wichtig ist hierbei, dass die Module wirklich stabil befestigt sind und nicht der nächste Sturm oder Schnee das Gestell wegdrückt.

Sogenannte Tracker (Traker) sorgen (je nach Aufbauart) dafür, dass die Module von morgens bis abends, im Sommer wie im Winter immer im optimalen senkrechten Winkel zur Sonne stehen. Bei einer Inselanlage kann dadurch, vor allen in südlicheren, klaren Gegenden, bis zu 50% Mehrertrag/ Jahr (vor allem in der schlechteren Jahreszeit) erzielt werden. In unseren Breitengraden liegt der Mehrgewinn aufgrund des großen Diffusanteil nur bei ca. 20%. Hier kommt es jedoch auf eine genaue Planung an. Oftmals kann man für den Mehrpreis einer Sonnen-Nachführung auch ein mehr an Modulen einfacher installieren.

Bei kleineren Inselanlagen, die auch im Winter genutzt werden, installieren wir meist ein nur in der Neigung verstellbares Gestell (30, 45, 60°), dass dann im Winter ca. 30% mehr bringt und immer noch windstabil ist. Auch wenn heute Flächen mit bis zu 50 qm bewegt werden können, sollte man vorher die Windbedingungen prüfen.

Nachführanlagen arbeiten nach verschiedenen Prinzipien. Es gibt ein- und zweiachsige Varianten und für die Ausrichtung arbeiten die einen mit einer Photozelle oder Sonnenbahnkoordinaten und Motoren, andere mit Behältern, die je nach Temperatur/ Gewicht die Neigung verlagern. Manuell nachgeführte Anlagen haben den Nachteil, dass wenn die Verstellung einmal vergessen wurde, am nächsten Tag die Erträge evtl. noch viel geringer sind, weil die Module nach Westen zeigen, aber im Osten die Sonne aufgeht....

Ausführlicher unter PV-Montagegestelle

Hilfsgeneratoren

Eine Solarstrom-Inselanlage hat im Normalfall (außer in Äquatornähe) ein sehr unterschiedliches Ertrags/Verbrauchs-Verhältnis zwischen Sommer und Winter. Daher macht es wirtschaftlich überhaupt keinen Sinn für die allerschlechtesten, extremen, dunklen und kurzen Wintertage (meist um Weihnachten) eine Solarstrom-Anlage so übergroß aufzubauen, dass der komplette, normale Strombedarf abgedeckt werden kann.

Diese erforderlichen Leistungsspitzen decken auch ökologisch engagierte Betreiber mit Hilfsgeneratoren innerhalb eines Hybrid-Systemes ab. Am saubersten bleibt dann natürlich die Windrad-Unterstützung, dicht gefolgt von der Wasserkraft. Neuerdings kann man in sonnenarmen Zeiten sich auch mit einer Brennstoffzelle helfen, doch deren Preis/ Leistungsverhältnis bleibt weit hinter einem kleinen Benzingenerator zurück. Wird dieser nur sparsamst, ohne Energieverschwendung, eingesetzt, ist dies ökologisch, wie ökonomisch eine akzeptable Sache! Selbstverständlich planen wir auch Hybrid-Anlagen.

Windräder

ergänzen solare Inselanlagen. Ein sogenanntes Hybridsystem sichert eine Versorgung rund um die Uhr an allen Tagen im Jahr. Vor allem bei Winternutzung und nachts können damit solare "Durststrecken" überwunden werden. Wir führen sie in allen möglichen Abmessungen und Leistungsgrößen für mobile oder ortsfeste Aufstellung
(zur ausführlichen Übersicht mit Preisen und vielen Infos)

Not-Stromaggregate

sollten nur ihrem Namen entsprechend eingesetzt werden und nicht dazu dienen, ständig den Fernseher oder Kühlschrank zu betreiben, während man in der Natur sitzt. Auf Dauer stört diese umweltbelastende Technik nur und kommt durch den ständigen Spritverbrauch auch sehr teuer. Weiterhin ist es im Alleinbetrieb hier besonders schwierig das passende Modell zu finden. Ein kleines Aggregat schafft die großen Geräte nicht und eine großes läuft dann regelmäßig mit sehr schlechtem Wirkungsgrad, nur für ein paar Lampen. Ausfälle sind dann sogar noch häufiger - also auf keinen Fall etwas für den Dauergebrauch!

Wir bieten hauptsächlich die kleinen, bekannten Modelle (Handy`s) von Honda, Yamaha, Kawasaki, u.s.w., nur um bei ortsfesten Anlagen (Häuser, u.s.w.) einen evtl. Spitzenverbrauch, eine Schlechtwetterperiode oder einen sonstigen Notzustand zu überbrücken - sonst nicht!

Ganz neu bei uns - auch mit Propangas (ca. 500 Euro Aufpreis!)

Preisliste [1.152 KB]

Netz-Ladegeräte

werden benötigt, wenn doch einmal die Batterien von der Steckdose aus geladen werden sollen (auf dem Campingplatz oder mit einem Notstromgenerator). Hier darf man die hochwertigen Modelle nicht mit den billigen Autobatterie-Ladegeräten aus dem Baumarkt verwechseln! Wichtig ist vor allem eine Umschaltmöglichkeit für Gel/ Flüssigbatterie.

Auch hierzu entsteht bald eine Übersichtsseite mit Produkten von Votronic, Fronius, Waeco, Studer, u.s.w.

Prospekt Votronic.pdf [1.705 KB]

Prospekt Fronius.pdf [293 KB]

Spannungswandler

werden benötigt, wenn mit unterschiedlichen Spannungen (meist 12, 24, 48 und 230 V) gearbeitet wird und für den jeweiligen Verbraucher herunter transformiert werden muss. Gibt es mehrere Verbraucher mit 24 V, sollte das System auch auf diese Spannung ausgelegt werden. Ein einzelner 12 V-Verbraucher erhält dann einen Trafo (Spannungswandler)

(siehe auch Zubehör)

Solar-Zubehör

Ein Batteriepulser sorgt dafür, dass sich die leistungsschädigende Sulfatierung (weiß/grauer Belag auf den Zellen) wieder abbaut oder erst gar nicht entsteht. Dadurch meist mehr Leistung und längere Lebensdauer. Bitte nicht verwechseln mit den Billigprodukten, die plötzlich den Markt überschwemmen.
12 V E 60,00
24 V E 150,00.
zzgl. Fracht 10,00

Eine sogenannte Dorfladestation (von Steca) setzen wir ein, um vor allem in Dritte-Welt-Ländern den Einwohnern die Möglichkeit zu bieten, bis zu 8 verschiedene Batterien an einer Solarstromanlage (200 - 800 W) zu laden. Das Gerät übernimmt das kpl. Lademanagement und kann sogar tiefentladene Akkus wieder zum "Leben erwecken".

Vielfaches Zubehör für die Solar/ Stromversorgung (Anzeigen, Sicherungen, Verteiler, Regler, Ladegeräte...) im mobilen Bereich gibt es von Votronic. Auf diese Preisliste erhalten Selbstbauer nach Möglichkeit zus. Rabatte. Preise zzgl. MWSt.
Unter Euro 150,00 Mindermengenzuschlag von Euro 8,00!

Katalog Votronic [1.705 KB]

Preisliste Votronic [29 KB]

Katalog Steca Komplett [7.858 KB]

Preisliste IVT [72 KB]

Gesamtkatalog Phaesun10 MB [4.720 KB]

Sundaya-Katalog für Beleuchtungssysteme [967 KB]

Sparsame DC-Verbraucher

Bei einer Inselanlage sind vor allem extrem sparsame Verbraucher wichtig!
Die größte Anlage nutzt nichts, wenn der Strom verschwendet wird. Daher bieten wir Ihnen für Ihren Bedarf entsprechend passende Geräte in 12/ 24 V zu günstigsten Preisen an. Bei größeren Anwendungen lohnt sich der Umstieg auf 230 V, um hochwertigere, preiswertere und oft auch sparsamere Geräte verwenden zu können.
(zur ausführlichen Übersicht mit Preisen und vielen Infos)

Fertig-Sets

Eigentlich halten wir standardisierte Sets für nicht so geeignet, denn es gibt keine Standard-Bedingungen oder -Anwendungen....
Da wir aber immer wieder danach gefragt werden, führen wir hier einige bekannte Sets auf, die Sie bei uns beziehen können. Jede andere Kombination bleibt bei uns natürlich weiterhin möglich.

Wir werden immer wieder nach der Zusammenstellung dieser Sets gefragt. Dies verwundert uns sehr, denn unsere Kunden sollen sich ja eigentlich ihren Set, nach ihren Bedürfnissen, selbst zusammen stellen (lassen). Wer sich aufgrund irgendwelcher Freizeitkataloge für einen "Fertig"-Set interessiert, kann dann genau diesen zu unseren Konditionen bei uns erwerben. Da wir jedoch keinen Einfluss auf dessen Zusammenstellung haben und diese sich evtl. ändern kann, möchten wir die Komponenten hierzu auch nicht einzeln auflisten. Manche Anbieter setzen in Ihren "Super-Sonderangeboten" auch minderwertige Regler, u.s.w. ein und nicht alles was großspurig als Komplett bezeichnet wird, ist es auch...



GWU SUNLINE SAP 50 Wp 495,00
GWU SUNLINE Solar Power Kit 100 Wp 760,00
(wegen aktueller Insolvenz der Herstellers nicht mehr lieferbar...)

Komplettanlagen von Mobile - Büttner

zum Sonderpreis! zzgl. Fracht 10,00 - 20,00

BLACK LINE Solar-Komplettanlagen
Mobile Technology .MT 60 .......595,00
Mobile Technology .MT 85 .......780,00
Mobile Technology .MT 120-2 1.035,00
Mobile Technology .MT 130 ...1.070,00
Mobile Technology .MT 170-2 1.440,00
Mobile Technology .MT 260-2 1.970,00

CIS LINE Solar-Komplettanlagen
Mobile Technology .MT 55CIS .....630,00
Mobile Technology .MT 80CIS .....840,00
Mobile Technology .MT 110CIS 1.140,00
Mobile Technology .MT 160CIS 1.510,00

POWER LINE Solar-Komplettanlagen

Mobile Technology .MT 100...... 1.150,00
Mobile Technology .MT 200-2....1.960,00

FLAT LINE Solar-Komplettanlagen

Mobile Technology .MT 70FG.....829,00
Mobile Technology .MT 140FG...1.520,00
Mobile Technology .MT 70FL......917,00
Mobile Technology .MT 140FL....1.690,00

MT= sofort lieferbar!

MOBILE (Büttner) Preisliste/ Handbuch 07/08 [5.795 KB]



Der absolute Hammer

Helios Camper Top SET 75 Wp statt Listenpreis 869,00 -
Aktuelle Super-Sonderaktion: 699,00 zzgl. Fracht 20,00
(jedoch nur noch solange Vorrat reicht)!

Auch wenn der Listenpreis auf den ersten Blick etwas hoch erscheinen mag, ist dieses Solar-Set sehr empfehlenswert, denn alle Komponenten sind nicht nur hochwertig und vorkonfektioniert, sondern das Set bietet eine auch einzigartige Kombination von:

Optimale Stabilität (Seewasserfest!), Hinterlüftung, Sauberkeit, Optik und Schnellmontage für jedes Dach von WoMo, Boot, LKW,... bestehend aus:

vorkonfektioniertes, monokristallines Solarmodul Helios H 750/ 75 Wp +/- 5%, 25 J. Leistungsgarantie auf 80%, viel Leistung auf kleiner Fläche, 39 Zellen, optimal zum Batterieladen! -
bereits verbunden mit dem hochwertigen, leichten und vollflächigen -ABS-Träger/ Montagerahmen grau, 1230x600x50/ 35 mm - dadurch läuft Schmutz besser ab! Solarladeregler Helios HT 15 A mit Tiefentladeschutz,
Nautic-Dachdurchführung mit PG-Verschraubung,
7 m Spezial-Solarkabel 2 x 2,5 qmm,
5 m Innenraumkabel 2 x 2,5 qmm,
1,2 m Batteriekabel 2 x 2,5 qmm mit Sicherung, Kabelschuhe,
Sikaflex-Kleber mit Reiniger und Schleifpad
Ausführliche, einfach verständliche Montageanleitung.

Ein vollständigeres Set gibt es nicht! Während 50 Wp-Sets oftmals zu klein und 100 Wp-Sets vielen Anwendern zu teuer sind, hat dieses Set für viele durchschnittliche Camper die optimale Leistungsgröße! Je nach Standort, Wetter und Jahreszeit kann man hiermit einen Tagesertrag von ca. 10 - 450 Wh erzielen.

Anders als normale Module (die zusätzlich 2 Spoiler bekommen), hat das Camper-Top einen kompletten Kunststoffrahmen und darunter viele Stützemelemte, die NUR auf einer glatten Fahrzeugfläche bündig aufliegen! Dadurch ist es voll belastbar, sogar begehbar (wenn keine Steine unter den Schuhen)...

Alternativ auch mit Regler H 8 (Steca - Alpha) für Gelbatterien oder der anspruchsvolle Genius 15 A gegen Aufpreis von 20,00, bzw. 60,00 Euro!

Anleitung [3.721 KB]
Eine evtl. benötigte Solarbatterie finden Sie hier

Bei anderen Sets geben Sie uns bitte die genaue Bezeichnung, Artikelnummer und Vertreiber (Katalog) an.

Abbildung: Helios Campertop - Diese Solar-Set enthält wirklich alles!

Preislisten

Alle Preise auf dieser Seite verstehen sich inkl. MWST., zzgl. günstigster Fracht-Selbstkosten (ab 5,00 Euro).

Mindestbestellwert 50,00 Euro. Lieferzeiten ca. 1 Wo., u.V.



Autarkie 2006 Preisliste [1.014 KB]

Katalog 2007 Mobile/ Büttner [5.795 KB]

Büttner-Preisliste 2009 [1.384 KB]

(Download zur Information - unsere Preise sind für Selbstbauer meist noch günstiger)

Letzte Änderung am Mittwoch, 9. Dezember 2009 um 11:51:24 Uhr.

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