Sie sind hier: Solarmobile
Zurück zu: Produkte
Allgemein:
umweltfreundlicher und billiger fährt man nur mit dem Fahrrad!
Wir haben 2006 den City-El-Vertrieb aufgegeben, bieten aber selbstverständlich weiterhin Solarbatterien für alle Elektro-Fahrzeuge günstigst an.
Elektrofahrzeuge sind keine Erfindung des neuen Jahrtausends, sondern eigentlich so alt, wie das Auto selbst. Benzin und Diesel waren vor hundert Jahren jedoch sehr billig. Die Stromerzeugung dagegen sehr aufwendig und Batterien (auch heute noch der Schwachpunkt) gleichzeitig noch nicht sehr leistungsfähig. Deshalb wurde diese Fahrzeugtechnik nur noch für Nischenanwendungen (z.B. Gabelstapler) weiter entwickelt.
In den Achtzigern kamen dann erste Solarmobile auf den Markt und Anfang der Neunziger gab es gleich mehrere Hersteller. Doch während die großen Auto-Konzerne riesige, neue subventionierte Produktionsstätten aufbauen konnten, gab es für diese Branche keinerlei Unterstützung. In Verbindung mit der Flaute in der Solarstrombranche und den wieder billigen Benzinpreisen kam Ende der Neunziger für viele das Aus.
Seit dem erneuten Solarboom und steigenden Kfz-Steuern und Benzinpreisen geht es wieder aufwärts und das Interesse in der Bevölkerung nimmt aufgrund der zunehmenden Wirtschaftlichkeit in den letzten zwei Jahren stark zu. Dennoch bleibt es ein Nischenprodukt. Der Trend zu schneller, schwerer, stärker, länger und damit unökologischer bleibt in Deutschland ungebremst. Der Liter muss wohl doch 2,50 Euro kosten, damit die Leute umsteigen...
Fast jedes gängige Fahrzeug gibt es mittlerweile in umgebauter E-Technik. Egal ob Golf, BMW, Porsche und sogar große Mercedesbusse werden von meist tüchtigen Bastlern oder spezialisierten Werkstätten zu E-Mobilen mit Wechselstrommotoren und riesigen und schweren Batteriebänken (meist 12 Stück!) umgebaut. Hierbei muss jedoch beachtet werden, dass aufgrund des Gewichtes und sonstiger Eigenschaften Ökologie und Ökonomie nicht verwirklicht werden können. Am geeignetsten sind dann noch die Kleinwagen wie Cinquecento-Sol oder Solar-Trabbi.
Weiterhin gibt es von den großen Herstellern angebotene Sondermodelle (z.B. GolfStromer, RenaultClio, CitroenBerlingo,..), die in dieser Hinsicht etwas optimiert wurden, aber auch mehr als Alibi anzusehen sind. Manche (wie Toyota) setzen gleich auf ein Hybridmodell, dass in den niedrigen Geschwindigkeitsbereichen (Stadtverkehr) mit dem Elektromotor und sonst oder bei langen Strecken automatisch auf einen normalen Diesel- oder auch Gasantrieb umschaltet. Die Kosten liegen aber weit über denen der normalen Modelle.
Etwas belächelt und oft bestaunt werden die einzig sinnvollen Fahrzeuge dieser Art in Leichtbautechnik mit Gleichstrommotoren (36 und 48 V). Durch kleine Abmessungen, geringes Gewicht und Verzicht auf unnötigen Schnickschnack wurde es möglich alltagstaugliche, wirtschaftliche Fahrzeuge anzubieten, die als einzige auch echte Solarmobile sein können.
Außer bei den viel zu teuren Prototypen ist es nicht möglich, mit dem momentan erzeugten Strom eines Solarmodules ein Fahrzeug anzutreiben. Die dafür benötigen Flächen wären viel zu groß (funktioniert aber schon bei Booten) und schwer. Außerdem müsste man bei Schlechtwetter stehen bleiben...
Ein E-Mobil wird zum Solarmobil entweder durch Stromtanken an einer (eigenen oder öffentlichen) Solarstromanlage oder durch das Fahren im Netzverbund. Durch den Besitz einer entsprechend großen Solarstromanlage, die ihren Strom in das öffentliche Netz einspeist, kann man dann prinzipiell trotzdem mit Sonnenenergie fahren, auch wenn die Batterie mit "normalem" Strom aus der Steckdose geladen wurde.
Eine weitere Variante ist, sauberen "ÖKO"-Strom zu beziehen. Je nach Grad der Strom-Reinheit (nur Solar- oder Windenergie/ BHKW-Strom/ Gemisch aus erneuerbaren und fossilen Energien) kann man dann auch behaupten, die Umwelt beim fahren nicht zu belasten. Auf die Alibi-ÖKO-Angebote der großen unökologischen Konzerne sollte man dabei nicht reagieren, denn es handelt sich meist um Etikettenschwindel.
Auch wenn dieser saubere Strom teurer ist als Billigstrom (bitte keinen gelben Atomstrom für 10 Cents/kWh!), ist diese Variante immer noch preisgünstiger als ein Benziner. Ein CityEl verbraucht auf 100 km nur 5-8 kWh, was ca. € 1,50 ÖKO-Strom kostet. Ein sparsamer Diesel benötigt 5 L = € 4,00. Wer Billigstrom verfährt, verlagert nur das Problem. Beim Fahren wird zwar nichts hinten ausgestoßen, aber dafür ein paar hundert Kilometer entfernt beim Kraftwerk.
Andere sind Teilhaber an einer großen Windkraft- oder Solarstromanlage und haben somit einen sauberen Stromanteil von einigen tausend Kilowattstunden pro Jahr, die den Strombedarf für Haushalt und E-Mobil abdecken.
Egal woher der Strom kommt, aufgrund seines geringen Verbrauches ist der CityEl unschlagbar sauber! Mit Öko-Strom sieht diese Bilanz noch viel besser aus!
Auch bei uns können E-Mobile Strom tanken. Je nach Wunsch bekommen Sie entweder unseren Solarstrom für € 0,50/ kWh oder Öko-Strom von EWS € 0,20/ kWh zzgl. MWSt. Anschlussmöglichkeiten für Schuko- oder CEE-Stecker. Absicherung 16 A. Bitte vorher anmelden, keine Selbstbedienung. CityEl`s tanken natürlich kostenlos, denn für € 0,40 eine Rechnung zu schreiben, lohnt nicht.....
Unterschiedliche Untersuchungen haben ergeben, dass ca. 80% aller täglichen PKW-Fahrten in Deutschland von einer Person und mit weniger als 10 km Fahrstrecke getätigt werden. Ein Solarmobil wie der CityEl kann und will nicht das normale Familienauto ersetzen.
Aber er kann bei den meisten täglichen Anwendungszwecken genutzt werden und ist in vielen Bereichen absolut überlegen:
Kurzstrecken in der City, zum Einkaufen, zur Arbeit, zum Bahnhof, zur Schule, zum Kindergarten erledigt er genauso schnell wie jedes andere Fahrzeug - nur das die Umwelt nicht belastet wird und der "Fahrspaß" billiger ist. Gerade bei diesen Kurzstrecken erreichen normale Fahrzeuge meist nicht ihre Betriebstemperatur und haben hier einen verhältnismäßig hohen Verbrauch und Schadstoffausstoß.
Aus Platz-, Kosten- und Werbegründen setzen auch viele Dienstleister dieses Fahrzeug ein: Elektriker, Optiker, Apotheken, Pizza-Service und sonstige Zusteller schwören auf ihn, denn für ein paar kleine Kisten ist genug Platz, er passt in jede Lücke und fällt dabei sehr positiv auf!
Auch wenn wir uns schon seit Jahren mit Elektrofahrzeugen beschäftigen, waren wir von den Erlebnissen mit unserem eigenen CityEl (seit 2001) sehr überrascht. Hier kann man endlich wieder einmal von Fahrspaß reden!
Jede kleine Lücke kann genutzt werden. Lautlos zischt man um die Ecken, muss auch mal die Hupe benutzen, um eine müde Katze von der Straße zu vertreiben. Während man sonst meist muffeligen, aggressiven Menschen im Straßenverkehr begegnet, blickt man jetzt in lachende, freundliche Gesichter. Passanten und Kinder winken fröhlich, manchmal ertönt hörbar ein "Geil"! Eine bessere Werbung kann man sich gar nicht vorstellen. Wenn wir dann doch einmal in unserem kleinen Micra sitzen, wundern wir uns, warum keiner grüßt......
Wenn es auf der Landstraße einmal nicht so schnell voran geht, bleibt man locker. Schnellere Autos können problemlos vorbei fahren. Manche wollen es aber gar nicht, sondern "gucken". Die Hektik ist vorbei. Die Direktlenkung lässt trotzdem "sportliche" Gefühle aufkommen. Der schnelle Start an der Ampel überrascht jeden.
Auf der Zulassungsstelle hat die Sachbearbeitein zwar einige Probleme, denn der PC will unbedingt eine Hubraumangabe und man wundert sich, warum wir nur ein kleines Motorradnummernschild wollen, aber dann sind alle sehr interessiert und schauen auf den Hof. Wenn dann doch eine Steuerrechnung über € 50,-/Jahr kommt, wirft man diese in den Papierkorb und informiert das Finanzamt über den gemachten Fehler. Auch Sie können dies erleben...
Mittlerweile sind einige Jahre vergangen, in unserer Region fahren 2 oder 3 Flitzer rum und das Aufsehen hat sich gelegt. Da nur noch wenige lokale Einsätze vorliegen, steht der City El fast nur rum und langweilt sich. Das muss im Herbst 2007 einige primitive Halbstarke so gestört haben, dass Sie während eines dreitägigen Festwochendes, während wir an der sardischen Zweigstelle waren, das Fahrzeug jede Nacht umgeworfen haben. Die ersten beiden Male war nichts passiert, beim drittenmal brach die rechte Seite der Frontscheibe - Schaden 2.000 Euro! Vielen Dank an unbekannt!
Zum Einsteigen wird die Haube geöffnet. Den City El gibt es verschlossen und auch mit Cabrioverdeck für noch mehr Fahrspaß im Sommer.
Der CityEl ist in allen RAL-Farben lieferbar und eignet sich besonders für das Gewerbe zu Werbezwecken (die monatliche Leasingrate kostet nur soviel wie eine Anzeige in Visitenkartengröße, er fällt aber garantiert mehr auf!)
Ein optisch wirklich ansprechender Flitzer!
Viel Luft beim Fahren bietet das Modell Targa Fun!
Auf die Rückbank passen 2 Kinder oder alle Einkäufe (z.B. 2 Kästen Bier und 1 Kasten Wasser)
Unter der Rückbank sind 3 leistungsstarke Blei-Säure-Batterien untergebracht
Das Lederlenkrad verdeckt nicht den Blick auf die funktionellen Instrumente (Digital- und LED-Anzeigen)
Daten des CityEl: Geschwindigkeit 50 km/h..., Steigleistung 16%, Reichweite 40 - 75 km, Ladezeit 2 -5 h, Gewicht 280kg, Nutzlast 120 kg, Höhe 1,26 m, Breite 1,06m, Länge 2,74 m,
Die Akkus
Ladezeit (HF-Lader + Vliesakkus): 3 bis 6 Stunden Lebensdauer der Akkus von bekannten Herstellern:
Je nach eingesetztem Batterietyp (Kosten) erreicht man eine Gesamtlaufzeit von 3-, 7-, 10-, 25- oder sogar 100 tausend Kilometern!
Energieverbrauch / 100 km : Standard 7 kWh, beim Cityel FactFour 3,5 kWh .. 5 kW
CityEL FactFour - das wohl sparsamste KFZ der Welt
Neue Antriebs- und Ladetechnik / Energieverbrauch von 40 bis 70 Cent auf 100 km
Mit einer neuen Antriebs- und Ladetechnik konnte der Energieverbrauch des Elektromobils "CityEl FactFour" fast halbiert und die Reichweite fast verdoppelt werden. "FactFour" steht für die Übertragung des "Faktor 4" (= Verdoppelung des Lebensstandards bei Halbierung des Ressourcenverbrauchs) auf die Automobiltechnik. Die Serienproduktion des "CityEL FactFour" läuft seit bereits zwei Jahren mit grossem Erfolg.
Mit einem Energieverbrauch von nur noch 3,5 bis 5 kWh (vorher: 6 bis 8 kWh) fährt der "CityEL FactFour" jetzt 70 bis 90 km - bisher war die Reichweite maximal 50 km. Der Beschleunigungswert konnte um 30 Prozent gesteigert werden. Innerhalb von ca. drei Stunden tankt der "CityEL FactFour" Energie für eine Reichweite von ca. 50 Kilometern. Möglich ist dies durch den neuen Scheibenläufermotor, neue wartungsfreie Batterien und eine neue Ladetechnik.
Neu ist zum einen die Antriebstechnik: der Scheibenläufermotor. Er ermöglicht u.a. durch geringeren Rollwiderstand und geringeren Energieverbrauch eine bis zu doppelt so hohe Kilometerleistung. Im Testbetrieb wurden bereits 103,5 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 45 km/h erreicht.
Ein weiterer Baustein an der Leistungssteigerung ist die wartungsfreie Vliesbatterie. Sie wurde speziell für Fahrzeuge mit Elektroantrieb entwickelt,. Die neue Generation hält beim Bergauffahren das Tempo besser, verträgt mehr als doppelt so viele Ladezyklen, hat also eine wesentlich verbesserte Lebensdauer. In Verbindung mit dem hocheffizienten und batterieschonenden Scheibenläuferantrieb erhöht sich die Kilometerfahrleistung ebenfalls um Faktor 2-3.
Für den neuen "CityEL FactFour" wurde innerhalb eines Jahres die Kerntechnik des CityEL noch einmal völlig auf Effizienz und Energieverbrauch optimiert. Mit dem ‚CityEL FactFour' können alle Nahverkehrsanwendungen problemlos bewältigt werden.
Wir haben zum 1.12.2006 den City-El-Vertrieb aufgegeben, bieten aber selbstverständlich weiterhin Solartbatterien für alle Elektro-Fahrzeuge günstigst an.
Abbildung: Unser City El Targa -
Auch die Polizei fährt sie schon............... (dieses fertige Bild haben wir im Internet gefunden - es handelt sich dabei zwar um ein grünes Mobil vor dem Polizeiwagen, doch der Schriftzug war nur ein Aprilscherz)
Das Auto der Zukunft - Aircar.......Wir hatten uns 2001 dafür schon vorgemerkt:
Er wird betankt mit Luft, fährt mit Luft und hinten kommt nur Luft raus.....
Daten:
bis 110 km/h Spitze, Reichweite ca. 240 km, Sitzanzahl je nach Model 2 - 6,
Stromverbrauch für Tankladung ca. 20 kWh, Preis ca. 14.500 Euro (?),
lieferbar wahrscheinlich ab Herbst 2002 als Taxi, Pick-Up, Familien-Van und Kleintransporter.
Es soll schon 60000 Vorbestellungen geben..... http://www.theaircar.com/models.html
Wir hatten sofort eines vorbestellt. Leider scheint das alles nur heiße Luft gewesen zu sein. Alljährlich kommt man mit neuen Versprechungen für das neue Jahr und wirklich laufen tut noch kein einziges Fahrzeug...
Und noch ein neuer:
Nachdem 1994 aus der Swatch-Idee nach und nach der Mercedes-Smart wurde, lebte die Idee eines 2 Personenautos mit Elektroantrieb für wenig Geld weiter und hat jetzt als "Sam" neue Gestalt angenommen. Allerdings als dreirädriges E-Mobil für zwei Personen ohne Bierkiste. In Biel im Schweizer Kanton Bern steht unweit des Swatch-Imperiums eine Halle mit 100 Prototypen, die wie fahrende Weltraumkapseln aussehen. Auf dem Firmenschild steht aber nicht der Name Hayek, sondern Cree AG. Die 30 Mann starke Unternehmen besteht größtenteils aus ehemaligen Swatch-Ingenieuren, welche die futuristischen Gefährte mit Elektroantrieb und Kunststoffchassis in Eigenregie entwickelt und produziert haben. Als Antrieb dient eine Hochleistungsbatterie, die das Dreirad in rund sieben Sekunden von 0 auf 50 km/h beschleunigt. 10.000 Schweizer Franken soll es kosten. Doch weil der kleinste Autokonzern der Welt nicht genügend Kapital besitzt, um ein eigenes Vertriebsnetz aufzubauen, wird SAM vorerst in der Schweiz über die Handelskette Co-Op verkauft. Die ersten Exemplare sollen ab Frühjahr 2002 in Zürich und Basel zu haben sein. Anschließend soll Sam auch die benachbarten Länder erobern - allen voran das Autoland Deutschland. Dazu können sich die Cree-Manager eine Kooperation mit deutschen Händlern wie Edeka oder Rewe sowie mit dem Stromanbieter E.ON (...) vorstellen. Erste Bestellungen für das E-Mobil liegen bereits vor. Mehr dazu bei http://www.wdr.de/tv/service/verkehr/inhalt/20020528/b_2.phtml
Auch hier hört man nichts neues mehr...
Und dann soll es noch aus Duisburg den Voltaire geben. Gemacht für 2 Personen, bis 85 km/h schnell (somit für Autobahn zugelassen), Reichweite bis 100 km (wenn man nicht so schnell fährt) und, und, und. Wir hoffen, dass es dieses Fahrzeug wirklich geben wird, doch der preis ist noch unklar.
Näheres hierzu unter: http://www.evo-car.de
Mittlerweile auch wieder eingestellt.
Schade, aber trotz Berechtigung aufgrund der geringen Kosten, u.s.w. interessiert sich kaum ein Mensch für diese Technik und somit geben die meisten Hersteller nach und nach wieder auf.
Letzte Änderung am Mittwoch, 9. Dezember 2009 um 11:51:44 Uhr.