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Wir planen, liefern und (installieren z.T.) seit 1997 weltweit die unterschiedlichsten Photovoltaik - Anlagen zur Eigen-, bzw. Selbstversorgung und betreiben damit seit 2003 auch unsere eigene Zweigstelle auf Sardinien. Doch nutzen wir selbst schon über 25 Jahre lang Solarstrom für unsere Reisen durch Europa (Deutschland, Österreich, Italien, Ex-Jugoslawien, Frankreich, Griechenland, Schweiz, Ungarn, Holland) oder am Haupt-Sitz in Limeshain.
Orte ohne Stromanschluss gibt es überall:
Egal - ob klein oder groß und ob in Buxtehude oder Papua-Neuguinea,
ob für Wohnwagen, Wohnmobil, Gartenhütte, Kleingartenverein, Spielplatz, Wochenendhäusschen, Ferienhaus, Hotel, Boot, Segelboot, Schiff, Yacht, Bauwagen, Aussteller-Fahrzeug, Messestand, Mess-Einrichtungen, Außenbeleuchtung, Automaten, Modellflugplatz, Segelflugplatz, u.s.w. - alle diese Bereiche sind für eine eigene, autarke Stomversorgung mit Sonnenenergie geeignet und wurden schon tausendfach von uns geplant und beliefert. Und auch das "neudeutsche" Tiny-House war natürlich auch schon dabei.
Der Anwendungszweck des gewonnenen Solarstromes ist dabei fast völlig egal.
Ob standfest oder mobil - ob für Licht, Musik oder Fernsehen - auch Pumpen, Motoren und Maschinen oder Lade-Stationen... für alles kann eine Inselanlage den Strom liefern. Es kommt einfach darauf an, wieviel, wielange, wann und wo! Nur winterliche Heiz-Zwecke sind logischweise eher sinnlos (auch wenn die Verkäufer von E-Heizungen das anders darstellen...) - wie eigentlich die gesamte Wärmeerzeugung mit Strom.
Es empfiehlt sich ein Insel-System immer sorgfältig planen (lassen) und nicht mal schnell im Versandhaus-Katalog oder Ebay-Shop bestellen. Sehr oft kontaktieren uns Leute, die sich schon Solarmodule oder andere Komponenten irgendwo schnell besorgt haben und frustriert feststellen müssen, dass diese wegen Batterieart, Stabilität, Leistung, Spannung oder Regler-Eigenschaften gar nicht zueinander passen oder einfach zu schwach sind.
"Schnell und Billig" kommt dann umständlich und teuer...
Die meisten unserer Kunden machen auch die Montage selbst,
was wir (nicht nur aus Kostengründen) dringend empfehlen!
Gibt es irgendwann einmal Probleme, ist auch kein Monteur sofort zur Stelle und normale 230V-Elektriker verstehen von Solarmodulen, Batterien und Gleichstrom sowieso meist nicht viel. Muss (z.B. wegen der Dachmontage) doch ein Handwerker ran, sollte jede(r) Nutzer(in) sich dennoch mit der Materie auseinandersetzen, denn der Strom kommt ja nicht einfach aus der Steckdose!
Wir unterstützen diese Kundengruppe mit unserem nun fast 30 jährigen Know-How und ausführlichen Anleitungen.
Siehe auch Selbstbau-Anlagen - DIY
In unseren eigenen WoMo`s (bzw. Büro-/Baustellen-Fahrzeugen) gab es schon Mitte der 80 er immer ausreichend Strom!
(hier z.B. auf dem Randonneur 1998 - 2002 durch 3 x 54 W PV-Module von Solarwerk, montiert auf einem eigenen Alu-Winkel, ein 300 W Air-Windrad auf ausziehbarem Mast, eine 240 Ah-Moll-Solarbatterie und einen 1000 W-Waeco-Wechselrichter).
Davor hatten wir z.B. einen Dethleffs Globetrotter (Solarex 48/ Sonnenschein 90 Ah) und danach einen VW Sven Hedin (3 x Siemens SM 50/ Deta 190 Ah), heute einen ausgebauten Jumper (BP 380/ Moll 100 Ah). Die Insel-Komponenten, die meist beim Wieder-Verkauf im Bus verbleiben, waren immer ähnlich aufgebaut.
Selbstverständlich sind an Bord immer nur sparsame Verbraucher. Betrieben werden damit Laptop, Video/ TV, Kompressor-Kühlschrank, Bohrmaschine, u.s.w.
Auch oder gerade auf dem Wasser, bzw. einem Segelboot ist eine solare Inselanlage fast unabdingbar (es sei denn, man läßt gerne einen Not-Stromgenerator rattern). Optimal wird es, wenn man dann sowohl mit Windrad, als auch Solarmodulen die Batterie lädt. Hier sind begehbare Sunware-Module aufgeklebt. Solarmodule und Zubehör von uns segeln über alle Weltmeere und Binnengewässer...
Wir statten schon seit über den Neunzigern weltweit autarke Häuser aus!
Dieses Haus auf einer griechischen Insel wurde schon vor ca. 20 Jahren völlig autark mit Strom und Wärme mittels Solarmodulen, Windgeneratoren und Solarkollektoren versorgt und war "unser Auslöser". Heute ist das noch viel einfacher, zuverlässiger und vor allem günstiger möglich!
Viele weitere Beispiele (aus über 1000 Projekten) für unsere Inselanlagen finden Sie unter Autarkie und bei Anlagenbeispiele von ÖKO-Energie
Abbildung: Naxos - Windräder, Solarmodule und Solarkollektoren - schon in den Neunzigern!
Unsere eigene, autarke Zweigstelle auf Sardinien
betreiben wir seit 2003 (anfangs nur im Sommerhalbjahr) zu allen Monaten des Jahres - mit Solarstrom und später auch ergänzt durch Windstrom "fatto a mano = selbstgemacht". Den stetig steigenden Energiebedarf aufgrund von mehr Verbrauchern (vor allem für den Bürobetrieb) und längeren Aufenthalten zu dunkleren Zeiten, decken wir durch ein mitwachsendes Modulfeld ab. Die Batterie wurde sofort ausreichend groß dimensioniert.
Mehr dazu unter Autarkie
Weitere Anlagenbeispiele zur Autarkie listen wir ausführlich hier:
Tokelau gehört zu den, von Deutschland am meisten, entferntesten Gebieten der Welt.
Es besteht aus 3 kleinen Atollen, mitten im Südpazifik, oberhalb von West-Samoa. Auf 12 Quadratkilometer leben aktuell nur 1.411 Menschen. Bisher wurde der Strom-Bedarf mit teuren, ratternden und umweltbelastenden Diesel-Generatoren unzuverlässig mit nächtlichen Pausen gedeckt. Seit Oktober 2012 übernimmt dies zuverlässig eine 1 MW-Solarstrominselanlage, bestehend aus 4032 Solarmodulen, 1344 Solarbatterien und 298 Wechselrichtern von SMA, aufgebaut auf dem Sunny Island-System.
Tokelau ist mit dieser größten Insel-Anlage der Welt nun das erste zu 100% mit Solarstrom versorgte Land der Erde. Grundsätzlich wird, Dank der über das Jahr gleichmäßig guten Solarstrahlung, damit mehr Energie erzeugt, als die Bevölkerung benötigt. Die vorhandenen Generatoren bleiben als Notstrom-Reserve vorhanden, verbrauchen aber nicht mehr, wie bisher, 200 l Diesel/Tag, der sehr aufwendig in kleinen Booten herangeschafft werden musste. Große Häfen sind aufgrund der Korallenriffe nicht möglich.
Gerade hier, wo ein steigender Meeresspiegel die Lebensgrundlage bald zunichte machen kann, war es wichtig, ein Zeichen zu setzen. Ohne die Verbrennung fossiler Stoffe und ohne Lärm werden die Menschen zukünftig sauber, zuverlässig und auch kostengünstig mit erneuerbarer Energie versorgt. Für den reibunglosen Betrieb sorgten geschulte Einheimische - so dass die Wertschöpfung zukünftig vor Ort bleibt. Ein Beispiel das hoffentlich um die Welt geht. Wir arbeiten mit dieser Technik zwar auch schon seit 1988, aber unsere größte Insel-Anlage liegt "nur" um 10 kWp, was aber für einige sparsame Haushalte reichen würde.
Dies fragen viele Interessenten skeptisch. Denn manchmal hört man so dumme Antworten, wie "gar nix - kauf Dir lieber einen Benzin-Generator aus dem Baumarkt"! Das ist natürlich Unfug - zumal die Preise heute sehr viel günstiger sind als früher.
Eine autarke Solarstrom-Anlage kann sogar eine ganze Menge bringen
und zufriedene Anlagen-Besitzer sehr überraschen - aber es kommt eben auf Größe, Qualität und Leistung der Komponenten an und vor allem auf den Standort und die Jahreszeit, bzw. das Wetter (Helligkeit!). Wer dann noch verstanden hat, dass er mit SPARSAMSTEN Geräten (Energiesparlampen oder LED, SuperPlusPlus-Kühlschrank, u.s.w.) mehr erreicht, als mit überdimensionierten Modulen und Batterien, kann sehr günstig eine zuverlässige Versorgung realisieren.
Schon mit einem guten 100 Wp-Modul für weniger als 200 Euro kann man an einem guten Tag bis zu 700 Watt-Stunden erzeugen. Genug für die allermeisten mobilen Anwendungen unterwegs (Licht, Pumpe, Kompressor-Kühlschrank, TV, Radio,...) - wenn man es nicht übertreibt und sparsame Geräte nutzt.
Man muss aber eben begreifen, dass die Energie aus dem Tageslicht gewonnen wird und im Winter die Tage nicht nur kürzer, sondern auch sehr viel dunkler sind. Somit liegt das Verhältnis des täglichen Energieertrages zwischen einem guten Sommertag und einem guten Wintertag bei ca. 7 zu 1. Richtig dunkle Tage können zu einer absoluten Nullnummer führen! Solchen Unterdeckungen kann man kostenintensiv mit vergrößerter Modulleistung und Batteriekapazität begegnen, aber sinnvoller ist dafür eine Hybridversorgung mit Windrad oder eben einem NOT-Strom-Generator, der dann nur ganz selten läuft..
Gerade Menschen, die auf diese Versorgung angewiesen sind, gleichzeitig aber nicht über das entsprechende Kapital verfügen, müssen hier z.T. sehr negative Erfahrungen machen. Manche Bauwagen-Besitzer, die im Sommer einsteigen und mit einer Mini-Anlage super zufrieden waren, erleben an den ersten dunklen November-Tagen eine böse Überraschung. Auch der Weltenbummler, der im Frühsommer mit der Reise im Süden beginnt und zum Herbst in den hohen Norden kommt, wird enttäuscht sein, wenn er das vorher nicht berücksichtigt hatte. Oft kann man dann auf den vorhandenen Solar-Komponenten nicht optimal oder auch gar nicht aufbauen, komplette Neuanschaffungen kosten aber zuviel Geld. Dann ist leider der Weg in den nächsten Baumarkt zum billigen 100 Euro-Generator, der dann teuer und umweltfeindlich Benzin vergeudet, nicht sehr weit.
Ausprobieren, "mal schauen, wie weit ich komme", hören wir leider viel öfters,
als "ich habe mir genaue Gedanken gemacht und alle meine Verbraucher und Betriebzeiten genau notiert und zusammen gerechnet". Heute muss man nichts mehr ausprobieren. Dank unserer langjährigen und vielfachen Erfahrung wissen wir, was benötigt wird, bzw. wieviel Ertrag man erzielt. Diese Leute kaufen dann leider auch schneller im 08/15-Shop ein Fertig-Angebot, als dass sie unsere ausführliche Planungsliste ausfüllen. Später landen sie aber dann doch oft noch bei uns - aber ohne Kapital - das ist ja schon ausgegeben...
Wer seine Solarstromanlage vorwiegend zur Beleuchtung benötigt, wird mit ESP- oder LED-Lampen auch im langen Winterhalbjahr mit einer Mini-Anlage hin kommen. Ist auch PC (besser Laptop) und Kühlung dabei, wird es schon größer. Kommen weitere Elektro-Geräte und Komfort hinzu muss man tief in die Tasche greifen und wer mit Solarstrom Wärme (Fön, Kaffemaschine, Toaster,...) betreiben will, braucht eine große Brieftasche, denn grundsätzlich geht alles. Derjenige der mit Solarstrom Kochen und Heizen will (E-Herd, Kochplatte, Tauchsieder, Elektro-Radiator...) oder Sauna, Wasserbett oder Whirlpools, u.s.w. nonstopp betreiben will, kann sein Geld auch gleich aus dem Fenster werfen! Übertroffen wird dies nur noch von Hausfrauen, die in ihrer einsamen Hütte oder WoMo oder Boot mit einem fragwürdigen Induktions-Kochfeld kochen wollen - am Besten im Winter. Zur Not schmeißen die dann das 5 kW-Aggregat an! Haben wir alles wirklich schon erlebt...
Wir werden immer häufiger mit den oft unrealistischen Wunschträumen einiger „Sparer“ konfrontiert.
Den Meisten geht es dabei um Geld sparen und genau das klappt so bestimmt nicht. Einige Wenige wollen ökologisch sein, doch auch dies hat vor allem bei Winternutzung seine Schwierigkeiten, denn es bedarf dann überdimensionierter Anlagen und vor allem riesiger Batteriebanken.
Das Wichtigste dabei ist die richtige Planung und die kommt fast immer zu kurz!
Leider wollen Einige (mit ökologischem oder endzeitlichem (!) Hintergrund) das Rad immer wieder neu erfinden und erleben dann finanzielle, versorgungstechnische und auch mal psychische Katastrophen (wenn mitten im Winter man im Dunklen sitzt) - anstelle sich auf jahrelange Erfahrung zu verlassen. Das ist keine Übertreibung, sondern wird uns durch solche leidgeprüften Menschen, oftmals mitgeteilt, bzw. bestätigt. Da wird z.B. mit besten Sommer-Erträgen kalkuliert („bei uns scheint an 300 Tagen die Sonne!“), anstelle für die Dimensionierung den Worst-Case (5 dunkle Winter-Tage) anzunehmen und behauptet, "dass die Familie sehr sparsam sei".... Die Negativ-Erfahrungen dieser Einzelkämpfer machen dann oft die Runde und sorgen für die bekannten Falschaussagen und Ammenmärchen.
Nur knapp die Hälfte aller Insel-Anlagen stellen deren Besitzer zufrieden.
25% haben regelmäßige Unterversorgung und das andere Vierteil hat eine viel zu große und damit zu teure Anlage. Schuld daran haben aber nicht nur inkompetente, bzw. unseriöse „Verkäufer“, die Dank des Internets täglich neu auftauchen, sondern eben auch die Kunden, die sich nicht weiter dafür interessieren und keine Angaben machen können oder wollen. Viel zu oft wurde uns schon ähnliches mitgeteilt, wie: „Danke – wir wollten aber keine Planungsliste ausfüllen, sondern nur eine Solarstromanlage kaufen… - bei Ebay geht das...!“
Der negative Trend zur falschen Anlagen-Zusammenstellung ist dabei stark zunehmend. Kein Wunder: schließlich verkauft heute fast jeder Solarstrom-Technik und immer mehr verlernen das Lesen, Zuhören und Verstehen...
Wer nur ein NOTSTROM-System für kurze Zeit und einige Verbraucher benötigt, schaut bitte hier.
Man sollte dabei auch nicht vergessen, dass es im Falle eines Total-Blackouts auch kein fließend Wasser gibt und die Toilettenspülung auch nicht geht. Abhilfe schafft hier nur die Regenwassernutzungsanlage.
Siehe auch: Geht nicht - gibt`s nicht!
Im Netz und sonst hört/liest man immer wieder mal davon, dass dieses oder jenes mit Solartechnik nicht möglich sei! Das ist natürlich Quatsch.
Grundsätzlich geht alles - wenn man dafür den notwendigen Platz und auch die finanziellen Mittel hat. Man muss sich aber fragen, ob immer alles auch einen Sinn macht - ökologisch, wie ökonomisch...
Wie an anderer Stelle schon dargestellt, ist der Betrieb von Wärme erzeugenden Elektrogeräten immer am Energie-intensivsten.
Egal ob Fön, Toaster, Herd, Ofen, Heizlüfter, Heizpatrone, Wasserkocher - immer arbeitet man mit Leistungen von 1000 W und noch viel mehr und wenn das Gerät dann eine Stunde oder mehr läuft, ist auch sofort eine kWh oder eben mehr, verbraucht. Eine LED-Lampe oder ähnliche Klein-Verbraucher könnten mit 1 kWh dagegen viele Tage lang laufen...
Daher ersetzt man, vor allem bei der autarken Versorgung, diese Geräte nach Möglichkeit durch passendere Alternativen.
Beim Kochen und Backen sind das z.B. Gas-Geräte (wie in Südeuropa und auch cleveren mitteleuropäischen Haushalten üblich). Warmes Wasser, egal ob zum Duschen, Heizen oder auch Kochen erzeugt man in der solarthermischen Solaranlage, die viel bessere Wirkungsgrade hat und Wärme einfacher speichern kann. Auf Geräte wie Fön oder Toaster verzichtet man am besten oder sucht nach Modellen, die in der Leistung zu einem kleinen Wechselrichter passen und geht damit sorgsam und überlegt um.
Dennoch kann man natürlich auch diese großen Geräte einsetzen - wenn die Brieftasche und der Platz für die Solarmodule ausreichend groß ist. Wir selbst haben Toaster, Fön, WM, SM, Brot-Backautomat, Backofen und sogar einen Heizlüfter! Aber unsere eigene Inselanlage ist auch sehr großzügig für den Winter dimensioniert und steht im sonnigen Sardinien. Wir haben aktuell 2,3 kWp Modulleistung, 4000 W Wechselrichter und 330Ah/48 V Batterie-Kapazität. Somit haben wir in den Sommer-Monaten riesige Überschüsse, die wir auch verheizen könnten - wenn dafür Bedarf bestehen würde. Aber extra für diese Verbraucher wurden die Solar-Komponenten nicht größer ausgelegt. Die meisten unserer Kunden haben eher ein Drittel und das hat uns anfangs auch völlig ausgereicht...
Absolut fragwürdig wird das Ganze, wenn man mit einer Wärmepumpe heizen will.
Dieses "Wundergerät" macht zwar aus einer Einheit Strom gleich mehrere Einheiten Wärme, benötigt aber eben Strom - und zwar eine ganze Menge. Muss die dann aus der autarken Solarstromanlage und logischerweise im Winter, wenn weniger Sonne und Wärme vorhanden ist, entnommen werden, bedarf es einer riesigen Anlage von Modulen, Batterien und auch Wechselrichter. Das geht mit Ofen (Holz oder Gas - optimalerweise gekoppelt mit Solarwärme) viel einfacher, günstiger und umweltfreundlicher. Wer dann einen Generator anwirft, um Benzin zu verbrennen, damit er Strom für die Wärmepumpe hat, hat dann das Ganze überhaupt nicht verstanden und betrügt sich selbst. Gibt es aber tatsächlich...
Verbrauchsunterschiede - etwas Physik - Strombedarf - Modulleistung - Batteriegröße - Erweiterbare Anlagen - AC/AC-Systeme - Entscheidene Faktoren - Kosten/Anlagenbeispiele - Erfahrungen/Empfehlungen
Entgegen den meisten „normalen“ Campingzubehör- oder Elektro-Anbietern, bevorzugen wir genau auf die jeweiligen Bedürfnisse und Standortbedingungen angepasste Solar-Sets.
Dadurch werden zu hohe Kosten für zu groß dimensionierte Photovoltaik-Anlagen oder Ärger mit zu kleinen Anlagen vermieden. Auch wenn dieses Vorgehen mühsam erscheint und von anderen Anbietern nicht praktiziert wird (warum?), sollten Sie unbedingt danach vorgehen.
Beim Preis-Produktvergleich beachten Sie bitte unbedingt, dass nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden. (Passiert aber immer wieder!) Die Tipps und Angaben aus Freizeit-Zubehör- und Versand-Katalogen oder den WoMo-Magazinen sind manchmal haarsträubend! Sehr häufig finden wir Auszüge aus dieser Seite auf den Internetauftritten neuer (angeblich erfahrener) Solarfirmen. Wer die Sache dann etwas genauer betrachtet, stellt schnell fest, dass selbst diese das Prinzip nicht kapiert haben, denn sie schreiben dann teilweise "teilen Sie Ihren Strombedarf durch 4"- ohne auf Jahreszeit, Standort, Ausrichtung, Nutzungszeiten, u.s.w. einzugehen. Ganz schlimm wird es, wenn man den Jahresverbrauch einfach durch 365 teilt!
Ausdrücklich warnen möchten wir vor den 08/15-Online-Berechnungs-Programmen einiger, so genannter, "Solarschopps" im Internet.
Was sich einige dieser Anbieter erdacht oder evtl. bei uns und anderen zusammengeklaut und dann falsch umgesetzt haben, ist mehr als fraglich. Offensichtlich möchte man die Kunden mit kleineren und damit billigeren Anlagen anlocken. Dass diese dann nicht ausreichend sein werden, merkt der Kunde erst später. Vor allem, wenn zum Lieferzeitpunkt gerade Sommer ist...
Auch die Verschaltungsskizzen, die da gerne veröffentlicht werden, sind häufig FALSCH!...
Selbst langjährige Anbieter machen "Komplett-Set-Empfehlungen" abhängig von der Größe, bzw. Länge des Wohnmobiles! Das ist natürlich mehr als nur fragwürdig, denn genauso wie beim Haus, kommt es darauf an, wer, was, wo und wann verbraucht. Im kleinen alten VW-Bus kann u.U. die ganze Nacht jemand im Internet am PC surfen und morgens die Kaffeemaschine anwerfen, während im riesigen Luxus-Liner nur ein Radio läuft und der Kaffee noch per Hand aufgebrüht wird...
Daher bitte entweder unseren professionellen Planungs-Service nutzen oder die nachfolgenden Hinweise GENAU beachten!
Abbildung: Detaillierte Planung durch den Chef persönlich... -
Man kann keine pauschalen Aussagen zu den Kosten einer Solarstrom-Inselanlage abgeben!
Wer das doch tut, hat das Prinzip nicht verstanden. Da wir aber tagtäglich danach gefragt werden, haben wir nachfolgend ein paar Richtpreise, für unterschiedliche Anlagengrößen ermittelt.
B e i s p i e l h a f t e Anlagen zur Solarstromerzeugung:
Die nachfolgend aufgeführten Beispiel-Solar-Anlagen, durchschnittlicher Qualität, sind für durchschnittlich gute Aufstell-Bedingungen in Deutschland ausgelegt. Das bedeutet bei noch günstigeren, südlichen Bedingungen können sie evtl. kleiner ausfallen, bzw. haben bei gleicher Größe eine bessere Leistung (=mehr Ertrag). Bei ungünstigen Bedingungen (Standort/Ausrichtung) müssen sie entsprechend größer ausfallen. Entscheidend ist aber letztlich der persönliche Standort, Energiebedarf und die gewünschte Autonomiezeit.
Die genannten Preise sind nur grobe Richtungen (2013)
und können je nach Zeitpunkt und genauer Produktwahl (preisgünstig oder hochwertig, kurz- oder langlebige Batterien, kürzere oder längere Autonomie-Zeiten,...) erheblich nach oben oder unten abweichen!
Das sind keine direkt bestellbaren Sets, weil ja Maße, Bedingungen und Ansprüche völlig unterschiedlich ausfallen können!
Am besten kann man so etwas g e n a u über unsere Planungsliste zusammen stellen (lassen), schließlich müssen die Komponenten ja auch platzmäßig passen, Leitungslängen, örtliche Befestigungen berücksichtig werden, u.s.w.!
Daher steht z.B. beim Öko-Set nur 1000 Wp Solarmodule oder Akku 450Ah/24 V und nicht 4 x Typ XY 250, bzw. 4 x XY 230 Ah - weil es nichts bringt, wenn für 1,70 m Länge kein Platz ist oder jemand 75 kg schwere Block-Batterien nicht tragen kann... Und wer seine Batterie oder einen andere Komponente schon hat, braucht auch nicht mehr ein "Komplett-Set"...
Ein weiteres hoffentlich verständliches Argument:
in 17 Jahren, bei über 1.000 Anlagen, hat es wahrscheinlich noch niemals zweimal die absolut identische Anlage von uns gegeben. Selbst wenn die Haupt-Komponenten ähnlich waren - an irgendeiner Stelle gab es garantiert Abweichungen! Sei es die Größe oder Qualität von Batterie, Regler, Modul, Wechselrichter die Art und Länge von Kabeln, Haltern, oder einfach zusätzliche Anzeigen, Sicherungen, Schalter, Verteiler, u.s.w. oder Kunden benötigen zwar grundsätzlich die gleichen Leistungswerte, haben aber völlig unterschiedliche Investitions-Möglichkeiten.
Mehr als 100% Unterschied in Preis und Qualität sind bei den Komponenten durchaus möglich! Wir haben z.B. 50 Wp-Module, die kosten nur 80 Euro und welche, die kosten 390 Euro...
EINSTEIGER-SET (für das Sommerhalbjahr)
für solare 12V-Spielereien im Garten, wie LED, gelegentliches Radio oder kleine Teichpumpe
mit 1 Solarmodul 50 W, 1 Solarbatterie 50 Ah, 1 MPP-Solarladeregler 10 A
(Tagesertrag je nach Standortbedingungen, Jahreszeit und Wetter: ca. 0 - 360 Wh, gespeicherte, entnehmbare Energie: ca. 300 Wh)
ca. € 320,-
WOMO-SET klein (für sonnige Tage von Mai bis September)
reicht für LED-Licht, TV, Radio, Wasserpumpe, Gebläse
mit 1 Solarmodul 80 W, 1 Solarbatterie 100 Ah, 1 Solarladeregler 10 A
(Tagesertrag je nach Standortbedingungen, Jahreszeit und Wetter: ca. 5 - 560 Wh, gespeicherte, entnehmbare Energie: ca. 600 Wh)
ca. € 450,-
WOCHENEND-SET (für das sommerliche Wochenende)
reicht für Licht, TV, Radio, kleinen, sparsamen 12V-Kompressor-Kühlschrank
mit 1 Solarmodul 80 W, 1 Solarbatterie 180 Ah, 1 Solarladeregler 10 A
(Tagesertrag je nach Standortbedingungen, Jahreszeit und Wetter: ca. 5 - 560 Wh, gespeicherte, entnehmbare Energie: ca. 1,08 kWh)
ca. € 600,-
WOMO-SET groß (für sonnige Tage von Mai bis September)
reicht für LED-Licht, TV, Radio, Wasserpumpe, Laptop, Kompressor-Kühlschrank, Gebläse
mit 1 Solarmodul 140 W, 1 Solarbatterie 180 Ah, 1 Solarladeregler 15 A
(Tagesertrag je nach Standortbedingungen, Jahreszeit und Wetter: ca. 10 - 1.015 Wh, gespeicherte, entnehmbare Energie: ca. 1,08 Wh)
ca. € 650,-
FERIENHAUS-SET (im Dauereinsatz für den Sommer bei voller Sonnenleistung)
reicht für Licht, TV, Radio, Kühlschrank, Küchengeräte, Fön, u.ä. bei 230 V
mit 400 W Solarmodule, 2 Akkus a` 240 Ah, Kombi-Insel-Wechselrichter 700 W,
(Tagesertrag je nach Standortbedingungen, Jahreszeit und Wetter: ca. 50 - 2.800 Wh, gespeicherte, entnehmbare Energie: ca. 2,88 kWh)
ca. € 1.600,-
ÖKO-SET (Ganzjahres-Betrieb im sparsamen Haushalt)
ausreichend für die meisten Geräte, 230 V, kein Herd oder Heizung,
mit 1000 Watt Solarmodule, 1 Windrad 400 W, 450 Ah Akku 24 V, Kombi-Wechselrichter 2400 W,
(solarer Tagesertrag je nach Standortbedingungen, Jahreszeit und Wetter: ca. 80- 7.000 Wh, Tagesertrag Windrad 0 - 3.000 Wh, gespeicherte, entnehmbare Energie: ca. 5,4 kWh)
ca. € 4.500,-
PROFI-SET (Ganzjahres-Betrieb im gut organisierten Haushalt)
für alle Geräte, 230 V, aber kein Herd oder Heizung,
mit 2000 Watt Solarmodule, 1 Windrad 400 W, 600 Ah Akku 48 V, Insel-Kombi-Wechselrichter 2400 W, Notstromaggregat 1000 W,
(solarer Tagesertrag je nach Standortbedingungen, Jahreszeit und Wetter: ca. 150 - 14.000 Wh, Tagesertrag Windrad 0 - 3.000 Wh, gespeicherte, entnehmbare Energie: ca. 14,4 kWh)
ca. € 9.500,-
FAST-RUNDUM-SORGLOS-SET (Ganzjahres-Betrieb im komfortablen, aber energieoptimierten Haushalt)
für alle Geräte, 230 V, inkl. überlegtes Kochen mit Strom,
mit 10.000 Watt Solarmodule, 3 x Windrad 400 W, 1250 Ah Akku 48 V, Insel-Kombi-Wechselrichter 6000 W, 3 x MPP-Solarladeregler 80 A, Notstromaggregat 2000 W,
(solarer Tagesertrag je nach Standortbedingungen, Jahreszeit und Wetter: ca. 500 - 70.000 Wh, Tagesertrag Windrad 0 - 9.000 Wh, gespeicherte, entnehmbare Energie: ca. 30 kWh)
ca. € 30.000,-
+ Gestelle (je nach Befestigung), Kleinteile (Kabel, Sicherungen & Co. - je nach Bedarf), Fracht, Montage,...
Wir empfehlen aber eindringlich die richtige, sogfältig überlegte Dimensionierung über unsere Online-Planungsliste - denn jede(r) ist beim Verbrauchen anders und kein Objekt hat die gleichen Standort-Bedingungen und manchmal ist für bestimmte Komponenten auch gar kein Platz!
Weiter unten listen wir auch tatsächlich zusammen gestellte, bestellbare Anlagen-Sets.
Ob ein es davon dann genau zu jemandem passt, können wir seriös nur mittels der Daten der Planungsliste beantworten.
Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Beachten Sie aber vorher in aller Ruhe unsere ausführlichen Hinweise auf unseren Seiten und stellen Sie uns Ihre Fragen bitte per Email! Infos zu unserer eigenen, autarken Zweigstelle und unserer dortigen Anlage finden Sie hier.
Die allermeisten Menschen wünschen "erweiterbare" Anlagen. Das ist verständlich, vielfach aber nicht so einfach umzusetzen oder auch nicht so sinnvoll.
Ein Auto kann man auch nicht erweitern, höchstens einen Anhänger dazu kaufen. An ein Bett kann man ein Zweites oder Drittes dazu stellen, es wird aber nie ein richtiges Bett sein.
Und auch bei einer Inselanlage ist es empfehlenswert, schon heute wenigstens bestimmte End-Ziele zu berücksichtigen. Baut man ein 12 V-System auf, kann man zwar theoretisch beliebig Solarmodule, Solarbatterien und auch manche Insel-Wechselrichter parallel anschließen. In der Regel sollte man wegen hoher Verluste und Belastungen in den Leitungen, bei den Wechselrichtern und auch den Batterien größere Anlagen nicht mit dieser Kleinspannung betreiben.
Weiterhin ist es nicht sinnvoll Batterien nach und nach zu ergänzen, wegen unterschiedlichem Ladefaktor. Vor allem wird es auch teurer, gerade bei Wechselrichtern, wenn man es nicht gleich richtig macht. Liegt das Endziel aber noch in weiter Ferne, geht das natürlich schon, weil später diverse Komponenten ganz einfach vollständig ersetzt werden.
Leider werden viele Insel-Anlagen völlig unbedacht begonnen und von den 08/15-Solar-Verkäufern unüberlegt umgesetzt. Manche Besitzer sind einige Jahre zufrieden, Andere nicht mal einen Sommer lang. Ganz schlimm wird es dann, wenn der Kunde auf dem falschen Aufbau weitermachen will, weil er sich z.B. einen 12-V-Wechselrichter zugelegt hatte. Wir haben z.B. Kunden, die viele tausend Euro zusätzlich alleine in Solarladeregler investieren müssen, weil sie sich einmal für ein 12V-System entschieden hatten und ein Solarstrom-Generator mit einigen tausend Watt dann nicht nur mit einem einzigen Regler betrieben werden kann, weil der Strom viel zu hoch wäre...
Hier einen endgültigen Schluss-Strich zu ziehen, ist meist ökonomischer und auch ökologischer!
Einsehen wollen es die Wenigsten, die Beratungs-Resistenz ist hoch und wird durch Foren-Beiträge von Menschen die zuHause "Solar-Spielereien", z.B. mit LED und Autobatterie im Wohnzimmer betreiben, zusätzlich unterstützt.
Sinn und Unsinn von 12 V-Anlagen
Da können wir dann auch höchstens nur noch liefern, anstelle zu beraten...
Hilfe - jeder sagt oder rät etwas anderes!
Noch schlimmer, als aus einem kleinen 12V-System eine große 12V-Anlage zu machen, ist dann nur noch, separat dasselbe ein zweites Mal aufzubauen.
Arbeiten 2 Solar-Generatoren über 2 Solarladeregler mit 2 Batteriebänken und evtl. auch 2 Insel-Wechselrichter getrennt voneinander, kann es immer vorkommen, dass das eine System die max. mögliche Ladeleistung nicht ausnutzt oder die andere Batteriebank tiefer entladen wird, als nötig und möglich, bzw. manchmal die erforderliche Kapazität nicht bereitsstellen kann.
Dadurch steigt die Belastung und reduziert sich die Erholungsphase. Nachladungen erfolgen langsamer, Tiefentladungen schneller. In den allermeisten Fällen sorgt dies für häufigere Unterdeckungen, schnelle Batterieausfälle und vor allem höhere Kosten = das Gegenteil von optimal.
Während die Preise für Solarladeregler z.T. ansteigen, sinken sie für Netz-Wechselrichter.
Somit kann es in großen Insel-Systemen mit mehreren tausend Wp manchmal günstiger kommen, einen Netz-WR als "Lader" für die Batteriebank einzusetzen, als mehrere große Solarladeregler zu kaufen. Damit dies funktioniert, benötigt der Wechselrichter natürlich ein "Netz". Dies baut der Insel-Wechselrichter zusammen mit der Batteriebank auf. Dann können Module "normal" in Reihe geschaltet werden und versorgen über den speziellen Insel-WR (z.B. Sunny Island, Studer Compact, u.s.w.) das Haus und laden die gleichzeitig Batterie. Beim täglichen Simultan-Betrieb auf 230 V-Basis hat dies sogar einen höheren Wirkungsgrad - beim Ladebetrieb sind aber gute Solarladeregler im Vorteil.
Einen Nachteil hat das Ganze: sollte es aus irgendeinem Grund zu einer Batterie-Unterspannung kommen, kann der Insel-WR kein Netz aufbauen und der Netz-WR die Batterie auch nicht laden...
Wo aber sowieso nur mit Wechselstrom gearbeitet wird, man evtl. später auch in das normale Netz einspeisen möchte und die entsprechenden Sicherungseinrichtungen vorgesehen sind, durchaus eine Überlegung wert - abhängig von den Details...
Für ganz große Insel-Anlagen, die weit über 5 kWp hinaus gehen, zukünftig sicherlich die beste Entscheidung, solange die Modulfelder unverschattet sind.
Wir erhalten immer wieder Anfragen wie "bitte bieten Sie uns eine Solaranlage für unser WoMo Marke XY an" oder "wir benötigen eine Solarstromanlage für unseren 4-köpfigen Haushalt".
Diese Angaben sind völlig unbedeutend, denn nicht Ihr Fahrzeug oder die Personenzahl bestimmen Verbrauch/ Bedarf, sondern Ihre Geräte, deren Nutzungsdauer, die Jahreszeit und die Standortbedingungen! Daher sind Fertig-Sets für WoMos, u.s.w. auch in vielen Fällen nicht die richtige Wahl, weil Größe von Modul, Batterie und Wechselrichter unterschiedlich ausfallen!
Eigentlich ist es doch ganz einfach. Niemand würde annehmen, dass jede(r) gleich konsumiert - egal ob Essen, Trinken, Musik, TV, Auto, u.s.w. Somit ergibt sich auch für jeden Anlagen-Besitzer unterschiedliche Werte.
Das auch sonst typische Was, Wann, Wie, Wo, Womit ist entscheidend!
Während der Eine täglich nur 2 Stunden auf seinem 35 W-Mini-TV schaut, sitzt der Andere 10 Stunden am Tag vor seinem Riesen-Plasma-Fernseher mit 350 W...
Die eine Familie ist so clever und nutzt einen kleinen A+++-Kühlschrank, die Anderen bleiben lieber bei ihrem alten verbrauchsintensiven C-Klasse-Kühlschrank und müssen dafür viel mehr Strom erzeugen und speichern...
Die eine Inselanlage wird nur für die Sommermonate Mai - August benutzt und eine Andere soll ganzjährig, also auch im dunklen Winter, ein Haus versorgen...
Das eine autarke Ferienhaus steht im sonnenverwöhnten Griechenland und das Andere im winterdunklen, nördlichen Schweden...
Mancher Rentner will nur tagsüber im Kleingarten ein bisschen Strom für die Wasserpumpe, dafür braucht der Arbeitnehmer ihn dort jeden Abend bei Dunkelheit und entsprechend mehr Batterie-Kapazität...
Ob eine Anlage fest auf einem Hausdach, der Fassade, bzw. auf dem Boden davor montiert wird oder mobil auf WoMo oder Boot herum gefahren wird, stellt an die Abmessungen und Befestigungen unterschiedliche Ansprüche...
Ob eine Anlage täglich oder nur am Wochenend benutzt wird, spielt für die Batteriegröße eine große Rolle...
Selbst langjährige Anbieter machen fragwürdige "Komplett-Set-Empfehlungen" abhängig von der Größe, bzw. Länge des Wohnmobiles! Denn im kleinen VW-Bus kann u.U. die ganze Nacht jemand im Internet am PC surfen und morgens die große Kaffeemaschine anwerfen, während im riesigen Luxus-Liner nur ein kleiner Radio läuft und der Kaffee noch per Hand aufgebrüht wird...
Wo ein Haus ganzjährig völlig autark versorgt werden soll, muss der größtmögliche Verbrauch, mit dem geringsten Ertrag als Ansatz verwendet werden (Weihnachten), sonst sitzt man bald im Dunkeln. Viele Ferienhaus-Besitzer im Süden betrachten die Sache mit der rosaroten Urlauberbrille und nennen dann Daten wie "300 Sonnentage, hier ist es immer schön warm"...
Das alles nutzt aber nichts, wenn es mal einige Tage hintereinander dunkel ist - das passiert selbst im sonnigen Spanien. Der Mai 2008 wird dort (und auch für unsere Zweigstelle in Sardinien) als der verregneteste, kühlste und sonnenärmste Monat ewig in Erinnerung bleiben. Keine 2 Tage hintereinander gab es Sonne - im Gegenteil! 11 Tage lang regnete es oder war es stark bewölkt - da kam fast jede noch so große Inselanlage schwer in Bedrängnis! Bis weit in den Juni wechselte sich ein Tief mit dem Nächsten ab und auch im September, Oktober und November gab es für diese Region ungewöhnlich viele dunkle Tage mit Starkregen!
Ganz "Abgefahrene" listen uns dann Klima-Anlage, E-Backofen, Induktionskochfeld, Flutlichtanlage und Saeco-Kaffeemaschine, wollen das Ganze dann auch im skandinavischen Winter betreiben und vergessen bei Nennung der Investitionssumme 2 Nullen... ... und über unsere entsprechenden Kommentare ist man dann auch noch erbost! Der Spitzenreiter wollte seinen 2000 W-Elektrogrill im Garten damit betreiben - abends........
Wer nur im Notfall wichtige Verbraucher versorgen will, benötigt eigentlich keine Solarstrom-Inselanlage, sondern eine NOTSTROM-Versorgung oder für kurze Zeiten eine USV. Details siehe hier.
Auch wenn unsere aufgeführte Herangehensweise etwas komplizierter erscheint,
garantiert nur Diese einen langjährigen, sorgenfreien Betrieb. Obwohl die Kosten heute viel niedriger sind, als zu unseren Pionier-Zeiten (1988!), sollte man sich schon ein paar Minuten Gedanken machen.
Selbstverständlich können Sie sich das auch sparen und von uns auch alle bekannten „Fertig“-Sets aus den Campingkatalogen zu allerbesten Preisen erhalten. Doch nicht alles was sich "komplett" nennt, ist es auch. Evtl. benötigen Sie zus. eine Batterie, Polklemmen, Halterung, Kleber, Sicherungen, Verteiler, Schrauben, Wechselrichter, u.s.w. Beachten Sie auch, dass unsere, Ihren persönlichen Bedingungen angepassten und zusammen gestellten, Sets auf keinen Fall teurer sind!
Einzig die aktuell (noch) lieferbaren Campertop-Sets zum Sonderpreis können wir wirklich empfehlen.
Zwar sind diese etwas teurer, doch erstens qualitativ sehr hochwertig (leistungsstark, stabil, optisch ansprechend, einfach zu installieren) und wirklich vollständig! Ob sie aber zum nötigen Bedarf passen, hängt von selbigem ab -e rbei jedem anders ist...
Geräte: | Standard - Haushalt: | Intelligenter, sparsamer Haushalt: | |||
Beleuchtung | 200 Watt x 6 h | 1.200 Wh | 40 Watt x 6 h | 240 Wh | |
Kühlschrank | 1.000 Wh | Energiesparmodell | 300 Wh | ||
Kühltruhe | 1.500 Wh | Energiesparmodell | 600 Wh | ||
Kochen | 2.000 Watt x 2 h | 4.000 Wh | Gas | 0 | |
Waschmaschine | 3.000 Watt x 1 h | 3.000 Wh | Solarwärme | 300 Wh | |
Spülmaschine | 3.000 Watt x 1/2h | 1.500 Wh | Solarwärme | 150 Wh | |
Microwelle | 1.000 Watt x 0,2h | 200 Wh | am besten weglassen | 0 | |
Haarföhn / Staubsauger | 1.500 Watt x 0,5h | 750 Wh | 500 Watt x 0,5h | 250 Wh | |
Fernsehen / Sat | 120 Watt x 5h | 600 Wh | 60 Watt x 5h | 300 Wh | |
Videorecorder | 50 Watt x 2h | 100 Wh | 50 Watt x 2h | 100 Wh | |
Stereo-Anlage | 50 Watt x 2h | 100 Wh | 50 Watt x 2h | 100 Wh | |
Standby-Verluste Video/ TV/ Sat, Telefon, u.s.w. | 41 Watt x 24h | 1.000 Wh | Steckerleiste "Aus"! | 0 | |
Heizungsumwälzpumpe | 60 Watt x 24h | 1.400 Wh | getaktet/ geregelt | 180 Wh | |
Kleinverbraucher | NonStop | 500 Wh | geregelt | 250 Wh | |
Computer | 100 Watt 18 h | 1.800 Wh | Laptop mit Sparmodus | 250 Wh | |
Tagessumme: | 18.650 Wh/d | 3.020 Wh/d |
Für den einen Haushalt bräuchten wir im Winter in Deutschland eine PV-Anlage mit 50.000 Wp = kaum bezahlbar (vor einigen Jahren noch unmöglich...)
Für den intelligenten Haushalt evtl. 5.000 Wattpeak, wobei wir dies dann mit Wind und Biomasse unterstützen würden.
In Südeuropa realisieren wir diesen Haushalt noch sparsamer, verzichten auf manches, berücksichtigen die zeitweilige Abwesenheit und benötigen evtl. nur noch 700 W PV-Leistung plus Windgenerator und Mini-Notstromgenerator für alle (Winter-)Fälle. Dies ist dann meist billiger als ein "normaler" Stromanschluss, viel umweltfreundlicher und manchmal auch noch versorgungssicherer....
In WoMo`s, Gartenhütten und Wochenendhäusschen kann man sicherlich auf vieles hiervon verzichten und Anlagen mit 50 - 150 Wp reichen sehr oft aus. Aber es kommt eben immer auf den jeweiligen, persönlichen Fall an...
Grundsätzlich gilt auch hier das 80/20-, bzw. Pareto-Prinzip. Siehe auch Speicher wirtschaftlich dimensionieren
Ständig gehen Emails ein und erhalten wir auf unsere Planungs-Rückfragen ähnliche Mitteilungen:
"gerne verlassen wir uns auf Ihre Erfahrungen, bzw. was empfehlen Sie uns für eine Größe!?
Dazu teilen wir dann mit, dass wir genau unsere Erfahrungen und Empfehlungen hier auf unserer Internet-Seite ausführlichst darstellen:
Jeder Mensch ist anders. Nicht nur in Aussehen, Charakter, Vorlieben, Ansprüchen und Verhalten - sondern auch beim Verbrauchen. Egal ob Wasser oder eben die Energie für Wärme, Strom, Fortbewegung - die mengenmäßigen Unterschiede sind enorm!
Der Eine braucht 500 Wh/Tag, der Andere 15 kWh/Tag!
Manche sind so clever Groß-Geräte nacheinander zu benutzen, Andere möchten gleichzeitig Spülen, Waschen, Saugen und Fönen ...
Für bestimmte Kunden sind 500 Euro schon viel, für Vereinzelte 50.000 noch Kleingeld...
Wer bisher unbedacht große Mengen davon verschwendet hat, aber die anfallenden Rechnungen dafür bezahlen kann, hat damit kein Problem. Wer diese Energie aber selbst erzeugen will, benötigt dafür eine angepasste Anlage. Und um deren sinnvolle Größe zu ermitteln, bedarf es dann der Daten, über die man sich Gedanken machen muss. Liegen Diese uns dann vor, können wir mit der Planung beginnen.
Und viele Dinge, die (leider) unbeachtet im normalen Haushalt vor sich hin verbrauchen, könnten sehr einfach im autarken Haushalt weg gelassen, sparsam oder gar mechanisch ersetzt werden. Wirklich umsetzen tun das allerdings die Wenigsten, obwohl sie ja nach unseren Erfahrungen und Empfehlungen gefragt hatten oder sich danach richten wollten...
Mit Schrecken erinnern sich die meisten an ihren Physik-Unterricht.
Aber es war nicht alles unnötig, was man damals lernte. Um das ganze Dimensionierungs-/ Leistungs-/ Verbrauchs-Prinzip von Inselanlagen etwas besser zu verstehen, sind einige Begriffe und Größenordnungen unumgänglich - sonst kommt es zu den typischen Missverständnissen, die uns tagtäglich begegnen und später für Ärger, bzw. Unzufriedenheit sorgen:
Zunächst haben wir die Spannung U, die in Volt angegeben wird. Zuhause ist das der "normale" Wechselstrom mit ca. 230 V. Im Gleichstrom-System einer Solarstrom- Inselanlage liegen eher 12 V (Kleinstanlagen), 24 V (Mittlere) oder 48 V (Großanlagen) an.
Dann gibt es den fließenden Strom I, dessen Stärke in Ampere angegeben wird.
Das Produkt aus Beiden (also Spannung mit Strom multipliziert) ergibt die Leistung P in Watt.
Um die gesamte Energiemenge (Verbrauch, bzw. Ertrag) zu errechnen, benötigt man zum Schluss noch die Zeit in h.
Läuft also z.B. ein 230 V- Haartrockner mit einem Strom von ca. 4,3 A, ergibt dies eine Aufnahmeleistung von ca. 1000 W. Wenn also dieser "Fön" mit 1000 W eine Stunde h lang betrieben wird, hat man 1000 Wattstunden = 1 kWh (Kilowattstunde) Strom "verbraucht" (in Hitze umgewandelt...).
Das bedeutet:
Spannung x Strom = Leistung ... und Leistung x Zeit = Energiemenge
oder: V x A = W - und W x h = Wh,
also 230 V x 4,3 A =1000 W ... und 1000 W x 1 h = 1000 Wh = 1 kWh.
Diese kostet aus der Steckdose heute über 25 Cents, aus Solarmodulen u.U. nur 10 Cents, wird sie in Batterien gespeichert, liegt der kWh-Preis eher beim Vielfachen...
Das kann man mit einer Kilowattstunde (kWh) Energie machen:
- 1.000 Stunden (knapp 42 Tage) lang den 1 W-Standby-Betrieb eines TV-Gerätes versorgen
- 90 Stunden lang eine 11W Energiesparlampe betreiben
- 333 Stunden (ca. 14 Tage) lang eine supersparsame LED-Lampe betreiben
- 40 Stunden auf einem 25 W TV-Kleingerät fernsehen
- 5 Stunden auf einem Plasma-Grossbild TV (200 W) schauen
- 30 Minuten auf einer 2.000 W-Herdplatte kochen
- 15 Minuten mit einem 4.000 W-Backofen backen
- oder ca. 860 ml (knapper Liter) Eis von 0° C zum Kochen (100°) bringen.
- Ist das 0° kalte Wasser aber bereits vollständig geschmolzen, schafft man ungefähr die zehnfache Menge zum Kochen zu bringen!
Alles klar?
In die "Feinheiten" mit Joule, u.s.w. möchten wir hier nicht eingehen - sind für den Tagesgebrauch auch nicht vonnöten. Die so gerne genannten Amperstunden (Ah) sind, wenn die dazugerige Spannungs-Angabe fehlt, ohne jegliche Aussage.
Sollten einen Fach-Physiker diese einfachen Erklärungen erschrecken, möchten wir uns dafür entschuldigen. Wir bevorzugen es jedoch, lieber der Allgemeinheit etwas verständlich näher zu bringen, als nur für einige Wenige da zu sein.
Sollte Ihr angeblicher Solar-Fachmann auch auf Kriegsfuß mit Volt und Watt stehen - vergessen sie ihn!
kWh oder Ah?
Im Auto/Freizeit-Bereich und für die Dimensionierung von Solarbatterien wird auch gerne mit Ampere, bzw. Amperstunden (Ah) gerechnet. Hier ist aber Vorsicht geboten. Nicht nur, dass an der Batterie, bzw. einem Solarmodul eigentlich nie genau 12 V anliegen, sondern eher 13 - 14 bzw. 15 - 18 V, sondern immer häufiger man ja von einem 24 oder 48 V-System ausgeht. Wer dann nur nach dem Strom schaut, hat u.U. Abweichungen von 15 - 200 %! Daher schauen wir lieber nach Watt, bzw. Wattstunden, zumal dies auch die Alltagssprache ist.
kW oder kVA?
Auch bei den Hersteller-Angaben mancher Elektrogeräte kann es eine böse Überraschung geben, wenn man die Watt-Angabe von z.B. 1200 W einfach mit VoltAmpere gleichsetzt und dann nur einen 1200 VA-Wechselrichter oder Notstrom-Generator dafür anschafft. Theoretisch sind zwar 1 kW = 1kVA und beim Beispiel Glühbirne 100W auch 100 VA, denn beim Strom-Versorger bezahlt man nur die Wirkleistung, bzw. die, je nach Zeit, sich daraus ergebende kWh. Aber in der Praxis der Selbst-Erzeuger kommt es auch auf die Blindleistung an, die man dann selbst bereits stellen muss. Hat man dann zu knapp kalkuliert, läuft ein Gerät u.U. nicht an. Besonders bei Motoren oder z.B. auch Computern, die mittles günstiger USV ausfallsicher laufen sollen, erlebt man häufig Unterdeckungen von bis zu 60%. Daher lieber etwas draufschlagen, bzw. das von uns zusammen stellen lassen!
Eigentlich machen wir das für unsere Kunden über unsere Planungsliste.
Wer es aber schnell, bzw. nicht so genau wissen will oder sich unsere kleine Schutzgebühr sparen möchte, findet nachfolgend alle wichtigen Hinweise dazu.
Vorsicht vor 08/15-Berechnungs-Programmen im Netz!
Tragen Sie dazu alle Verbraucher, deren Aufnahmeleistung (siehe Typenschild) und tägliche Betriebszeit in eine ausführliche Liste ein. Je sorgfältiger Sie dies vornehmen, um so zufriedener werden Sie mit Ihrer Anlage sein! Selbstverständlich sollte immer nur mit sparsamsten Geräten gearbeitet werden. Die angegebene Leistung (siehe Typenschild) wird mit der Nutzungsdauer multipliziert und die Gesamtleistung addiert.
Beispiel:
Verbraucher Leistung in W x Betriebszeit in h = Gesamtleistung am Tag
Sat-Anlage ......25 W ..................3 ...........................75 Wh
TV ..................25 W ..................3 ...........................75 Wh
Lampe ............11 W ..................3 ...........................33 Wh
Pumpe ............60 W ..................0,3 ........................18 Wh
.............................................................................201Wh
Optimal wird es, wenn man dann noch überlegt, an welchen Tagen diese Geräte laufen und zu welchen Uhrzeiten (also, ob während der Solarladung am Tag oder bei Dunkelheit). Das nimmt Einfluss auf die täglich notwendige Batterie-Kapazität.
Hierfür ist die Jahreszeit, der Aufenthaltsort und die unverschattete Aufstellfläche (Himmelsrichtung und Neigung) wichtig. Der Strombedarf wird durch den, aus den nachfolgenden Tabellen, für diese Zeit und Ort ermittelten täglichen Energieertrag geteilt und mit dem Korrekturfaktor (Abweichung von waagrechter Aufstellung) verrechnet.
In unserem Beispiel wurde die waagrechte Aufstellung auf einem Wohnmobil im Süden Griechenlands im Monat August angenommen.
Strombedarf : Energieertrag : Korrekturfaktor = benötigte Modulleistung
201 Watt h : 4,0 Wh/ Tag : 1,0 = 50 Watt
Täglicher, nutzbarer, Durchschnitts-Energieertrag eines waagrechten Solarmodules in Wh pro W Generatorleistung. Hierbei sind Verluste durch Temperaturanstieg, Ladung, u.s.w. schon berücksichtigt!
.............. Jan .Feb .Mär .Apr .Mai .Juni .Juli .Aug .Sep .Okt .Nov .Dez .Jahr/d
Hamburg 0,4 .0,7 ..1,5 ..2,3 .3,0 ..3,5 ..3,1 ..2,8 .1,8 ..1,0 ..0,4 .0,3 ..1,8
Aachen ...0,5 .0,9 ..1,5 ..2,4 .3,1 ..3,3 ..3,1 ..2,8 .2,0 ..1,1 ..0,6 .0,4 ..1,8
Würzburg 0,5 .1,0 ..1,7 ..2,6 .3,3 ..3,6 ..3,5 ..2,9. 2,3 ..1,3 ..0,6 .0,4 ..2,0
Innsbruck 0,9 .1,4 ..2,2 ..2,9 .3,5 ..3,5 ..3,5 ..3,0 .2,6 ..1,7 ..0,9 .0,7 ..2,2
Davos .....1,0 .1,6 ..2,6 ..3,4 .3,6 .. 3,6 ..3,6 ..3,1 .2,7 ..1,9 ..1,1 .0,9 ..2,4
Athen .....1,1 ..1,7 ..2,5 ..3,4 .4,2 ..4,5 .. 4,5 ..4,0 .3,2 ..2,2 ..1,5 1,1 ..2,8
Zur Vereinfachung wurden hier nur wenige Orte ausgewählt und Werte auf eine Stelle hinterm Komma gerundet. Orte mit ähnlichen Breitengraden haben im Durchschnitt ähnliche Erträge, außer bei stark unterschiedlichem Kleinklima vor Ort (z.B. Wolken durch nahe Berge, Nebel durch einen See,...). Sie erkennen jedoch die zum Teil gewaltigen Unterschiede zwischen Nordsee, Alpen und Mittelmeer vor allem im Herbst und Winter. Bei unseren Planungen verwenden wir natürlich ausführlichere Standort-Daten (über 1.000 weltweit), die auch die jeweiligen regionalen Wetterverhältnisse berücksichtigen. Diese ergeben sich aus Zehnjahres-Durchschnittswerten, meist sogar 1980 - 2000. Manche Dilettanten rechnen mit Jahreserträgen - doch das ist für eine autarke Anwendung vollkommener Quatsch, denn von den Sommer-Erträgen hat man im Winter gar nichts....
Seit die Solarmodul-Preise so extrem gesunken sind (um bis zu 80%), kann man meist ruhig ein "wenig drauflegen" - manchmal zu Gunsten einer Batterie-Verkleinerung, denn diese werden immer teurer.
Wer lange Autonomie-Zeiten im Winter mit einer vergrößerten Batterie realisieren will, muss dann auch die Modulleistung erhöhen - damit die Batterie, nach der "Dürrezeit", auch wieder voll geladen wird.
Korrekturfaktoren für verschiedene Neigungen/ Orientierungen in Mitteldeutschland 50° | |||||||||
Orientierung | Süd | Südwest/Südost | West/Ost | ||||||
Neigung | 30° | 45° | 60° | 30° | 45° | 60° | 30° | 45° | 60° |
Januar | 1,44 | 1,57 | 1,63 | 1,37 | 1,48 | 1,52 | 1,01 | 0,99 | 0,95 |
Februar | 1,40 | 1,50 | 1,54 | 1,33 | 1,42 | 1,43 | 1,01 | 1,00 | 0,96 |
März | 1,17 | 1,19 | 1,15 | 1,15 | 1,16 | 1,12 | 0,99 | 0,96 | 0,91 |
April | 1,08 | 1,05 | 0,98 | 1,07 | 1,05 | 0,99 | 0,98 | 0,95 | 0,89 |
Mai | 1,00 | 0,94 | 0,85 | 1,00 | 0,95 | 0,88 | 0,97 | 0,93 | 0,88 |
Juni | 0,96 | 0,90 | 0,81 | 0,97 | 0,91 | 0,82 | 0,96 | 0,92 | 0,86 |
Juli | 0,97 | 0,91 | 0,83 | 0,98 | 0,92 | 0,84 | 0,96 | 0,92 | 0,86 |
August | 1,03 | 1,00 | 0,92 | 1,03 | 1,00 | 0,93 | 0,97 | 0,94 | 0,88 |
September | 1,17 | 1,18 | 1,14 | 1,15 | 1,16 | 1,12 | 0,99 | 0,96 | 0,92 |
Oktober | 1,30 | 1,37 | 1,38 | 1,25 | 1,31 | 1,30 | 1,00 | 0,98 | 0,94 |
November | 1,47 | 1,61 | 1,68 | 1,40 | 1,51 | 1,55 | 1,01 | 1,00 | 0,96 |
Dezember | 1,42 | 1,55 | 1,61 | 1,36 | 1,46 | 1,49 | 1,00 | 0,98 | 0,94 |
Jahresdurchschnitt | 1,12 | 1,11 | 1,06 | 1,10 | 1,09 | 1,05 | 0,98 | 0,95 | 0,89 |
Normalerweise sollte der tägliche Strombedarf auch Solar erzeugt werden. Um eine Schlechtwetterperiode, einen erhöhten Bedarf oder eine "lange“ Nacht zu überbrücken, sollte der Akku ausreichend gewählt werden. Hierzu wird der Tagesstrombedarf je nach Bedarf mindestens verdoppelt und durch die Spannung (meist 12 V) geteilt. Um eine schädliche Tiefentladung (je nach Batterietyp unterschiedlich) zu vermeiden, sollte diese festgestellte Ah-Kapazität nochmals durch die maximal zulässige oder gewünschte, prozentuale Entladetiefe geteilt werden. Die meisten Hersteller geben für Ihre Leistungsangaben Entladetiefen von nur 20 - 30% an, um ein langes Batterieleben zu sichern. Wer notfalls mit seinem WoMo (batterieladend) zum Campingplatz weiterfahren kann, muss nicht so viele Autonomietage einkalkulieren, wie jemand der ganzjährig in einem autarken Haus wohnt, ohne Nachlademöglichkeit!
Beispiel:
Strombedarf x Autonomietage : Spannung : Entladetiefe = Akkugröße
201 Watt h x 2 Tage : 12 Volt : 30 % = 112 Ah
Wenn sich dieser Wert regelmäßig auf eine kurze Entladezeit (5 - 10 Stunden) bezieht, muss er nochmals nach oben korrigiert werden, denn wie bei den Solarbatterien erwähnt, beziehen sich die meisten Leistungsangaben auf den Batterien auf 100 Stunden! Bei sehr hohen Entladeströme geht die Kapazität soweit zurück, dass man nochmals bis ca. 60% (abhängig auch von Temperatur, u.s.w.) aufschlagen sollte. In diesem Fall kämen wir dann schon auf 186 Ah (100h)! Weil fast niemand so rechnet, sind die meisten Betreiber enttäuscht von ihren Batterien, denn z.B. im WoMo sind standardmäßig meist nur 88 Ah...
Seit die Solarmodul-Preise so extrem gesunken sind (um bis zu 80%), kann man meist ruhig ein "wenig drauflegen" - manchmal zu Gunsten einer Batterie-Verkleinerung, denn diese werden immer teurer.
Hat man sich für 3 und mehr Tage Autonomie-Sicherheit im Winter entschieden, muss dies auch bei der Modul-Größe Berücksichtigung finden, damit die Batterie wieder voll wird.
Grundsätzlich gilt auch hier das 80/20-, bzw. Pareto-Prinzip. Siehe auch Speicher wirtschaftlich dimensionieren
ergibt sich durch teilen der Modulleistung, bzw. Stromaufnahme der Verbraucher durch die Systemspannung. In unserem Fall 50 W Modulleistung bzw. 60 W max. Stromaufnahme der Pumpe als größtem Verbraucher geteilt durch 12 V = 5 A Laderegler. Soll die Anlage später ausgebaut werden, kann man ihn entsprechend größer wählen.
Wenn auf der Verbraucherseite keine bedeutenden Lasten sind, kann der Laderegler kleiner ausfallen, da hier dann die hohe Modulspannung (meist 16,5 - 18V) für einen kleineren Strom (A) sorgt!
Beispiel:
Modulleistung/ max. Verbraucherleistung : Spannung = Strom
50 bzw. 60 Watt : 12 Volt = 5 Ampere
Die immer größer werdenden Solar-Generatoren von mehreren hundert Watt, benötigen dann in einem 12 V-System sehr große und teure Laderegler. Daher ist eine höhere Systemspannung von 24 oder gar 48 V meist sinnvoller, wenn man hauptsächlich mit Wechselrichter und 230V-Verbrauchern arbeitet. Hat man eine höhere Modulspannung, hilft hier ein MPP-Solarladeregler, der Dank der höheren Spannung die Kabelverluste reduziert. Für den Max-Ladestrom muss dann aber wieder die Batterie-Spannung beachtet werden!
Also z.B: Modulleistung 1200 Wp mit ca. 100 V = MPP-Solarladeregler bis mindest 150 V. Arbeitet man dann im 48 V-System (z.B. 4 x 12 V-Batterien), benötigt man einen MPP-Solarladeregler mit 25 A. Würde man hier mit 12 V arbeiten, was unsinnigerweise häufigt getan wird, müsste der Regler 100 A haben. Dieser kostet dann ein Vielfaches.
Wer ganz besonders sicher gehen will, beachtet die leider vorhandenen Verluste bei Ladung, Lagerung, Wandlung, u.s.w. und erhöht die benötigte Modulleistung und die Batteriekapazität jeweils um mind. 20%.
Liegen Modulleistung und Akkugröße zu weit auseinander wird das Ganze auch nichts. Z. Bsp. mit einem 10 Watt-Modul eine Woche lang einen 100 Ah-Akku laden zu wollen, ist nicht gerade clever, denn dieser verhungert im Winter bei Ladeströmen von ca. 0,5 A... Das Gegenteil (50 A Ladestrom für eine 200 Ah-Type) ist genauso ungesund. Bei unseren eigenen Planungen gehen wir natürlich noch viel genauer auf die jeweiligen Bedingungen, Verbraucher und Formeln ein!
Wenn am Schluss eine zu große (teure) Anlage heraus kommt, liegt dies an den Verbrauchern - nicht an unserer Berechnung. Es funktioniert nicht, dass man versuchen will, diesen Verbrauch dann mit einer kleineren Anlage abzudecken. Die Physik lässt sich nicht überlisten. Man muss immer mehr Energie hineinstecken, als man herausholt. Die schwächsten Erträge und höchsten Verbrauchsdaten müssen angesetzt werden und nicht umgekehrt!
Vorsicht vor Solar-Schwindlern oder Dilettanten.
Vor allem in Freizeit-Illustrierten und neuen Solar-Homepages findet man immer wieder Berichte oder Anzeigen von unseriösen Anbietern. Da wird häufig dann mit "High-Tech" , "Hochleistungsmodulen" und ähnlichen Begriffen für billigen oder gar veralteten Kram geworben.
Bei Ebay behaupten manche Anbieter z.B. 50 W-Modul = 400 Wh Tagesertrag - das ist Betrug! Andere geben Ihren Modulen Bezeichnungen mit Tageserträgen, ohne auf die gewaltigen Unterschiede zwischen Sommer und Winter hinzuweisen.
Wenn jemand meint mit seinem 60 Wp-Modul einen Kompressor-Kühlschrank betreiben zu können, dann schwindelt er entweder oder merkt nicht, dass er durch die Lichtmaschine viel mehr Sprit braucht...
Manchmal werden wir manchmal beschimpft, weil wir viel größere Anlagen errechnen, als unsere billige Konkurrenz. Da wir aber hier dann gar keine Angebote abgeben, sondern nur auf das Größen/Kosten-Missverhältnis hinweisen, sind solche Vorwürfe völlig unberechtigt. Spätestens ein Jahr später erkennen es die Billig-Käufer auch und Manche kommen reumütig zurück... Dann wird die Anlage aber nochteurer, weil manche Komponenten nicht verwendet werden können.
Abbildung: Detaillierte Planung durch den Chef persönlich... -
Aufgrund der ermittelten Werte können Sie jetzt aus unseren Listen die für Sie und den vorhandenen Platz richtigen Module, Batterien, Laderegler und evtl. eine Halterung (Spoiler, Ecken, Leisten,...) auswählen.
In o.g. Fall würden wir aufgrund der aktuellen Preissituation nur beispielsweise(!) die folgenden Komponenten zusammen stellen:
Modul 1 Phaseun SM 60 (60 Wp)
Batterie 1 MOLL-Solar 100 Ah gefüllt/ geladen (inkl. Pfand)
1 Paar Polklemmen
Halterung 2 Spoiler 53 cm (mit Klebeset und Schrauben)
Laderegler 1 Solsum 6.6
Kabel 5 m H07 RN-F 2 x 2,5 qmm
statt Gesamtwert ca. € 750,00 nur ca. 460,00 Euro zzgl. 59,00 Fracht
Wer es noch günstiger oder hochwertiger wünscht, findet in unseren Preislisten genug gleichstarke Alternativen zwischen ca. 300,00 und 900,00 €. Wer es dagegen lieber "fertig" mag, beachtet bitte Fertig-Sets
Selbstverständlich haben wir für die Montage unserer Solarstrom-Inselanlagen leicht verständliche Anleitungen! Siehe auch unser aktuelles Solarpaket-Sonderangebot
Für diese oder andere Kombinationen können Sie gerne unsere Bestellformulare nutzen!
Ansonsten füllen Sie bitte unsere Planungsliste genauestens aus und mailen Sie uns diese zu.
Sie erhalten dann eine genaue Dimensionierung und Angebotsausarbeitung (benötigt ca. 2 - 16 Wochen, je nach Saison). Seit 2003 erfolgt dies jedoch nicht mehr kostenlos! Schutz-Gebühr je nach Größe und Aufwand 10,00 - 100,00 - meist aber um 15,00 Euro. Selbstverständlich wird diese im häufigen Auftragsfalle wieder verrechnet.
Abbildung: Helios Campertop - Diese Solar-Set enthält wirklich alles!
Für jedes Vorhaben im Leistungsbereich von ca. 50 - 10.000 W gibt es von uns spezielle, preiswerte Solar-Systeme. Natürlich ist nach oben keine Grenze gesetzt. Diese Größen werden aber meist in kombinierter Hybridtechnik mit Unterstützung von Wind-, Wassergeneratoren oder Notstromaggregaten realisiert.
Besser im Winter kaufen!
Jedes Jahr dasselbe. Im Herbst/ Winter wird angefragt, wir weisen auf Lieferzeiten und Preiserhöhungen hin und wenn Saison ist (ab März) kommen alle, wollen ganz schnell, wundern sich über höhere Preise und ärgern sich, wenn sie evtl.ein paar Wochen auf die Materialien warten müssen..... Wir empfehlen, nicht zu lange zu warten!
Aufgrund des Trends zu Solarstrom bei WoMo`s erhalten wir immer öfters Nachfragen zur Wirtschaftlichkeit, Amortisation dieser Anlagen! Der Ansatz sollte ganz klar bei der Ökologie, dem Komfort und der Versorgungssicherheit liegen. Trotzdem kann man sagen, dass sich diese Anlagen rechnen, da die Gebühren für Campingplatz (5 - 50 Euro/ Tag) oder Stromanschluss (1 - 10 Euro/ Tag) eingespart werden können. Weiterhin verbraucht der Motor weniger Sprit, da die Lichtmaschine nicht die Batterie nachladen muss. Bei einer Modul-Lebenserwartung von mehr als 30 Jahren und heutigen Preisen, lohnt sich das dann wohl allemal...
Seit 2010 bekommen wir alle paar Tage Anfragen aus Spanien.
Da glauben sonnenhungrige Aussteiger, die seit Jahren völlig rücksichtslos mit riesigen, ratternden Diesel-Generatoren ihre übertriebenen Stromverbräuche (bis zu 50.000 Wh am Tag! - für Pool, Klimaanlage, Stromheizung,...) abdecken, mal schnell mit einer kleinen Solarstromanlage dies zukünftig billiger realisieren zu können. Wer nicht bereit ist, unsere Informationen zu lesen, entsprechend umzudenken und zu investieren, kann sich und uns die Planungsarbeit sparen - denn das wird sicher nix!
Abbildung: Das kann alles zu einer Inselanlage gehören! - Unbedingt benötigt man aber nur Solarmodul, Solarladeregler, Solarkabel und Solarbatterie...
Solarmodule bilden das Herzstück (Generator) jeder Solarstromanlage und sorgen für die Erzeugung des Stromes. Sie stellen auch das zuverlässigste Teil dar, denn die Lebensdauer liegt bei über 30 Jahren.
Früher stellten die Solarmodule den, mit Abstand, teuersten Posten in einer Inselanlage dar.
Heute, zusammen mit den Montagegestellen, oft den Kleinsten (10 - 30%). Gute Regler, Wechselrichter und vor allem Batterien sind viel teurer. In den letzten Jahren sind die Preise dafür um bis zu 80% gefallen, so dass man schon etwas großzügiger vorgehen sollte. Da sollte man es sich erlauben, auf Qualität zu achten und nicht unbedingt Original-China-Ware einsetzen.
Je nach Anwendungsbereich setzen wir unterschiedliche Arten ein. Wo weniger Platz zur Verfügung steht, werden die meist dunklen monokristallinen Module bevorzugt. Durch den etwas reineren Siliziumgehalt der Zellen ist der Wirkungsgrad (=mehr Leistung auf kleinerer Fläche) auch meist etwas größer. Poly- oder Multikristalline Module sind etwas unreiner (blauer Flitter) und haben daher manchmal etwas höheren Flächenbedarf. Trotzdem finden Sie nicht nur im Insel- sondern auch im Großanlagenbereich Verwendung, weil oftmals preiswerter und mittlerweile mit ähnlichen Wirkungsgraden versehen. Bei den amorphen Modulen sind die Atome unregelmäßig angeordnet. Die ursprüngliche Leistung nimmt in den ersten 1000 Betriebsstunden stark ab (Degradation). Daher haben diese Module im Auslieferzustand eine höhere Leistung. Nach der Alterung bleibt sie jedoch relativ stabil. Aufgrund der neuen Dünnschichttechnik können sie mit erheblich geringerem Material- und bald auch Kostenaufwand sehr preisgünstig gefertigt werden. Der tatsächliche Ertrag kann höher liegen als bei nkristallinen Modulen.
Alle Module erzeugen Ihre Energie abhängig von der Helligkeit des Lichtes, des Einfallwinkels und der Temperatur. Als Richtwerte kann man daher folgendes ansetzen:
Täglich erzeugt ein Modul zwischen dem 0,5 fachen (trüber, kurzer Wintertag) und dem 7-fachen (klarer langer Sommertag) seiner angegeben Leistung (d.h. Tagesleistung eines 50 W-Modul zwischen 25 Wh und 350 Wh). Im Süden Europas sind diese Werte etwas besser und im Norden schlechter.
(zur ausführlichen Übersicht mit vielen Infos und Preisen)
Solarbatterien sind bei Inselanlagen der Energie-Speicher.
Leider sind sie bis heute das schwächste Glied in der Kette und werden in den letzten Jahren ständig teurer (bis ca. 50 %!). Dennoch sollte man hier auf keinen Fall mit herkömmlichen Akku`s oder Autobatterien arbeiten. Je nach Anwendungszweck werden die entsprechenden Typen und Leistungsgrößen eingesetzt. Die Lebensdauer ist davon abhängig und liegt je nach Nutzung, Behandlung und Typ zwischen 1 und 20 Jahren.
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Solar-Laderegler sorgen dafür dass die Batterien mit dem richtigen Ladestrom geladen werden. Dadurch kann die Leistung und die Lebensdauer einer Batterie optimiert werden. Weiterhin verhindern Sie (je nach Modell) auch eine Überladung und Tiefentladung. Zu einfach (billig) sollte dieses Gerät nicht sein und auch nicht zu knapp dimensioniert. Die Mehrkosten für die MPP- Regler, die unter gewissen Umständen mehr Ertrag heraus holen können, lohnen sich in der Regel bei kleinen Anlagen unter 200 W nicht. Billiger kommt man mit zusätzlicher Modulleistung weg. Der Laderegler muss sich unbedingt der Batterieart anpassen lassen, sonst kann es vorkommen, dass z.B. die verschlossenen Gel-Batterien eine schädliche Gasungsladung bekommen.
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Insel-Wechselrichter wandeln den Gleichstrom (12, 24 oder 48 V, je nach Anlagengröße) in "normalen" 230 V-Wechselstrom, wie wir ihn von Zuhause kennen. An einem Wechselrichter können Sie, je nach Leistung und Modell, alle Ihre Geräte von Zuhause betreiben. Dies kann in vielen Anwendungsfällen erheblich preiswerter sein, als teure und oftmals leistungsschwache und verbrauchsintensive 12 V-Geräte zu kaufen. Gute Beispiele sind hierfür Fernsehgeräte, Kühlschränke, Sat-Anlagen, Lampen und wärmeerzeugende Geräte. Wechselrichter werden direkt an die Batterie, mit einem kurzen, entsprechend dicken Kabel, angeschlossen.
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sollten mindestens H07RN-F Gummischlauchleitungen mit ausreichendem Querschnitt sein.
Je nach Leitungslänge und Stromstärke setzen wir 2,5 - 16 qmm starke Kabel ein. Sehr grobe Faustformel für kurze Entfernungen: Strom (Ampere) x 0,2 x Meter = Durchmesser. Genaueres auf Anfrage. Für die Verbindung von der Batterie zu einem Wechselrichter muss das Kabel aufgrund der hohen Ströme sehr kurz und noch viel stärker sein.
Unsere Solarkabel sind besonders UV- hitze- und ölbeständig.
Gegen Aufpreis liefern wir auch z.T. halogenfreie Markenkabel (MC, Radox, HIS, ...), die nicht nur umweltfreundlicher sind, weil ohne PVC, sondern auch länger halten.
Achtung, Kabelpreise sind aktuell leider auf dem Weg nach oben!
Je nach Werkslager und Bestellmenge können diese Preise u.U. abweichen, zumal einige Lieferanten nur noch hochwertigste Solarkabel, bzw. Ringgößen von 100 m ausliefern. Vor Lieferung, bzw. Rechnungsstellung geben wir einen abweichenden Preis aber immer zu Genehmigung auf. Gerade bei den Kabeln sollte man nicht sparen!
Meterpreise (Kleinmengen bis 20 m, inkl. MWST., zzgl. Fracht):
2 x 2,5 qmm 3,00 Euro
2 x 4,0 qmm 4,50
1 x 2,5 qmm 1,15
1 x 4 qmm 1,20
1 x 6 qmm 1,80
1 x 10 qmm 2,60
1 x 16 qmm 3,80
1 x 25 qmm 5,50
1 x 35 qmm 7,00
1 x 50 qmm 10,00
1 x 70 qmm 14,00
Preissteigerungen durch MTZ möglich!
"Einfaches" Solarkabel H07 R-NF:
Meterpreise, inkl. MWST., zzgl. Fracht je nach Gewicht und Entfernung (Stand 2008)
bis 20 m ....darüber ...ab 50 m
1x1,5 .€0,58 .. €0,54 ...€0,50
1x2,5 .€0,79 .. €0,74 ...€0,69
1x4 ... €1,15 .. €1,07 ...€1,01
1x6 ... €1,48 .. €1,38 ...€1,30
1x10 . €2,35 .. €2,19 ...€2,06
1x16 . €3,52 .. €3,28 ...€3,08
1x25 . €5,11 .. €4,77 ...€4,47
1x35 . €7,14 .. €6,67 ...€6,25
1x50 . €9,98 .. €9,31 ...€8,73
1x70 . €13,57 .€12,66 €11,87
1x95 . €18,12 .€16,91 €15,85
1x120 €22,07 .€20,59 €19,31
1x150 €27,69 .€25,84 €24,23
1x185 €34,17 .€31,89 €29,90
1x240 €44,08 .€41,14 €38,57 €
1x300 €54,55 .€50,91 €47,73 €
2x1 ... €1,05 . €0,98 ....€0,92 €
2x1,5 .€1,24 . €1,16 ....€1,09 €
2x2,5 .€1,93 . €1,81 ....€1,69 €
2x4 . . €2,82 . €2,63.... €2,47 €
2x6 .. .€3,77 . €3,52 ....€3,30 €
Preissteigerungen durch MTZ möglich!
Um ein Solarkabel dicht durch ein Dach von WoMo oder Boot zu führen, gibt es mehrere Möglichkeiten:
Beim normalen Ziegeldach verwenden wir entsprechende Lüftungsziegel, auf Booten oder WoMos wird ein Loch mit Sikaflex abgedichtet, eine "normale" Verteilerdose (2,00) aufgeklebt oder wenn es sehr ordentlich sein soll, eine abgewinkelte Spezial- Dachdurchführung verwendet.
Sie ist ausgestattet mit einer Kabeldurchführung bis 7 mm, 12 oder 14 mm (bitte angeben)
Einzel-Gehäuse-Dachdurchführung (Liste 16,50 + 4,95) 19,00
Doppel-Gehäuse-Dachdurchführung (Liste 19,95 + 2 x 4,95) 25,00
Verschlusskappe 1,70
Werden mehrere Module für Inselanlagen nicht in Reihe (spannungserhöhend), sondern parallel (stromerhöhend) angeschlossen, kann dies zwar meist innerhalb der Modulanschlussdosen erfolgen, doch z.T. empfehlen sich auch kleine Modulanschlusskästen, in denen sauber nebeneinander verklemmt wird.
Der MAK 4 für bis zu 4 Stränge a 4 qmm (12/ 24 V) kostet z.B. E 65,00.
Der MAK 6 für bis zu 6 Stränge a 4 qmm (48V) kostet z.B. E 75,00
Wenn ein Modul über MC-Stecker (oder Tyco, H+S, u.s.w.) verfügt oder Sie ein "normales" Modul schnell mal abklemmen wollen, ist ein Anschluss-Adaptersatz (+/-, Quetschverbinder, Schrumpfschlauch und 2 x 35 cm Kabel) sinnvoll. E 14,50
Für die Parallelschaltung gibt es auch T (Y)-Stücke für Plus oder Minus, passend zu den MC-Adaptern E 8,00
Ausführlicher unter Solarstrom-Zubehör
Sicherungen gehören nicht nur in unsere Stromnetze zu Hause, sondern auch in eine Solarstromanlage. Aufgrund der niedrigen Spannungen können sehr hohe Ströme fliesen und für Überhitzung und Lichtbögen sorgen. Deshalb gehört, wie beim Auto sonst auch üblich, möglichst vor jeden Verbraucher und an die Batterie eine entsprechend ausgelegte Sicherung. Diese können Sie z.T. über uns beziehen oder im Auto-Zubehörhandel bekommen.
Batterie-Sicherungshalter mit Streifensicherung für starke Kabel mit 20/ 30/ 40/ 50 A E 10,00
Bajonet-Sicherungshalter mit Autosicherung bis 4 qmm Kabel mit 5/ 8/ 16/ 25 A E 5,00
Flachstecker-Sicherungshalter mit Flachsicherung für Kabelschuhe 6,3 mm 3/ 5/ 7,5/ 10/ 15/ 20/25/ 30 A E 5,00
Sicherungsautomaten für Wandeinbau oder lose für Kabelschuhe 6,3 mm mit 6/ 8/ 10/ 12/ 16 A E 8,00
Hochlastsicherungen nimmt man zur Verbindung von großen Wechselrichtern und Batteriebänken und es gibt sie in 100/ 150/ 250 A E 45,00
Ausführlicher unter Solarstrom-Zubehör
Ein Solarmodul muss gut gesichert sein - gegen Wind, Sturm, Mitnahme...
Je nach Montageort (Dach von Haus, Hütte, Garage, WoMo, Boot, Boden, Fassade, Mast,...) wählt man unterschiedlich passende, stabile Komponenten aus. Wir führen diese bereits seit 1997 - das erst Modul montieren wir schon 1988...
Noch ausführlicher unter PV-Montagegestelle
Modul-Halterungen zum Aufkleben mit Sikaflex - (hält garantiert!) oder Schrauben für das WoMo oder Boots-Dach. Wenn Module weiter vorne in Fahrtrichtung montiert werden, empfehlen sich die Spoiler. Erfolgt die Montage weiter hinten, quer oder bei größeren Modulen, können auch Ecken eingesetzt werden. Wenn mehrere Module montiert werden oder ein Modul sehr lange ist (ab 120 cm) sollte man noch zusätzlich auf die langen Seiten ein Verbinderstück als Unterstützung einsetzen. Durch die 32 mm hohe, unterlüftete Montage werden temperaturbedingte Leistungsverluste vermieden und im Falle der Montage im vorderen Fahrzeugbereich negative Einflüsse auf die Aerodynamik reduziert.
Solar-Halterungen/ Spoiler von Büttner - Mobile in schwarz
2 Spoiler 45 cm SP00045 Spoilerprofil-Set SP 45 63,00
2 Spoiler 53 cm SP00053 Spoilerprofil-Set SP 53 67,00
2 Spoiler 55 cm SP00055 Spoilerprofil-Set SP 55 70,00
2 Spoiler 60 cm SP00060 Spoilerprofil-Set SP 60 72,00
2 Spoiler 64 cm SP00064 Spoilerprofil-Set SP 64 72,00
4 Halteecken 15 cm EP0030 Eckprofil-Set EP 30 59,00
2 Verbinder 18 cm VP27 Verbindungsprofil-Set VP 27 32,00
4 Verbinder 18 cm VP29 Verbindungsprofil-Set VP 29 61,00
Preise inkl. MWSt.+ Fracht 7,00
buettner-mobile-befestigungs-zubehoer-2012.pdf [903 KB]
Als Kleber setzen wir Sikaflex oder ähnliche aus dem WoMo/ Boots-Bau bekannten Produkte ein:
Es liegt jedoch nur zu dem weißen Sika 252 ein TÜV-Gutachten bzgl. der Klebe-Haltbarkeit von WoMo-Dach und den Kunststoffhalterungen vor! (Wir selbst und viele Kunden haben jedoch noch keine negativen Erfahrungen mit Haftkraft und Langzeitverhalten gemacht.)
1 Sikaflex 221/ 291, o.ä. schwarz, Kartusche/ Tube (jenach Lagerbestand)
1 Sikaflex 252 Kartusche, weiß
1 Sikaflex-Klebeset 252, weiß mit Reiniger, Primer, Schleifpapier, Edelstahlschrauben, 37,00
1 Sikaflex-Klebeset 252, weiß mit Edelstahlschrauben, u.s.w. für 2 Module 43,00
Amorphe Module werden meist mit speziellem Klebeband direkt aufgeklebt.
Für Boote gibt es auch Module mit Ösen und Schnüren zum festbinden oder Clips (SunWare).
Hier wurden unsere Helios-Module zwar sauber und ordentlich von einer WoMo-Werkstatt montiert, doch wir hätten aufgrund der Montage im vorderen Alkovenbereich, statt der Ecken, vorne geschlossene Spoiler verwendet. Diese reduzieren dann Windgeräusche und können u.U. für eine bessere Aerodynamik sorgen. Das zweite nach hinten laufende Kabel hätte man unter das vordere Modul legen sollen, damit es sicherer liegt (Äste,..).
Aus Alu gibt es auch einfache Winkel und Leisten, die oft ausreichend sind:
2 Alu-Vierkant/Flachprofile 46 cm 35,00 (z.Zt. nicht lieferbar)
4 Alu-Haltewinkel 15 cm 35,00 (z.Zt. nicht lieferbar)
Alle Halterungen werden mit den Modulen verschraubt und auf dem Dach verklebt und/oder verschraubt.
Wenn auch im Winter die Sonne auf das Modul scheinen soll, sollte eine Modul-Aufstellvorrichtung verwendet werden. Diese besteht aus Alu/Edelstahlschienen, die mit dem WoMo verklebt und dem Modul verschraubt werden. Wenn das WoMo steht, kann das Modul auf einer langen Seite steil angehoben werden. Dadurch kann sich Schnee und Schmutz nicht halten und die Sonne kann direkter das Modul bestrahlen. Der Mehrertrag kann dadurch im Winter doppelt so hoch sein! Während der Fahrt liegt das Modul waagrecht und sicher zwischen den beiden Schienen. Je nach Modulgröße liegen wir hier bei ca. EURO 95,00, zzgl. 10,00 Fracht. Wenn Sie Ihr Modul schon haben, bitte genauen Typ angeben - die Kosten liegen dann allerdings etwas höher.
Prospekt [208 KB]
Man hört von einigen Anbietern z. T. unmögliche Versprechungen, wie z.B. " dreifacher Mehrertrag", u.ä. Hierbei muss man beachten, dass damit nicht ein Jahresertrag, sondern ein Tagesertrag ( z.B. sonniger Januartag statt 35 Wh aus 50 W -Modul evtl. 105 Wh) gemeint ist und dass es sich dann um zus. drehbare, trackerähnliche Vorrichtungen handelt, die meist soviel wie ein Modul kosten oder bei Auto-Antrieb sogar ein mehrfaches.... Das macht dann wirklich überhaupt keinen Sinn - nur für den Verkäufer....
Bei Anlagen für Wohnmobile muss man folgendes beachten:
Die Konstruktion muss einigermaßen stabil und diebstahlsicher sein. Der riesige Leistungsvorteil, den eine manuell drehbare Vorrichtung bringen kann, ist futsch oder sogar leistungsmindernd, wenn einmal vergessen wurde, das Modul zu drehen. Hierfür auch noch den Preis eines Modules (ca. 400 Euro) zu zahlen, lohnt sich nur für Menschen, die sehr pünktlich sind und die ganze Zeit am WoMo sitzen. Die Alternative ist ein vollautomatisches Gestell, das mittels empfindlicher Technik sich mit der Sonnenbahn dreht. Hier liegen die Preise bei ca. 2000 Euro, für die man evtl. schon eine Modulleistung von 400 W bekommen kann....
Wenn ein Modul frei auf einem Grundstück aufgestellt werden kann, setzen wir entweder Bodenständer oder eine Maststütze ein, die auf einem Rohr aufgestülpt wird und evtl. auch eine manuelle Drehung des Modules ermöglicht. Kosten für diese Sonderanfertigungen liegen je nach Art und Größe zwischen ca. 50 und 130 Euro. Diesen Service bieten wir natürlich nur für von uns gelieferte Module an.
Für Hüttendächer, Fassaden u.ä. werden Sparrenanker oder Aluwinkel eingesetzt. Wichtig ist hierbei, dass die Module wirklich stabil befestigt sind und nicht der nächste Sturm oder Schnee das Gestell wegdrückt.
Sogenannte Tracker (Traker) sorgen (je nach Aufbauart) dafür, dass die Module von morgens bis abends, im Sommer wie im Winter immer im optimalen senkrechten Winkel zur Sonne stehen. Bei einer Inselanlage kann dadurch, vor allen in südlicheren, klaren Gegenden, bis zu 50% Mehrertrag/ Jahr (vor allem in der schlechteren Jahreszeit) erzielt werden. In unseren Breitengraden liegt der Mehrgewinn aufgrund des großen Diffusanteil nur bei ca. 20%. Hier kommt es jedoch auf eine genaue Planung an. Oftmals kann man für den Mehrpreis einer Sonnen-Nachführung auch ein mehr an Modulen einfacher installieren.
Bei kleineren Inselanlagen, die auch im Winter genutzt werden, installieren wir meist ein nur in der Neigung verstellbares Gestell (30, 45, 60°), dass dann im Winter ca. 30% mehr bringt und immer noch windstabil ist. Auch wenn heute Flächen mit bis zu 50 qm bewegt werden können, sollte man vorher die Windbedingungen prüfen.
Nachführanlagen arbeiten nach verschiedenen Prinzipien. Es gibt ein- und zweiachsige Varianten und für die Ausrichtung arbeiten die einen mit einer Photozelle oder Sonnenbahnkoordinaten und Motoren, andere mit Behältern, die je nach Temperatur/ Gewicht die Neigung verlagern. Manuell nachgeführte Anlagen haben den Nachteil, dass wenn die Verstellung einmal vergessen wurde, am nächsten Tag die Erträge evtl. noch viel geringer sind, weil die Module nach Westen zeigen, aber im Osten die Sonne aufgeht....
Ausführlicher unter PV-Montagegestelle
Eine Solarstrom-Inselanlage hat im Normalfall (außer in Äquatornähe) ein sehr unterschiedliches Ertrags/Verbrauchs-Verhältnis zwischen Sommer und Winter. Daher macht es wirtschaftlich überhaupt keinen Sinn für die allerschlechtesten, extremen, dunklen und kurzen Wintertage (meist um Weihnachten) eine Solarstrom-Anlage so übergroß aufzubauen, dass der komplette, normale Strombedarf abgedeckt werden kann.
Diese erforderlichen Leistungsspitzen decken auch ökologisch engagierte Betreiber mit Hilfsgeneratoren innerhalb eines Hybrid-Systemes ab. Am saubersten bleibt dann natürlich die Windrad-Unterstützung, dicht gefolgt von der Wasserkraft. Neuerdings kann man in sonnenarmen Zeiten sich auch mit einer Brennstoffzelle helfen, doch deren Preis/ Leistungsverhältnis bleibt weit hinter einem kleinen Benzingenerator zurück. Wird dieser nur sparsamst, ohne Energieverschwendung, eingesetzt, ist dies ökologisch, wie ökonomisch eine akzeptable Sache! Selbstverständlich planen wir auch Hybrid-Anlagen.
ergänzen solare Inselanlagen. Ein sogenanntes Hybridsystem sichert eine Versorgung rund um die Uhr an allen Tagen im Jahr. Vor allem bei Winternutzung und nachts können damit solare "Durststrecken" überwunden werden. Wir führen sie in allen möglichen Abmessungen und Leistungsgrößen für mobile oder ortsfeste Aufstellung
(zur ausführlichen Übersicht mit Preisen und vielen Infos)
sollten nur ihrem Namen entsprechend eingesetzt werden
und nicht dazu dienen, ständig den Fernseher oder Kühlschrank zu betreiben, während man in der Natur sitzt. Auf Dauer stört diese umweltbelastende Technik nur und kommt durch den ständigen Spritverbrauch auch sehr teuer. Weiterhin ist es im Alleinbetrieb hier besonders schwierig das passende Modell zu finden. Ein kleines Aggregat schafft die großen Geräte nicht und ein Großes läuft dann regelmäßig mit sehr schlechtem Wirkungsgrad, nur für ein paar Lampen. Ausfälle sind dann sogar noch häufiger - also auf keinen Fall etwas für den Dauergebrauch!
Sich im Baumarkt oder beim Discounter im Vorbeigehen ein Biliggerät für schlappe 150 Euro (evtl. nur 1/10 unserer Preise) mitzunehmen, ist schon sehr verlockend.
ABER: Leistung, Wirkungsgrad, Lautstärke, Lebensdauer, Ladefähigkeiten und die "Stromqualität" lassen mehr als zu wünschen übrig! Wenn schon - denn schon!
Wir bieten hauptsächlich die kleinen, bekannten Modelle (Handy`s) von Honda, Yamaha, Kawasaki, u.s.w.,
nur um bei ortsfesten Anlagen (Häuser, u.s.w.) einen evtl. Spitzenverbrauch, eine Schlechtwetterperiode oder einen sonstigen Notzustand zu überbrücken - sonst nicht!
Zum Batterieladen sollte nach Möglichkeit ein hochwertiges, separates Netz-Ladegerät verwendet werden, da dies in der Regel die bereitsgestellte Leistung des Generators besser ausnutzt und somit die Batterien energiesparender und schneller lädt, als der schwache, serienmäßige DC-Ausgang.
Ganz neu bei uns - auch mit Propangas (ca. 500 Euro Aufpreis!)
Ausführlicher unter NOTstrom-Aggregate
Eine weitere hybride Unterstützungs-Möglichkeit für Heimsportler wäre der Selbst-(Um)bau eines Heimtrainers, bzw. Fahrrades, der/das mit menschlicher Kraft (Tritt in die Pedale) anstelle gegen einen mechnischen Widerstand, einen Generator (Lichtmaschine) antreibt, um Gleich-Strom zu erzeugen.
Die Montageanleitung gibt es hier, das solare Zubehör wie Batterie, Regler & Co. auch. Man sollte dies aber nur ergänzend, zu einer entsprechend konzipierten Solarstrom-Inselanlage, realisieren. Mit der menschlichen Kraft alleine (je nach Konstitution und Übung 30 - 100 W, kurzzeitig auch mehr) können nur Superfreaks dauerhaft erwähnenswerte Leistungen (1 kWh/Tag) erreichen.
Wir wissen von wenigstens einer Familie, dass sie in einer ausgebauten Gartenhütte mit unserer Solar-Inselanlage sehr spartanisch lebt und im Winter jeder sich mal auf das Strom-Fahrrad schwingt, damit am Abend man nicht im Dunkeln sitzt...
TV, Kühlschrank & Co. gibt es nicht!
http://www.eintrittodereintritt.de/FahrradgeneratorFlyerzumAusdrucken.pdf
werden benötigt, wenn doch einmal die Batterien von der Steckdose aus geladen werden sollen (auf dem Campingplatz oder mit einem Notstromgenerator). Hier darf man die hochwertigen Modelle nicht mit den billigen Autobatterie-Ladegeräten aus dem Baumarkt verwechseln! Wichtig ist vor allem eine Umschaltmöglichkeit für Gel/ Flüssigbatterie.
Siehe auch Netz-Ladegeräte
werden benötigt, wenn mit unterschiedlichen Spannungen (meist 12, 24, 48 und 230 V) gearbeitet wird und für den jeweiligen Verbraucher herunter transformiert werden muss. Gibt es mehrere Verbraucher mit 24 V, sollte das System auch auf diese Spannung ausgelegt werden. Ein einzelner 12 V-Verbraucher erhält dann einen Trafo (Spannungswandler)
(siehe auch Zubehör)
Ein Batteriepulser sorgt dafür, dass sich die leistungsschädigende Sulfatierung (weiß/grauer Belag auf den Zellen) wieder abbaut oder erst gar nicht entsteht. Dadurch meist mehr Leistung und längere Lebensdauer. Bitte nicht verwechseln mit den Billigprodukten, die plötzlich den Markt überschwemmen.
12 V E 60,00
24 V E 150,00.
zzgl. Fracht 10,00
Eine sogenannte Dorfladestation (von Steca) setzen wir ein, um vor allem in Dritte-Welt-Ländern den Einwohnern die Möglichkeit zu bieten, bis zu 8 verschiedene Batterien an einer Solarstromanlage (200 - 800 W) zu laden. Das Gerät übernimmt das kpl. Lademanagement und kann sogar tiefentladene Akkus wieder zum "Leben erwecken".
Vielfaches Zubehör für die Solar/ Stromversorgung (Anzeigen, Sicherungen, Verteiler, Regler, Ladegeräte...) im mobilen Bereich gibt es von Votronic. Auf diese Preisliste erhalten Selbstbauer nach Möglichkeit zus. Rabatte. Preise zzgl. MWSt.
Unter Euro 150,00 Mindermengenzuschlag von Euro 8,00!
Katalog Steca Komplett [7.858 KB]
Preisliste IVT [72 KB]
Gesamtkatalog Phaesun10 MB [4.720 KB]
Sundaya-Katalog für Beleuchtungssysteme [967 KB]
Bei einer Inselanlage sind vor allem extrem sparsame Verbraucher wichtig!
Die größte Anlage nutzt nichts, wenn der Strom verschwendet wird. Daher bieten wir Ihnen für Ihren Bedarf entsprechend passende Geräte in 12/ 24 V zu günstigsten Preisen an. Bei größeren Anwendungen lohnt sich der Umstieg auf 230 V, um hochwertigere, preiswertere und oft auch sparsamere Geräte verwenden zu können.
(zur ausführlichen Übersicht mit Preisen und vielen Infos)
Bereits seit 1997 haben wir das Zubehör dieses langjährigen OEM-Anbieters im Programm. Votronic bieten wir dagegen nicht mehr an.
Egal ob die Solarladeregler, Inselwechselrichter, Netzladegeräte oder die Modul-Halter-Spoiler von Mobile Büttner - seit vielen Jahren kommt man nicht ohne deren Qualitäts-Artikel aus.
Viele Produkte listen wir ausführlicher im jeweiligen Produkt-Bereich. Das gesamte Programm finden Sie in den nachfolgenden Listen:
Auf die aktuellen Listenpreise gewähren wir mind. 10 % SB-Rabatt!
Vorraussetzung: vorrätig, Warenwert über 100 Euro, keine Hersteller-Mischung - zzgl. Frachtkosten
buettner-handbuch_2015_a4.pdf [20.187 KB]
Eigentlich halten wir standardisierte Sets für nicht so geeignet, denn es gibt keine Standard-Bedingungen oder - Anwendungen und nicht jede Komponente passt immer optimal...
Da wir aber immer wieder danach gefragt werden, führen wir hier einige bekannte Sets auf, die Sie bei uns beziehen können. Jede andere freie Kombination bleibt bei uns natürlich weiterhin möglich.
Wünschen Sie einen Fertig-Set der bekannten System-Anbieter, kann daran abwer keine Änderung vorgenommen werden - sonst wäre es ja kein "Set"...
Manche wollen zwar unbedingt einen bestimmten Fertig-Set, dann aber einen anderen Solarladeregler oder eine andere Batterie. Dann kann man doch gleich den Set nach Bedarf zusammenstellen...
Einige Anbieter setzen in Ihren "Super-Set-Angeboten" auch minderwertige Regler, u.s.w. ein und nicht alles was großspurig als Komplett bezeichnet wird, ist es auch... GWU Sunline Sets haben wir nicht mehr im Programm. Die Angaben bei den Sets stammen von den Herstellern!
Für aktuelle Preise siehe unseren Shop
vorkonfektioniertes, monokristallines Solarmodul Helios H 750/ 75 Wp +/- 5%, 25 J. Leistungsgarantie auf 80%, viel Leistung auf kleiner Fläche, 39 Zellen, optimal zum Batterieladen! -
bereits verbunden mit dem hochwertigen, leichten und vollflächigen ABS-Träger/
Montagerahmen grau, 1230x600x50/ 35 mm - dadurch läuft Schmutz besser ab!
Solarladeregler Helios HT 15 A mit Tiefentladeschutz,
Nautic-Dachdurchführung mit PG-Verschraubung,
7 m Spezial-Solarkabel 2 x 2,5 qmm,
5 m Innenraumkabel 2 x 2,5 qmm,
1,2 m Batteriekabel 2 x 2,5 qmm mit Sicherung, Kabelschuhe,
Sikaflex-Kleber mit Reiniger und Schleifpad
Ausführliche, einfach verständliche Montageanleitung.
Für aktuelle Preise siehe unseren Shop
Abbildung: Helios Campertop - Diese Solar-Set enthält wirklich alles!
Anders als normale Module (die zusätzlich 2 Spoiler bekommen), hat das Camper-Top einen kompletten Kunststoffrahmen und darunter viele Stützemelemte, die NUR auf einer glatten Fahrzeugfläche bündig aufliegen! Dadurch ist es voll belastbar, sogar vorsichtig begehbar (wenn keine Steine unter den Schuhen)...
Alternativ auch mit Regler H 8 (Steca - Alpha) für Gelbatterien oder der anspruchsvolle Genius 15 A gegen Aufpreis von 20,00, bzw. 60,00 Euro!
Anleitung [3.721 KB]
Eine evtl. benötigte Solarbatterie finden Sie hier
Bei anderen Sets geben Sie uns bitte die genaue Bezeichnung, Artikelnummer und Vertreiber (Katalog) an.
POWER LINE Solar-Komplettanlagen
MT-Power-Line Solarmodule haben einen hohen Wirkungsgrad. Damit lässt sich auch bei eingeschränkten Platzverhältnissen eine möglichst hohe Solarleistung realisieren. Diese monokristalline Baureihe ist mit einem 110Wp Solarmodul und einem 175Wp Solarmodul erhältlich.
Gefertigt wird auch dieses Solarmodul nach unseren strengen Qualitätsansprüchen, um den harten Einsatz auf dem Reisemobil dauerhaft zu gewährleisten. Der eloxierte Gehäuserahmen ist verstärkt, das Frontglas spezialgehärtet und dabei besonders lichtdurchlässig. So sind die Module auch gegen Hagel und hohe Windgeschwindigkeiten optimal geschützt. Wie alle MT-Komplettanlagen wird auch die Power-Line-Serie als Set mit allem Zubehör ausgeliefert, das für den Kompletteinbau benötigt wird. Da heir Module mit höheren Spannungen eingesetzt werden, sind MPP-Solarladeregler notwendig.
Ausstattung der Komplettanlagen:
Monokristalline(s) MT Solarmodul(s), MPP Solarregler mit Temperaturfühler, Dach-Spoilerset inkl. Zubehör, Dachdurchführung, Service-/Verteilerblock, Klebeset für Spoilerset und Dachdurchführung, Kabelsatz innen/außen, Kabelsatz für Fahrzeuge mit EBL, Montagematerial, Kleinteile, Montageanweisung.
Artikel Typ Leistung (Wp) Modulanzahl Maße L x B x H (mm) Preis (€)
SK20110 PowerLine Komplettanlage MT 110 110 1 1449 x 530 x 66
SK20220 PowerLine Komplettanlage MT 175 175 1 1760 x 660 x 66 -
SK20175 PowerLine Komplettanlage MT 220-2 220 2 2 x 1449 x 530 x 66 -
SK20350 PowerLine Komplettanlage MT 350-2 350 2 2 x 1760 x 660 x 66
Für aktuelle Preise siehe unseren Shop
buettner-powerline.pdf [466 KB]
Wem es zuviel Mühe ist, eine System auf die persönlichen/örtlichen Bedürfnisse genau anzupassen (lassen), der findet hier vielleicht etwas.
Alternativ empfehlen wir die Zusammenstellung passend zum Bedarf und den örtlichen Bedingungen!
http://www.oeko-energie.de/produkte/solarstrom-photovoltaik/inselanlagen/index.php#04a20899fa09be403
Die hier eingesetzten Komponenten kommen von Sonnenschein, Steca und IBC- ohne Befestigung
SoloHome Set DC 95/12
Systemspannung: 12 V
PV-Generator: 1 Modul mit 95 Wp
Batterie: Blei-Gel 12 V 85 Ah (C100)
Laderegler: 8 A Lade/Laststrom
inkl. Batteriesicherung und
2 x 10m Solarkabel
SoloHome Set DC 145/12
Systemspannung: 12 V
PV-Generator: 1 Modul mit 145 Wp
Batterie: Blei-Gel 12 V 130 Ah (C100)
Laderegler: 10 A Lade/Laststrom
inkl. Batteriesicherung und
2 x 10m Solarkabel
SoloHome Set DC 290/12
Systemspannung: 12 V
PV-Generator: 2 Module mit 145 Wp
Batt.: 1 x Blei-Gel 12 V 230 Ah (C100)
Laderegler: 30 A Lade/Laststrom
inkl. Batteriesicherung und
2 x 10m Solarkabel
SoloHome Set DC 585/24
Systemspannung: 24 V
PV-Generator: 3 Module mit 195 Wp
Batt.: 2 x Blei-Gel 12 V 230 Ah (C100)
Laderegler: 20 A Lade/Laststrom
inkl. Batteriesicherung und
2 x 10m Solarkabel
Für aktuelle Preise siehe unseren Shop
Wem es zuviel Mühe ist, eine System auf die persönlichen/örtlichen Bedürfnisse genau anzupassen (lassen), der findet hier vielleicht etwas.
Alternativ empfehlen wir die Zusammenstellung passend zum Bedarf und den örtlichen Bedingungen!
http://www.oeko-energie.de/produkte/solarstrom-photovoltaik/inselanlagen/index.php#04a20899fa09be403
Die hier eingesetzten Komponenten kommen von Sonnenschein, Steca, Studer und IBC - ohne Befestigung
SoloHome Set AC 145/12
Systemspannung: 12 V / 230 V
PV-Generator: 1 Modul mit 145 Wp
Batt.: 1 x Blei-Gel 12 V 130 Ah (C100)
Laderegler: 10 A Lade/Laststrom
Sinus-Wechselrichter 200 W
inkl. Batteriesicherung und
2 x 10m Solarkabel
SoloHome Set AC 195/24
Systemspannung: 24 V / 230 V
PV-Generator: 1 Modul mit 195 Wp
Batt.: 2 x Blei-Gel 12 V 85 Ah (C100)
Laderegler: 10 A Lade/Laststrom
Sinus-Wechselrichter 300 W
inkl. Batteriesicherung und
2 x 10m Solarkabel
SoloHome Set AC 390/24
Systemspannung: 24 V / 230 V
PV-Generator: 2 Module mit 195 Wp
Batt.: 2 x Blei-Gel 12 V 130 Ah (C100)
Laderegler: 15 A Lade/Laststrom
Sinus-Wechselrichter 500 W
inkl. Batteriesicherung und
2 x 10m Solarkabel
SoloHome Set AC 585/24
Systemspannung: 24 V / 230 V
PV-Generator: 3 Module mit 195 Wp
Batt.: 2 x Blei-Gel 12 V 230 Ah (C100)
Laderegler: 20 A Lade/Laststrom
Sinus-Wechselrichter 500 W
inkl. Batteriesicherung und
2 x 10m Solarkabel
SoloHome Set AC 780/24
Systemspannung: 24 V / 230 V
PV-Generator: 4 Module mit 195 Wp
Batt.: 2 x Blei-Gel 12 V 230 Ah (C100)
Laderegler: 30 A Lade/Laststrom
Sinus-Wechselrichter 1000 W
inkl. Batteriesicherung und
2 x 10m Solarkabel
SoloHome Set AC 1170/24
Systemspannung: 24 V / 230 V
PV-Generator: 6 Module mit 195 Wp
Batt.: 4 x Blei-Gel 12 V 230Ah (C100)
Laderegler: 20 A Lade/Laststrom
Sinus-Wechselrichter 650 W
inkl. Batteriesicherung und
2 x 10m Solarkabel
SoloHome Set AC 2340/48
Systemspannung: 48 V / 230 V
PV-Generator: 12 Module mit 195 Wp
Batt.: 24 x Blei-Gel 2 V 364 Ah (C100)
MPPT-Laderegler: 65 A Laststrom
Sinus-Wechselrichter 2000 W
inkl. Batteriesicherung und
2 x 10m Solarkabel
SoloHome Set AC 3510/48
Systemspannung: 48 V / 230 V
PV-Generator: 18 Module mit 195 Wp
Batt.: 24 x Blei-Gel 2 V 447 Ah (C100)
MPPT-Laderegler: 65 A Laststrom
Sinus-Wechselrichter 3500 W
inkl. Batteriesicherung und
2 x 10m Solarkabel
SoloHome Set AC 4680/48
Systemspannung: 48 V / 230 V
PV-Generator: 24 Module mit 195 Wp
Batt.: 24 x Blei-Gel 2 V 970 Ah (C100)
PV-Wechselrichter 5 KW
Batteriewechselrichter 4,6 KW
inkl. Batteriegestell,
Batteriesicherung
und 2 x 10m Solarkabel
Für aktuelle Preise siehe unseren Shop
Komplett-Kit PN-SPR 1
bestehend aus folgenden Komponenten: 1x Solarmodul PN SPR S100, 1x Solarladeregler Sundaya Apple 15 & Kabel Set, 1x MT-SP 53 Spoilerprofil Set, 1x Dachdurchführung, 1x Kabelverschraubung PG13,5 schwarz, 1x MT-Stick Set für 1 Solarmodul, 1x Kabel Sundaya DCS 50 Am x 10 m, 1x Phaesun Quick Clip Set 1
Gewicht : 11.52 kg, rtikel Nr. 600.025
Komplett-Kit PN-SPR 1 V2
bestehend aus folgenden Komponenten: 1x Solarmodul 100W, 1x Solarladeregler Sundaya Apple 15 & Kabel Set, 1x Modulbefestigungsprofilset PN-MBP 1, Kabelverschraubung M16 hellgrau inklusive, 1x MT-Stick Set für 1 Solarmodul, 1x Kabel DCS 50 Am x 10 m, 1x Phaesun Quick Clip Set 1,
Gewicht : 11.52 kg, Artikel Nr. 600.082
Caravan Kit PN-SPR 1 V3
bestehend aus folgenden Komponenten: 1x Solarmodul 100W, 1x Solarladeregler Sundaya Apple 15 & Kabel Set, 1x Modulbefestigungsprofilset PN-MBP 1, Kabelverschraubung M16 hellgrau inklusive, 1x Klebeset 1 PN-Tec für 1 Solarmodul, 1x Kabel DCS 50 Am x 10 m, 1x Phaesun Quick Clip Set 1, 1x Adapterkabel für EBL
Gewicht :11.52 kg, Artikel Nr. 600.105
Komplett-Kit PN-SPR 2
bestehend aus folgenden Komponenten: 1x Solarmodul PN SPR S100, 1x Solarladeregler Sunware FOX-320, 1x MT-SP 53 Spoilerprofil Set, 1x Dachdurchführung, 1x Kabelverschraubung PG13,5 schwarz, 1x MT-Stick Set für 1 Solarmodul, 1x Kabel Sundaya DCS 50 Am x 10 m, 1x Phaesun Quick Clip Set 1
Gewicht : 11.47 kg, Artikel Nr. 600.026
Komplett-Kit PN-SPR 2 V2
bestehend aus folgenden Komponenten: 1x Solarmodul 100W, 1x Solarladeregler Sunware Fox 320, 1x Modulbefestigungsprofilset PN-MBP 1, Kabelverschraubung M16 hellgrau inklusive, 1x MT-Stick Set für 1 Solarmodul, 1x Kabel DCS 50 Am x 10 m, 1x Phaesun Quick Clip Set 1
Gewicht : 11.52 kg, Artikel Nr. 600.083
Caravan Kit PN-SPR 2 V3
bestehend aus folgenden Komponenten: 1x Solarmodul 100W, 1x Solarladeregler Sunware Fox 320, 1x Modulbefestigungsprofilset PN-MBP 1, Kabelverschraubung M16 hellgrau inklusive, 1x Klebeset 1 PN-Tec für 1 Solarmodul, 1x Kabel 10 m, 1x Phaesun Quick Clip Set 1
Gewicht : 11.52 kg, Artikel Nr. 600.106
Komplett-Kit PN-SPR 3
bestehend aus folgenden Komponenten: 2 x Solarmodul PN SPR S100, 1x Solarladeregler Sundaya Apple 15 & Kabelset, 1x MT-SP 53 Spoilerprofil Set, 1x MT- Dachdurchführung, 1x Kabelverschraubung PG13,5 schwarz, 1x MT-Stick Set für 2 Solarmodule, 1x Kabel Sundaya DCS 50 Am x 10 m, 1x Phaesun Quick Clip Set, 1x PV Connector Male LC3-CP 21-1, 1x PV Connector Female LC3-CP 20-2
Gewicht : 20.00 kg, Artikel Nr. 600.027
Komplett-Kit PN-SPR 3 V2
bestehend aus folgenden Komponenten: 2x Solarmodul PN-SPR S100, 1x Solarladeregler Sundaya Apple 15 & Kabel Set, 2x Modulbefestigungsprofilset PN-MBP 1, Kabelverschraubung M16 hellgrau inklusive, 1x MT-Stick Set für 2 Solarmodule, 1x Kabel DCS 50 Am x 10 m, 1x Phaesun Quick Clip Set 1, 1x PV Connector Male LC3-CP 21-1, 1x PV Connector Female LC3-CP 20-2
Gewicht : 19.20 kg, Artikel Nr. 600.084
Caravan Kit PN-SPR 3 V3
bestehend aus folgenden Komponenten: 2x Solarmodul PN-SPR S100, 1x Solarladeregler Sundaya Apple 15 & Kabel Set, 2x Modulbefestigungsprofilset PN-MBP 1, Kabelverschraubung M16 hellgrau inklusive, 1x Klebeset 2 PN-Tec für 2 Solarmodule, 1x Kabel 15 m, 1x Phaesun Quick Clip Set 1, 1x PV Connector Male LC3-CP 21-1, 1x PV Connector Female LC3-CP 20-2, 1x Adapterkabel für EBL
Gewicht : 19.20 kg, Artikel Nr. 600.107
Komplett-Kit PN-SPR 4
bestehend aus folgenden Komponenten: 1x Solarmodul PN SPR S100, 1x Solarladeregler Steca Solarix MPPT 2010, 1x MT-SP 53 Spoilerprofil Set, 1x Dachdurchführung, 1x Kabelverschraubung PG13,5 schwarz, 1x MT-Stick Set für 1 Solarmodul, 1x Kabel Sundaya DCS 50 Am x 10 m, 1x Phaesun Quick Clip Set 1
Gewicht : 14.00 kg, Artikel Nr. 600.028
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Komplett-Kit PN-SPR 4 Premium V2
bestehend aus folgenden Komponenten: 1x Solarmodul 100W, 1x Solarladeregler Steca Solarix MPPT 2010, 1x Modulbefestigungsprofilset PN-MBP 1, Kabelverschraubung M16 hellgrau inklusive, 1x MT-Stick Set für 1 Solarmodul, 1x Kabel Sundaya DCS 50 Am x 10 m, 1x Phaesun Quick Clip Set 1
Gewicht : 11.52 kg, Artikel Nr. 600.085
Caravan Kit PN-SPR 4 Premium V3
bestehend aus folgenden Komponenten: 1x Solarmodul 100W, 1x Solarladeregler Steca Solarix MPPT 2010, 1x Modulbefestigungsprofilset PN-MBP 1, Kabelverschraubung M16 hellgrau inklusive, 1x Klebeset 1 PN-Tec für 1 Solarmodul, 1x Kabel 10 m, 1x Phaesun Quick Clip Set 1
Gewicht : 11.52 kg, Artikel Nr. 600.108
Aktuelle Preise auf Anfrage
Letzte Änderung am Mittwoch, 23. Mai 2018 um 17:41:56 Uhr.
Schon immer (seit 1997) war es unser Ziel, unter den üblichen, oft überhöhten Listenpreisen verkaufen zu können, um ökologische Techniken wirtschaftlich zu machen. Aufgrund unserer langjährigen, guten Geschäftsbeziehungen und entsprechend großer Abnahme-Mengen erreichen wir gute Einkaufspreise. Dies, kombiniert mit knapper Kalkulation, sorgt für bestmögliche, günstige Verkaufspreise.
Diese liegen somit häufig niedriger als der Wettbewerb, der manchmal nur Billig-Ware anbietet oder aus Not sogar ohne Gewinn verkaufen muss. So etwas (Verramschen) machen wir nicht. Dadurch können Kunden sicher sein, auch in 10 Jahren bei uns noch Beratung, Hilfe, o.ä. zu einem gekauften Produkt zu erhalten.
Dennoch kann man viele unserer Waren beständig zu Sonderpreisen erwerben. Gelegentlich haben wir auch (herstellerbedingte) Sonderangebote oder Sonderaktionen. Diese werden dann meist unter Sonderangebote gelistet und nach Möglichkeit im Shop oder auf den jeweiligen Preislisten mit angegeben. Weitere Nachlässe erhalten, wenn kalkulatorisch möglich, Stamm-Kunden, Anlagen-Kunden oder "besondere, sozial-ökologische Projekte". Weiterhin gewähren wir natürlich auch Mengen-Rabatte.
"20% auf alles" und sonstige ruinöse Rausverkaufs-Aktionen sind bei unseren Produkten, die häufig nur mit einstelligen Margen kalkuliert sind, aber nicht drin. Wird ein identisches Produkt andernorts so marktschreierisch angepriesen, wird das seine speziellen Gründe haben.
Außerdem haben wir gelegentlich Zugriff auf Einzelstücke, C-Ware, Gebrauchtes, Hersteller-Aktionen, u.s.w. Dies betrifft vor allem Elektro-Hausgeräte und Bodenbeläge. Gebrauchte Solarbatterien können wir manchmal sogar verschenken.
Obwohl ÖKO-Energie grundsätzlich ein Einzelhandel und kein Großhandel ist, kaufen auch häufig Firmen, bzw. Wiederverkäufer bei uns ein. Pauschal können wir diesen keinen festen Zusatz-Rabatt einräumen, da es diesen auch für uns nicht gibt, bzw. "keine Luft vorhanden". Bei einigen Produkten, bzw. abhängig von der Abnahme-Menge, lohnt es sich aber auch ohne spezielle Wiederverkaufs-Rabatte, denn unsere End-Kundenpreise sind häufig weit unter den Handelspreisen branchenfremder Anbieter.
Dies gilt beispielsweise häufig für unsere Windräder, aber auch Solarstrom-Artikel die im Caravan- oder vor allem Boots-Handel bis zu 30% teurer angeboten werden. Für Händler im Ausland lohnt sich der Einkauf bei uns, gegenüber ausländischen Großhändlern, trotz Auslands-Frachtkosten, auch manchmal. Gerade im Bereich Photovoltaik oder Solarthermie liegen wir nicht selten 10 - 40% günstiger.
Der billigste Preis ist für seriöse Käufer aber nicht das alleinige Argument für einen Einkauf bei uns...
Siehe Alles über uns und So sicher sind Sie bei ÖKO-Energie
Für, von unserer Homepage abweichende, Preis-Angebote erwarten wir seriöse Anfragen per EMail, mit Nennung von Adresse, Produkt, Stückzahl, Zeitpunkt und Lieferanschrift!
Alle Angebote nur solange Vorrat, bzw. im genannten Zeitraum.
Irrtümer und Änderungen vorbehalten.